2 fragen: linux ubuntu und bios passwort knacken

Mal nebenbei angemerkt:

Auf meinem Netbook hab ich XP installiert und alle Anwendungen
-soweit das möglich ist - als Portable-Versionen.
Diese installiere ich sicherheitshalber auch noch in eine eigene Partition.
Ebenso wie alle Downloads oder Dateispeicherungen.

Auf diese Weise bleibt die XP-Grundinstallation auf C: weitgehend unangetastet
und wird nicht zugemüllt.

Ausnahmen von dieser selbst auferlegten Regel
mach ich nur bei Peripheriegeräten wie Handy, Kamera, Drucker, DVB-T,
wenn eine Installation auf C: und Eingriffe in die Registy unvermeidbar sind.

Auf diese Weise bleibt XP deutlich länger "frisch".

ich weis nicht welche virtellen Linuxe ihr benutzt, aber die Freeware VirtualBox hat 'nur' 800x600 Pixel Bildschirme. Da ist ein Arbeiten eher gedrungen bis öde.

Aber aus eigener Erfahrung weis ich das die gleichzeitige Nutzung von XP und Linux auf einer Platte mit mehreren partitionen problemlos läuft.
Ein defragmentiertes XP läßt sich zur Not auch von einer 100% Partition verkleiner, wenn noch Platz über ist.
Bei einer 20GB-Platte ist allerdings nicht viel Spielraum vorhanden.

Wenn das Notbook 'kräftig' genug und nicht zuu alt ist könnte man auch die interne 20GB-HD ausbauen und eine größere rein setzen.

Ob eine Installation mit externen Platten (per USB) noch brauchbar läuft wage ich zu bezweifeln, habs aber selbst nie probiert.

BIOS-Kennwort wie schon beschrieben, Akku raus und gegebenfalls etliche Minuten warten.

wenn Du Daten zwischen XP und Linux austauschen willlst dann geht das gut über eine eigene Datenpartition die mit FAT formatiert ist.
Da können beide drauf zugreifen und schreiben ohne das etwas kaputt geht.
Ich hatte böse Überraschungen mit Linux das (angeblich) auf NTFS schreiben konnte.
Da waren dann auf einmal Bilder und deren Dateinamen vertauscht, also Panasonic-Bilder die dann aber angeklickt etwas zeigten was definitiv mit der Canon geknipst war.
Wenig später war dann feierabend mit den daten und ich mußte die Partition komplett neu machen.
Also wenn von 2 Seiten drauf zugreifen besser das alte FAT, das funzt wenisgstens.
Linux ext3-Partitionen kann Windows nicht, NTFS kann Linux nicht.

Zudem ist es grad bei Linux nicht schlecht nicht alles in eine große Partition zu packen. /home, /usr oder /opt bieten sich an in eigene Partition zu packen, da kann man dann später auch gut mal umshiften.
Das mounten bei Linux hat was

Viel Erfolg, Du schaffst das schon

Stopp! Ich hab zwar nicht alle Beiträge gelesen, aaaaaaber...

wenn der Rechner nicht von dem gewünschten Medium booten will weil das BIOS zu ist, dann hilft der Plop-Bootloader, der sich recht gefahrlos auch von Windows aus installieren lässt.

Damit kannst Du dann zunächst ein paar Live-Distributionen austesten bevor Du Dich festlegst.

Gerade bei geringem Festplattenvolumen im Laptop machen sich auch schlankere Derivate wie Puppy ganz gut. Puppy hat beispielsweise den Vorteil, dass es sich leicht mit Paketen nachrüsten und so individuell anpassen lässt ohne gleich die Platte zu sprengen.

@roadrebel
Du kannst auch 5 oder 6 partitionen anlegen

Also ich bevorzuge lieber mehrer kleine, die am Stück auf eine DVD gebrannt passen. Da läßt sich dann recht kompakt mal ein Backup brennen.
Und sooo schnell sind die auch nich voll.
Wenn Du die 150GB HD z.B nimmst dann kannste ja erstmal mit sowas anfangen.
Für Linux
das Root-fs / 4GB
extra Partition /usr 4GB
extra Partition /opt 4GB
extra Partition /home 4GB

etwaige Datenaustauschpartitonen in FAT je 4GB

die ersten 3 Partitionen auf der Platte als primäre Partitionen, die 4. dann als erweiterte Partition
In der erweiterten lassen sich dann jede Menge logische Partitonen anlegen.
Und man kann im nachhinein dann einzelne Partitionen von FAT nach NTFS oder ext3 oder so umändern ohne gleich alles neu machen zu müssen.

Aber Vorsicht, der Umgang mit fdisk & co hat schon so manchem alle Daten vernichtet

Solltest Du gelegentlich noch ins BIOS kommen - nimm eine zweite Festplatte für Linux, keinen Bootloader und wähle Dein Betrübssystem des Tages lieber über den BIOS-eigenen Bootmanager aus beim booten, dann guckt Windoof auch nicht immer neugierig auf die Linuxplatte (weil ja im BIOS "deaktiviert") aber Linux hat kein Problem damit. Ach ja, die eine oder andere Partition mehr solltest Du Dir wirklich gönnen - lesen NTFS ist zwar ok, aber schreiben immer noch nicht ... wie Kolle schon schrieb ruhig FAT für Datenaustausch nutzen.

Für Handlingtests - wenn Flat, dann saugen und lustich Live-CDs probieren
... aber im Grunde ist Ubuntu schon ein relativ leichter und sicherer Wechsel.

Guy "Oder issesn Notbuch?" B.

bei Linux gibt es keine laufwerksbuchstaben
alles schön in EINEM root-Verzeichnis als Baum
Du siehst es quasi der Verzeichnisstruktur nicht an ob es auf 1,2,3...10 Partitionen verteilt oder sogar über Netz von anderen Rechneren kommt.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Windows und Linux/Unix.
Und ich finde die Linux-Variante irgendwie anwenderfreundlicher.

Unter Windows gibt es dann womöglich bein paar Buchstaben mehr, aber es sind ja über 20 von verfügbar

Deswegen schrieb ich: Das mounten unter Linux hat was

Ohne nun alles durchgelesen zu haben (komme nun erst heim)... die externe Festplatte würde ich schön extern lassen und dort notfalls Dateien ablegen die man nicht täglich benötigt.
Bei dem Alter des Notebooks würde es mich nicht wundern wenn es noch USB 1.0/1.1 hat. Da wirst Du unglücklich mit, sollte darauf/darüber das System kommen.
Eine neue Platte bringt dir nicht nur mehr Speicherplatz, sondern auch Performance.
Darüber würde ich erstmal nachdenken bevor ich meinen kompletten Datenkram auslagere nur damit man zwei Systeme auf dem Notebook hat. Sonst schleppst Du nämlich immer die Daten extra hin und her.. knallt dir die externe mal runter.. haste den Salat.

Eine 120GB Platte kostet doch nun auch nicht mehr die Welt. Die Externe dann als Backup nehmen, fertig.
Bei 1GB Arbeitsspeicher wird es auch knapp mit Virtual PC, da dein virtuelles Ubuntu natürlich einen Teil deines physikalischen Arbeitsspeichers zugewiesen bekommt. Zum Testen reicht es gerade so.

Bei deiner jetzigen Konfiguration würde ich (persönlich) vorschlagen: Entweder..., Oder...
Deine Daten wirklich alle auszulagern macht keinen Sinn.
Solltest Du hingegen eine zumindest neue Festplatte anschaffen wollen, dann würde auch ein Dual Boot System funktionieren ohne dass man ständig auf die Festplattengröße schauen muss. Hier würde ich dann Windows 60%, Linux 40% wählen. Und wie schon erwähnt.. es macht Leistungstechnisch einen Unterschied mit neuer Platte.

Oder, man zieht eine low-level Formatierung der jetzigen Platte durch und installiert Windows neu.
Eine Reparaturinstallation unter XP ist schon recht gewagt.. so wirklich trauen konnte ich ihr auch nie

Also? Hardcore-Umstieg oder erstmal testen?

Zitat von roadrebel

wieviele verschiedene anschlüsse gibt es überhaupt für 2,5" hdd's?

Schwer zu sagen. Ich weiß von meinen Basteleien an Toshiba-Laptops,
dass die die Festplatten in Gehäuse setzten und mehrere Adapter verwendeten,
um diese mit dem Mutterbrett zu verbinden.

Die eigentlichen Stecker an den Festplatten hingegen waren einheitlich.
Also Gehäuse auf, alte Festplatte raus, Neue rein.

Inzwischen ist zu IDE aber noch SATA und mehr hinzugekommen...