CB1000 vs BMW Dose - Unfall


  • Leider fing mein Fuss in der Nacht an weh zu tun.


    Die Sache mit dem Fuss würde ich ärztlich begutachten lassen. Ich weiss das bei BG-Unfällen so etwas innerhalb 24 Stunden passieren sollte. Sonst kann eine Verbindung zum Unfall evtl. nicht mehr hergestellt werden. Wie das bei Privatunfällen ist weiss ich nicht. Aber falls es um Schadenersatz irgendeiner Art geht würde ich es zumindest einem Arzt zeitnah vorstellen und es dokumentieren lassen.
    Nur so als Überlegung.

  • Nein... ich meinte die Schäden an deinem Moped. Nicht dass die Polizei nix im Bericht hat (also dass dein eigentum beschädigt wurde) du dich dann an die gegnerische Versicherrung wendest und die sich auf den Polizeitbericht berufen in dem die Schäden am Moped nicht festgehalten wurden....


    Bei einem einfachen Sachschadenunfall hält die Polizei nie fest, welche Schäden im Einzelnen entstanden sind.
    Ansonsten müssten ja landesweit hunderte neue Beamte eingestellt werden.....bei der Masse von Bagatellunfällen!


    Also! Kein Grund zur Panik.........

  • Ok... dann bin ich beruhigt..... ich hole bei sowas die beamten immer. Seit meinem letzten Dosenunfall.....


    Ne Frau stand auf der Linksabiegerspur und ich neben ihr auf der gerade aus spur. Ampel würde grün... wir führen los und die Frau entschloss sich doch gerade aus zu fahren. Sie behauptete sogar als die Polizei da war, ich wäre ihr rein gefahren etc.... bzw die Abbiegerspur wäre eine gerade aús + abbiegespur (Straßenmakierungen waren etwas weggewischt durchs alter). Und der Versicherrung hatte sie es auch nicht gemeldet... das war ein spaß :evil:

    CBR Team Konica Minolta :D
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  • Dank Euch noch mal!!!
    War dann gerade auf Erledigungsfeldzug. Erst in der Werkstatt, der hat mich weitergeleitet zum Sachverständigen und zum Anwalt. Alle drei Parteien kennen sich untereinander, sind also eingespielt. Der Sachverständige hat Fotos von den Macken am Bike gemacht, sowie von meiner Jacke. Die ist am Ärmel aufgeschürft. Dann bin ich zum Anwalt gefahren, welcher auch schon die gegnerische Versicherung herausgefunden hat. Mein Fall nun in seinen Händen. Perfekt. Der Anwalt hat mir auch empfohlen zum Arzt zu gehen. Mal sehen. Ausserdem werd ich wohl auch den Helm ersetzt bekommen. Kleine frische Macke hinten. Jetzt bin ich nicht mehr sauer:D Schönen Gruss vom froheren.

  • Glückwunsch und viel Glück in Zukunft beim Fahren :)


    Gut das nicht mehr passiert ist :wink:

  • hi


    schoenes b.s. wie es laufen sollte


    mfg
    heienr

    2 Mal editiert, zuletzt von pretender ()

  • @ mosquitoklatscher


    Da hast du aber Glück gehabt, dass dich die Werkstatt an einen Sachverständigen verwiesen hat. Denn ein Kostenvoranschlag ist am Ende nichts Wert, da so keine Beweise (Beschädigungen) gesichert werden. Ausserdem fehlen im Kostenvoranschlag:
    der Wert deiner Maschine, der Restwert, Höhe und Dauer für Nutzungsausfallgeld usw..


    Also: wer unschuldig ist sollte immer einen Sachverständigen seiner Wahl einschalten (und der berät einen dann) und der Anwalt steht einem natürlich auch zu (muss von der gegnerischen Versicherung bezahlt werden) !


    Gruß

  • Hi


    Also ich bin der Meinung das ein Kostenvoranschlag der Werkstatt auch gereicht hätte , denn wenn die Gegnerische Versicherung damit ein Problem hat schickt sie eh einen Sachverständigen bzw.du kannst dir einen aussuchen und Sie bezahlt .
    Ich hoffe mal du bist Rechtschutzversichert sonst mußt du die Kosten für den Anwalt selber tragen .
    Aber wie schon gesagt wurde auf jedenfall die Sachen (auch Helm) angeben und Wertverlust , Ausfallgeld usw. beantragen .


    Wegen dem Bein würde ich auf jedenfall zum Arzt gehen , denn wenn es schlimmer wird wird es dann schwierig nachzuwesen das es da einen zusammenhang zum Unfall gibt .


    Grundsätzlich ist es (der Versicherung) egal was die Polizei da aufschreibt (auch die Schuldfrage entscheidet die Versicherung intern) und das die Polizei gar nicht alle schäden aufnehmen kann ist ja klar sind ja keine Sachverständigen (siehe versteckte Schäden).


    Im Grunde sei froh das dir nix weiter passiert ist , hätte auch anders ausgehen können und wie schon oft gesagt das Blech kann man reparieren .


  • Ich hoffe mal du bist Rechtschutzversichert sonst mußt du die Kosten für den Anwalt selber tragen .


    Wenn der Unfallgegner die Schuld hat, muss man den Anwalt doch nicht bezahlen - die Kosten werden von der gegnerischen Versicherung übernommen :gruebelx:

  • HI


    Warum sollten sie die Kosten übernehmen , haben ja nix mit dem Unfall als solches (dem entstandenen Schaden ) zu tun .
    Wenn es natürlich vor Gericht geht und die Versicherung verliert dann müßen sie die Kosten tragen .
    Sie müssen nicht mal die Kosten des Gutachters / Sachverständigen tragen (wenn nicht von der Versicherung ein Gutachten gefordert wurde) .




  • Da bin ich ja mal gespannt, was dabei rauskommen würde, wenn du selbst die ganzen Sachen bei der gegnerischen Versicherung einforderst, zusammen mit nem Kostenvoranschlag der Werkstatt. Wie lange wolltest du so ein Verfahren denn in die Länge ziehen, bis alle Seiten (vor allem der Geschädigte) einigermassen zufriedengestellt sind? Ich mache in solchen Fällen auch keine Voranschläge mehr, ist doch vergebene Zeit, da es nicht hinreichend anerkannt wird. Der Sachverständige (meiner, bzw. des Geschädigten Wahl) macht das Ganze wasserdicht, mit allen Dokumentationen und was sonst noch dazugehört, und dieser wird auch von der gegnerischen Versicherung bezahlt.
    Ob und wie jetzt allerdings Bagatellgrenzen existieren, entzieht sich meiner Kenntnis, aber auch sowas fragt man nicht die gegnerische Versicherung, sondern eine neutrale Instanz.



    Thomas

  • HI


    Also ich mußte leider schon einige male eine "Gegnerische Versicherung" in anspruch nehmen das letzte mal vor ca. 1 Jahr als eine Dame mein Auto beim Ausparken übersah - ich habe das Auto dann in die Werkstatt gegeben und , wie jemand schon erwähnte, eine Abtretungserklärung gemacht - 2 Tage später kam das ok der Versicherung und das wars , nur das Ausfallgeld , die Aufwandsentschädigung und Wertversust hat mich noch einen Anruf bei der Versicherung gekostet und 2 Wochen später hatte ich auch das Geld . Hätte sich die Versicherung geweigert den Kostenvoranschlag anzunehmen hätte ich immer noch einen Anwalt einschalten können . Ich habe bei meinen inzwischen 6 "Schadensfällen " + 3 von meiner Freundin erst 2 mal einen Anwalt gebraucht ( einmal bei mir weil sie die Zahlung komplett verweigerten - was bis vor ein Gericht ging , und einmal bei meiner Freundinn weil der Unfallgegner es seiner Versicherung nicht gemeldet hat und im nachhinein die Tatsachen verdrehte ) , und nur einmal einen Gutachter um zu klären ob es ein Wirtschaftlichertotalschaden ist .Alles andere konnte ich Problemlos selber klären .
    Ich gebe ja zu das ich die Mentalität alles grundsätzlich nur über einen Anwalt zu erledigen nicht mag ( ich kann diese Drohung "Sie hören von meinem Anwalt" nicht mehr höre (habe da leider beruflich mit zutun)). Aber ihr habt ja recht , irgendwer muß die armen Anwälte ja bezahlen ( auch wenn es dann wieder alle sind , wenns über die Versicherung läuft , da ja der "Schaden" bzw die Kosten die die Versicherung bezahlt sich dann auf die Versicherungsprämien wiederschlagen .
    Was ich also sagen will ist das , wenn die Tatsachen geklärt sind es auch ohne Anwalt geht aber wenn es Probleme gibt (Schuldfrage nicht klar , Versicherung weigert sich usw.) sollte man sich schon einen Anwalt nehmen .

  • Der Sachverständige (meiner, bzw. des Geschädigten Wahl) macht das Ganze wasserdicht, mit allen Dokumentationen und was sonst noch dazugehört, und dieser wird auch von der gegnerischen Versicherung bezahlt.
    Thomas


    Eben! Der Sachverständige übernimmt die Aufschlüsselung der Kosten, sichert die Beweise und der Anwalt passt auf, dass die Versicherung des Gegners mich nicht übers Ohr haut. Da die Schuldfrage schon im Unfallbericht eindeutig geklärt ist, gibts da nicht mehr viel zu rütteln. Alle Kosten müssen von der gegnerischen Versicherung übernommen werden. Das mit dem Anwalt ist sehr ratsam, da die Versicherungen insgesamt durch "Autobumserkriminalität" und sonstigen Betrug mächtig in die Miese geraten sind. Die Knete wollen sie wieder reinholen. Einen Anwalt zu nehmen, sowie eine (teurere) Vertragswerkstatt für die Reparatur heranzuziehen, als auch mir das Geld einfach auszahlen zu lassen ist mein RECHT (auch ohne Rechtsschutzvers.). So hab ich dass jetzt gelernt. Und sämtliche Kommunikation läuft jetzt über den Anwalt. Das fühlt sich für mich als Geschädigten sehr gut an :-]

  • Hi


    Also nochmal , solange die Versicherung nicht sagt das sie ein Gutachten brauchen übernehmen Sie auch nicht die Kosten eines solchen (ist gerade einem Bekannten passiert - kostet ihn ca. 250 euro) , genauso wenig übernehmen sie die Kosten für einen Anwalt , das zahlt nur DEINE Rechtschutz (falls vorhanden) .So ist das zumindest bei den mir bekannten Versicherungen .


    Zitat

    Da die Schuldfrage schon im Unfallbericht eindeutig geklärt ist,

    Die Schuldfrage wird im Unfallbericht nie geklärt (zeig mir ma wo da steht wer schuld hat ) . Ich mußte aus eigener erfahreung lernen das die Polizei gar nicht entscheiden darf/kann wer Schuld hat - das darf nur ein Richter . Hatte ja schon geschrieben das ich das Problem hatte das eine Versicherung sich weigerte zu zahlen obwohl laut dem Unfall bericht der "Fehler " beim Unfallgegner lag (er mußte ein Verwarngeld zahlen) , mußte mich dann aber von meinem Anwalt belehren lassen das das wenig interesiert was da steht - es werden ja nur Zeugenausagen aufgenommen und wie schnell sich ausagen dann plötzlich ändern können weiß man ja . Auch wenn ich mich wiederhole -- es ist nix dagegen einzuwenden einen Anwalt zu nehmen wenn es Probleme gibt , nur einfach proforma einen zu nehmen find ich nicht so gut .

  • Hi Tomy,
    Kann sein, dass Du recht hast- hast einige Fälle schon erlebt. Ich weiss es nicht 100pro.
    Aber der, der links auf dem Bericht aufgeführt ist, ist der Verursacher. Hoffe natürlich, dass jetzt nicht alles ganz anders kommt... Aber die Verursacherin hatte dieses Jahr schon mal einen Unfall verursacht+ Probezeit. Denke, die Chancen stehen gut für mich. Gruss.