Mir geht schon die ganze Zeit der rechtliche Aspekt durch den Kopf
, mal abgesehen von techischen belangen, wie ein entgegen der Herstellervorgaben montierter Reifen bei einem Unfall wohl u. U. bewertet wird. Da sehe ich durchaus, zumindest mögliche, Probleme. 
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Was denn nu: Lebensgefahr oder besser falschrum ???!!!???
Ich denke, wenn der Reifen gleich richtig (Hersteller Laufrichtung) montiert worden wäre, gäbe es die Beiträge nicht und auch meine Verunsicherung nicht...daher tendiere ich zum ummontieren.
Hier gibts doch bestimmt noch Tourance Fahrer - wie habt ihr montiert ???
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...und nochmal:
Dies ist eine persönliche Einschätzung des Fahrers, der das Drehen ausprobiert hat. Darum auch mein Einwand: Unbedingt den Händler fragen... Generell sehe ich es schon so, dass der Reifenhersteller sich Gedanken über die Laufrichtungsbindung gemacht haben sollte, aber auch manche Autoreifen (keine V-profilierten Regenreifen!!!) funktionieren "gedreht" besser, was Sägezahnbildung u.dgl. angeht.
Deshalb bitte nicht falsch verstehen:
Unbedingt den Montagebetrieb nach der Motivation des "Drehens" fragen, ggf. wars wirklich Unaufmerksamkeit.
Übrigens: Der Metzger, der dreimal zugeschaut hat ist mir lieber, als ein Geselle, dem alles egal ist, weil er sich unterfordert fühlt.
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Was denn nu: Lebensgefahr oder besser falschrum ???!!!???
Ich denke, wenn der Reifen gleich richtig (Hersteller Laufrichtung) montiert worden wäre, gäbe es die Beiträge nicht und auch meine Verunsicherung nicht...daher tendiere ich zum ummontieren.
Hier gibts doch bestimmt noch Tourance Fahrer - wie habt ihr montiert ???
Ich hatte den Tourance drauf, er war in Laufrichtung montiert und brachte mit wachsender Abnutzung (also schwindendem Profil) immer stärkere Pendelneigung und zum Schluß null Nasshaftung. Einen neuen Tourance gabes dann nicht, habe mich für den Bridgestone Battle Wing entschieden. Möglicherweise hätte ich die Nummer mit dem "Drehen" sonst selbst mal probiert. Grundsätzlich aber (siehe oben): Generell sehe ich es schon so, dass der Reifenhersteller sich Gedanken über die Laufrichtungsbindung gemacht haben sollte. Die Pendelneigung wäre vielleicht auch mit einem korrekt montierten, neuen Tourance weg gewesen.
Wie du schon schreibst:
Am Samstag hin, umdrehen lassen und gut, dann hast du das sichere Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Ggf. lass bei der Gelegenheit mal die Speichenspannung prüfen, da gabs bei mir nämlich Defizite. Und auch das führt zum Pendeln.Gruß Peter
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Bin ebenfalls Tourance Fahrer und kann das Verhalten wie es der cbxpeter beschreibt auch bestätigen, bin allerdings sehr von dem Reifen überzeugt und kann auch berichten dass der Bridgestone TW Vorderreifen das gleiche Verhalten hat, sogar eher noch viel schlimmer ist wenn man sich der Abfahrgrenze nähert. Auf die Idee den Reifen rumzudrehen würde ich trotzdem nicht kommen.
Die Sache mit der Speichenspannung würde ich allerdings garantiert nicht von dem Reifenfuzzi machen lassen, der Reifen verkehrtrum montiert
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Gelesen hab ich dass es bei Nässe problematisch werden könnte, weil das Profil falschrum Wasser nicht abtransportiert - es soll aber diese Woche trocken bleiben (zumindest ab Morgen) und bei Regen fahr ich eh nicht.Sonst irgendwelche Gefahren oder Probleme ???
Fahren werd ich vielleicht so 200-300 km höchstens diese Woche...
Anders als beim Autoreifen hat beim Motorradreufen die Profilrichtung wenig einfluß bei Nässe.Beim Pilot Road 2 hat Michelin sogar das Profil umgedreht und der ist bekanntlich Testsieger bei Nässe.
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@Moerser ...und weil das für den Mechaniker so "komisch" aussah, wurde dieser Reifen bei Männe "falschrum" (fürs Auge angenehmer...) aufgezogen.
Männe fiels aber erst auf, als seine Maschine daheim dann neben der meinigen stand...
... "..da stimmt was nicht...gleicher Reifen/MPR2 "
Zurück zur Werkstatt und Mechaniker hat mit hochrotem Kopf den Reifen gedreht!
@tomw...ruf an, frag nach und lass ggf. am Samstag den Reifen drehen! Das WE soll schön werden !
Edit/noch was zu eingefallen: ...bei meinem letzten TÜV - Termin im März wurde übrigens vom TÜVler nachgeschaut, ob die Laufrichtung/Pfeil stimmt!
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Anders als beim Autoreifen hat beim Motorradreufen die Profilrichtung wenig einfluß bei Nässe.
Beim Pilot Road 2 hat Michelin sogar das Profil umgedreht und der ist bekanntlich Testsieger bei Nässe.
Sehr richtig, und beim guten Pirelli AngelST ist das vorne auch so... neue Masche?!
- Denn ich dachte erst auch, daß der AngelST falsch herum montiert wurde, aber in der Tat, das war er NICHT... die Laufrichtung stimmt, auch wenn's optisch nach falsch ausschaut!
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Moin,
beim M45 wird auch einer "gegen die Fahrtrichtung" montiert (ist, glaub ich, der hintere
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Hallo Moerser
Was soll an deinem Reifen falsch sein, das V zeigt an der Aufstandfläche nach vorne,
und "pflügt" beim Bremsen durch Wasser und Schmutz, bei diesem Profiel die Laufrichtung zu ändern,
könnte zu ernsten Problemen führen.Gruß EL LOBO
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Hallo Moerser
Was soll an deinem Reifen falsch sein, das V zeigt an der Aufstandfläche nach vorne,
und "pflügt" beim Bremsen durch Wasser und Schmutz, bei diesem Profiel die Laufrichtung zu ändern,
könnte zu ernsten Problemen führen.Gruß EL LOBO
Beim Vorgänger war das V noch andersrum,
hat wohl auch keine ernsten Probleme gemacht.
Habe aber auch nicht vor den umzudrehen, wollte nur darauf hingewiesen
haben das die Profilform für die Waserverdrängung Latte ist.Da kommt es nur auf den Anteil an Nagativprofil drauf an.
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Hallo Moerser
Was soll an deinem Reifen falsch sein, das V zeigt an der Aufstandfläche nach vorne,
Betrachte doch nochmal das Bild... das Profil ist darauf eben NICHT wie ein "V" in der Laufrichtung angelegt, sondern entgegen gesetzt!
Bei einem Autoreifen würde das z.B. bedeuten, daß die gewünschte Wasserverdrängung hinweg nach außen zum Reifenrand weg gerade anders herum, nämlich nach innen führen würde und der Reifen erst Recht aufschwimmt, also der bildende Wasserkeil viel früher entstehen würde!Da aber der Vorderrad-Reifen beim Motorrad eine spitz-runde Reifenkontur besitzt, ist da wohl der "Wasserkeil"-Entstehungs-Effekt wie bei nem Autoreifen, kaum gegeben...
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Hallo Moers
Ich glaube, da irrst du dich gewaltig: Bei deinem Reifen zeigt die Spitze des V nach vorn,
beim Bremsen wird das Wasser/Schmutz rechts und links zur Seite gedrückt.
Wenn du diesen Reifen umdrehst, dann schwimmst du beim Bremsen auf,
weil das Wasser von dem offenen V wie von einem Trichter aufgenommen wird,
dann aber nirgends hin kann.Der Tourance zB. verfügt über ein offenes Profiel, hier ist die Laufrichtung eigentlich egal.
(Wobei ich sie immer in der vorgeschriebenen Laufrichtung montieren würde)Gruß von einem alten Wolf
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Ergänzend zum Thema, anbei ein Bild vom AngelST Vorderreifen und vom Hinterreifen mit Laufrichtungsangabe... der Vorderreifen ist, wie beim Michelin PilotRoad2, quasi vom Profilbild "falsch herum" montiert und verläuft auch zum Hinterreifen entgegen gesetzt!
Aber, in den 2 genannten Fällen, ist die Laufrichtung absolut richtig
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Ich möchte den sehen, der beim TÜV, oder bei einem Gutachter nach einem Unfall, es schafft zu erklären, dass die Entwickler bei Pirelli, Michelin oder sonst einem Reifenhersteller keine Ahnung haben. Ich glaube kaum, dass man da glaubhaft machen kann, dass ein Reifen anders als vom Hersteller angegeben montiert werden muss, weil er dann mehr Grip oder so hat. Mir wäre das viel zu windig und unsicher. Auch könnte ich nicht ruhig über die Bahn knallen, wenn ich weiß, dass mein Reifen nicht richtig rum montiert ist, weil das angeblich bessere Fahreigenschaften bedeutet. Ich zieh ja auch nicht Reifen auf, die nicht zugelassen sind, nur weil irgendwwer meint, die wären besser. Sind sie ja vielleicht auch, aber ich darf sie eben nicht montieren.
Wohlgemerkt, mir geht es nur um den öffentlichen Straßenbetrieb. Bei Rennen oder Trails kann das ja ganz anders sein.
