Honda XL250 K0 MOTOSPORT bis K3

  • Hallo Bill ,ja das probiere ich mal. Vergaser habe ich schon sauber gemacht und einen neuen Dichtsatz verbaut .kann aber sein , das sich nach der Tankreinigung ( Entrostung wieder was zugesetzt hat .Sprittfilter habe ich dazwischen gemacht. .

    Tank habe ich sauber bekommen mit Zitronensäuere und dann noch mit Fertan Fedox oder wie das heißt .

    Ps. warum steht bei dir "Diletant "

    Ich bin nicht so Coputer afin , probiere es aber mal mit Koversation starten .

    und n Bild reinstellen.

  • Nun ja - ich finde die Definition eines Dilettanten trifft auf mich ganz gut zu. ?

    Siehe Wikipedia:


    Ein Dilettant (von italienisch dilettante, Partizip Präsens aus dilettarsi, wie italienisch dilettare, „jemanden begeistern/erfreuen; liebhaben“, von lateinisch delectari „sich erfreuen“, „sich ergötzen“) ist ein Liebhaber einer Kunst oder Wissenschaft, der sich ohne schulmäßige Ausbildung und nicht berufsmäßig damit beschäftigt. Als Amateur oder Laie übt er eine Sache um ihrer selbst willen aus, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft und unterscheidet sich somit von einem Fachmann. Dabei kann er vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben; solange er die Tätigkeit (als „Liebhaberei“) nicht beruflich bzw. für seinen Lebensunterhalt ausübt oder eine anerkannte einschlägige Prüfung bestanden hat, gilt er als Dilettant.

    If it ain't broken, don't fix it.

  • ... Achim:

    Mark untertreibt. Er ist Eigentümer des größten privaten europäischen XL 250 Sammlung und länger im XL-Thema als wir alle hier zusammen.

    (er behauptet übrigens auch immer, dass er nur 1,40 Meter groß ist und Schuhgröße 28 trägt — das sagt doch wohl alles)


    Gruß Jens

    JG

    XL 250 K4

  • ... guten tag zusammen,

    hat jemand einen weiteren Tipp um den festsitzenden Radlagerdeckel loszubekommen?

    Habe mir extra das Spezialwerkzeug mit den 4 Dornen besorgt und bis jetzt mit WD40, Lötlampe (heißmachen) und axial draufschlagen nix erreicht.

    "Last Exit" wäre das Teil aufzuschneiden ....


    Gruß

    Jens

    JG

    XL 250 K4

  • ... Hallo Mark,

    habe es gestern Abend doch noch los bekommen.

    Das Werkzeug in den Schraubstock gespannt und am Reifen gedreht — dann gings. Allerdings ist ein Stück am Gewinde losgebrrochen. Habs erstmal wieder zurück geklopft ... Radlager sind bestellt.

    Unglaublich wie fest so ein Aluteil im Eisen festsitzen kann. Da wird beim Zusammenbau aber tücjtig mit MoS-Fett gearbeitet.


    Gruß

    Jens

    JG

    XL 250 K4

  • Alles klar.

    Hab noch vorgestern bei einem havarierten Biker angehalten, dessen hinteres Radlager kaputt ging.

    Käfig gebrochen, Kugeln alle weg ... da kann man nichts mehr machen.

    Dann sieht man wieder wie wichtig so ein Radlager ist.

    If it ain't broken, don't fix it.

  • ... hallo Mark,

    gehe ich richtig in der Annahme, dass ich die beiden Lager nur mit einem Innenauszieher herausbekomm?

    (vorher würde ich das Rad (die Nabe) auf eine Heizplatte legen, bzw. die Platte aufs Rad — Bremstrommelseite.


    Gruß

    Jens

    JG

    XL 250 K4

  • Hi Jens,

    also ich hab noch nie soviel Federlesens mit dem Wechseln von Radlagern gemacht.

    Einfach mit einem langen Dorn von der Gegenseite rausschlagen.

    Die Distanzhülse zwischen den Lagern läßt sich mit sanfter Gewalt soweit wegdrücken,

    daß man mit dem Dorn an den Innenring vom Lager kommt.

    Immer einigermaßen gleichmäßig oben, unten, links und rechts auf den Lagerring draufhauen. So daß sich das Lager nicht verkeilt. Alles keine große Sache.

    Beim 2. Lager kommt man dann ohnehin bestens ran.

    If it ain't broken, don't fix it.

  • Hab ich auch so gemacht, das geht.

    Der Dorn sollte am Ende, das man auf den Lagerring setzt, nicht abgerundet sein, wenn der schön kantig ist, dann greift der schon.

    Das Rohr kann man soweit verschieben.


    Beim Einbau das Lager auf der Seite ohne Gewinde zuerst einpressen.

    Das Lager auf der Seite mit dem Gewinde wird nicht bis zum Anschlag in der Nabe eingepresst, sondern soweit, daß der Innenring am Rohr anliegt.

    Das Rohr darf sich noch minimal verschieben lassen, sollte aber schon gut zwischen den Lagern sitzen.


    Außerdem beim Rohr aufpassen, das geht nur von einer Seite in die Nabe rein, ich glaub (ausm Gedächtnis) sogar nur von der Seite ohne Gewinde.

    Müsste dann zuerst rein.


    Gruß

    Jürgen

  • Die Konstruktion erstaunt mich etwas. Daß das Distanzrohr nur von einer Seite einzubauen ist, ist nicht unüblich. Die beiden Lager bis zum Sitz in

    die Trommel einzupressen ist bei den Straßenmodellen aber üblich, Distanzrohr und Abstand in der Trommel stimmen genau überein, die Lager werden

    mit dem Anziehen der Achse fixiert. Ich habe einen Verdacht. Die Lagerung ist wohl so konstruiert, daß Kegelrollenlager eingesetzt werden können.

    Es gibt diese Lager in genau den gleichen Maßen, dank Normung, angestellt müssen sie dann werden mittels des Gewinderings, der Sinn der

    Konstruktion erschließt sich damit. Bei BMW gab es ähnlich Konstruktionen, für Gespannbetieb nachvollziehbar. Ob das bei XL-Modellen tatsächlich

    Vorteile hat, das weiß ich wirklich nicht.

  • Nachtrag: Wenn auf der dem Gewindering gegenüberliegeden Seite keine Halterung für den Lager-Außenging existiert, ist meine Vermutung

    natürlich sinnlos.

  • ... guten Tag zusammen,

    "Wenn auf der dem Gewindering gegenüberliegeden Seite keine Halterung für den Lager-Außenging existiert, ist meine Vermutung

    natürlich sinnlos"

    Das ist trotzdem ein interessanter Gedanke, da man ja eigentlich nur in der Bremsankerplatte etwas umbauen müsste ...

    Technisch wäre das ja interessant.

    (nun gut — praktisch wäre es wohl uninteressant, da unsere "Schätzchen" ja weder im Wettbewerb genutzt werden, als auch sowieso eher geringe "trockene" Jahresgesamtkilometer fahren)


    Gruß

    Jens

    JG

    XL 250 K4

  • Eigentlich wäre es genau andersrum richtig, als es bei meiner Nabe war.

    Man müsste das Lager auf der Seite mit dem Klemmring komplett einklemmen und dürfte dann das Lager von der anderen Seite nur soweit einpressen, daß das Verbindungsrohr gerade so ansteht.

    Dann wäre es aus Maschinenbauersicht richtig, ein Lager ist das Festlager (Innenring und Außenring festgesetzt), das andere Lager das Loslager, welches sich dann bei Bedarf etwas bewegen könnte.


    Ich werd mir meine Nabe nochmal genauer anschauen.

  • Ich habe mir beim Kickstarter.de 4 neue Blinker gegönnt, die Originalen waren nach 45 Jahren innen drin einfach durchgefault. Der hat auch ein elektronisches Blinkreilais für 6 Volt. Zusammen mit 10 Watt-Birnchen funktioniert das recht gut. Der Kedo hat auch ein paar 6-Volt-Teile, die Schaltungen bei den XT250 waren ja der XL250 nicht unähnlich.


    Jenachdem wie gut das Blinker-, Stand/Rücklicht- und Hupenzeugs funktioniert kann auch das Zündschloss innendrin total vergammelt sein.Bei meiner gabs auf dem kurzen Kabelstrang vom Kabelbaum zum Zündschloss Lüsterklemmen, Quetschverbinder und Steckerkrams. Da glommen Blinker nur sanft vor sich hin. Am Kabelbaum eine Brücke eingesteckt und es ward Licht. Die 6-Volt-Elektrik funktioniert im Grunde recht gut, sofern es eben keine Broschlösungen im Kabelbaum gibt.

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll: