Für welchen Arbeitsschritt bräuchte ich die fachkundige Unterstützung?
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Eigentlich für alle...
... an der Bremse hängt immerhin nicht weniger als dein Leben.
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Also bevor ich an der Bremsanlage irgendwas rumbastel, ohne davon Ahnung zu haben, dann lasse ich das lieber sein und gehe zum Schrauber meines Vertrauens.
Der ist Meister seines Fachs und der darf daran, weil er weiß wie es geht.
Auf die Ratschläge von privten "Möchte-gern-Schrauber" kannst Du Dir im Falle eines Crashs nacher ein Ei schalgen.
Nach den ganzen Ausführung scheint es eh das Deine Bremsanlage mal eine Komplettüberholung notwendig hätte.
Gruß
Rheinbiker
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Hallo Jürgen
Ich vermute mal, es ist Felix aus dem NTV-Forum. Dann ist er unter anderem in Pforzheim ansässig. Schraubertreff ist von uns in Reihen bei Sinsheim. Mit der Bremse ist das aber zu weit und September ist zu lang hin. Ich werde am Samstag dort eine NTV auf 34PS bringen und für den TÜV fertig machen. Das beste wäre doch Felix baut die Bremse ab und fragt mal nett bei Rainer an.
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WD40 in Verbindung mit Dichtungen aller Art ist keine gute Idee. Gummidichtungen quellen auf und verformen sich. Falls trotzdem diese Methode angewandt wird MÜSSEN in jedem Fall die beiden Dichtungen erneuert werden.
Rainer
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Hallo,
hier mal ein Auszug aus den offiziellen Herstellerangaben bezüglich WD 40 auf Gummi:
Gummi: Keine sichtbaren Veränderungen an der Oberfläche von verschiedenen Gummisorten, die mit WD-40 besprüht wurden. Gewisse Gummisorten schwellen bei längerem Eintauchen in WD-40 an, gehen aber nach Verdunsten der flüchtigen Bestandteile von WD-40 in ihre ursprüngliche Form zurück.
Also demnach überhaupt kein Problem Teile mit Gummidichtungen einzusprühen, um sie zu reinigen.
Es war ja nirgends die Rede davon den Bremssattel in einen Eimer WD 40 zu baden.
Gruß Jürgen
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Sorry - an den Dichtungsmaterialien der Bremse hat nur Bremsflüssigkeit etwas zu suchen!!
Elastomere sind entweder gegen Mineralölprodukte beständig oder gegen Alkoholprodukte.
Bremsflüssigkeit ist alkoholischen Ursprungs deswegen dürfen jegliche Fette und Schmiermittel (auch WD40) bei den Bremsenteilen nicht verwendet werden.Hier hilft es auch nicht irgendwelche allgemein gehaltene Hinweise zu zitieren. Etwas Fachwissen kann in den meisten Fällen nicht schaden!!
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Hallo zusammen
Das kann ich aus Richtung der Bürotechnik 100% bestätigen. Setzt Euch mal mit Elastomeren im Zuge von Werkstoffkunde auseinander. Selbst mit geringsten Mengen von Mineralölprodukten oder Alkohol lies sich das Schriftbild einer Schreibmaschine ruinieren. Entweder bezogen auf die Schreibwalze oder bezogen auf die Antriebswalze für die Typenhebel (TA 131).
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Und bei einer Bremsanlage schonmal so gar keine Experimente.
Wenn man nicht weiß was man tun soll, Finger weg und besser zeigen lassen.
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Wow, so eine hitzige Diskussion wollte ich damit nicht anzetteln
Also, falls jemand helfen jkönnte, die NTV steht derzeit in Schwabach bei Nürnberg nicht in Pforzheim, da konnte ich mit dem Auto meines Vaters hinfahren, sonst hätte ich hier garnix zum einkaufen fahren o.Ä.
Nun, mir ist bewusst dass die Bremse kein Teil ist, an dem man herumpfuschen sollte, ich werde aklso auch mit dem nötigen Ernst und der nötigen Sorgfalt herangehen.
Rheinbiker: Das Problem ist, dass viele Werkstätten an der Bremsanlage garnix mehr machen, denn wenn doch mal was passieren sollte wird die Schuld dann auf die geschoben, also lassen die es lieber. Auch der Kerl, den ich fragen würde macht so etwas nicht, er gibt mir dafür "nur" Ratschläge, machen muss ich es aber selber.
Nun, ich werde sehen wie die Bremssättel von innen aussehen - Wenn sie so verkrustet sind wie die Zylinder, wie sollte ich die reinigen?
Spontan würde ich da mit einem Dremel und politur reingehen und das ganze dannach gründlich reinigen, damit keine Politurrückstände bleiben.Danke euch!
Felix -
Sorry - an den Dichtungsmaterialien der Bremse hat nur Bremsflüssigkeit etwas zu suchen!!
Elastomere sind entweder gegen Mineralölprodukte beständig oder gegen Alkoholprodukte.
Bremsflüssigkeit ist alkoholischen Ursprungs deswegen dürfen jegliche Fette und Schmiermittel (auch WD40) bei den Bremsenteilen nicht verwendet werden.Hier hilft es auch nicht irgendwelche allgemein gehaltene Hinweise zu zitieren. Etwas Fachwissen kann in den meisten Fällen nicht schaden!!
Eigentlich sollte man davon ausgehen können, daß man den Datenblätter und Anwendungshinweisen eines Herstellers vertrauen kann.
Es kann ja nicht jeder, der selbst schraubt, vorher Chemie studieren.
Zudem würde mich mal interessieren, wie ich mit Bremsflüssigkeit eine Bremse reinigen soll.
Außerdem ist mein Tipp keine Theorie, sondern mehrfach praktisch erprobt.
Bisher ist mir noch keine Bremse zerbröselt.Gruß Jürgen
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ManfredK schrieb: "hat an den Dichtungsteilen" nichts zu suchen. Eine Reinigung mit Bremsflüssigkeit funktioniert nicht, das ist klar.
Rainer
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Zudem würde mich mal interessieren, wie ich mit Bremsflüssigkeit eine Bremse reinigen soll....
hiich habe nen nen botich mit klarer aber alter Bremsflüssigkeit
da den schraubendreher eintunken und auf den kolben mit dem zeug
das ganze mache ich solange bis die kolben benetzt sind
einwirken lassen
und dann gib ihr mit ner zahnbürstelogischerweise habe ich nen halbierten kanister wo ich das machen kann und handschuhe an
vorher reinige ich den kolben und sattel aber mit heißem seifenwasser
damit der grobe dreck schonmal runter ist
und ich später nicht soviel bei der stadt entsorgen mußmfg
heiner
