CB250/360//Laderegler&Gleichrichter//gibt's da nicht was besseres

  • Kleiner meist silberner Kasten ca. 4 x 2 x 2 cm mit 2 Kabeln dran. Befindet sich zwischen Gleichrichter und Batterie hinter dem linken Seitendeckel/Luftfilter.

  • Danke für die schnelle Antwort.


    Wie hoch ist die Spannung bei euch?


    Spiele schon mit dem Gedanken ob ich zwei Dioden entgegengesetzt davor hänge um 0,7V weniger zu bekommen.

    mit freundlichen Grüßen Hondiet

  • Deine 15 Volt sind ganz ok. Manche wären froh, sie hätten so viel.
    Ich sehe keinen Handlungsbedarf


  • Hallo zusammen,
    bin mal zufällig wieder da und will hier auch mal meinen Senf dazugeben:
    Wenn der Thomi (33-146) hier was behauptet, dann hat das Hand und Fuß, da könnt Ihr Euch drauf verlassen, so meine Erfahrung.


    Betreffs 15 Volt Ladespannung: wäre mir persönlich auch zu viel, normal wäre 14 bis 14,5. Hört sich zwar unwesentlich weniger an, aber wem schon mal eine sprudelnde Batterie den neuen verchromten Auspuff versaut hat kennt sich aus.


    Im Übrigen: ich weiß nicht, was da für ein Theater gemacht wird um Regler und Gleichrichter. Ein Regler regelt runter auf die gewünschte Spannung und ein Gleichrichter macht aus Wechselstrom Gleichstrom (lapidar ausgedrückt), denen ist vollkommen egal, ob sie früher in Suzuki, Kawa, VW oder Opel gearbeitet haben.
    In meinen Goggo Roller mit Siba Dynastartanlage habe ich z.B. einen Regler aus einer PKW Lichtmaschine eingebaut (ist nicht auf meinem Mist gewachsen, siehe http://forum.glasclub.de/viewtopic.php?f=7&t=1130#p3709, bevor es mir geht wie der Annette).
    Das Ding funktioniert seit Jahren astrein.


    Damit will ich nur sagen, wer ein bisschen Ahnung hat von + und - und einen Schaltplan lesen kann, sollte keine Unsummen für solches Gedöhns ausgeben. Geht zum Motorradschrauber eueres Vertrauens, der hat sicher was hinterm Haus stehen, wo Ihr sowas abbauen könnt.

  • Hi,


    15V sind wirklich zu viel.


    Da muss ein Regler her, wenn die tatsächlich bei deinem Mopped anliegen.
    Das sollte schon mal klar sein.
    Wie und wo misst Du die 15V?
    Bei diesen Limas ist es nämlich eher so, dass sie kaum über 13,5V kommen, auch wenn gar kein Regler vorhanden ist. Ein Regler ist da also meist überflüssig.
    Die Ladespannung muss an rot und grün gemessen werden und das im Gleichspannungsbereich des Messgerätes. Wenn dann 15V anliegen, ist hoffentlich nicht das Messinstrument kaputt und Du brauchst einen Regler.



    Gruß
    Thomi

  • Danke für die Antworten,


    habe schon einen Regler verbaut, messe aber trotzdem an rot und grün wie auch an der Batterie die 15,3V ab ca.3000U/min die aber auch bei 5000U/min noch gleich hoch ist.


    Die Wechselspannung vor dem Gleichrichter liegt bei den 3000U/min bei ca.13,5V.


    Habe mal aus Testzwecken den Regler abgeklemmt und habe dann eine Spannung von 16,5V bei 3000U/min die bei höherer Drehzahl noch weiter steigt.


    Für mich sieht es so aus als ob der Regler in Ordung ist aber einfach etwas sehr spät abregelt.


    Die Kontakte des Reglers habe ich schon gereinigt und mit Kontaktspray behandelt.

    mit freundlichen Grüßen Hondiet

    2 Mal editiert, zuletzt von Hondiet ()

  • Hi,


    Was für ein Regler ist das?
    Original ist der keinesfalls, weil es da keine Kontakte zum Reinigen gibt.


    16,5V, die durch den Regler auf 15.3V runtergeregelt werden und das bei dieser Lichtmaschine? :gruebelx: ...
    Entweder reden wir hier über verschiedene Motorräder oder da stimmt beim Messen was nicht.
    Bist Du sicher, dass Du das Messgerät auf Gleichspannung eingestellt hast?
    Wenn ja - hast Du ein zweites Gerät zum Vergleich?



    Gruß
    Thomi

  • Hallo Thomi,


    habe die Steckkontakte der Leitungen gereinigt.
    Auf der Wechselspannungsseite am Gleichrichter habe ich 13,5V Wechselspannung gemessen die ja auf der Gleichspannungsseite dann um Faktor 1,414 höher sind.


    Das Messgerät ist ein Billig Digital Teil für damals 20DM gekauft, steht aber auf dem richtigen Bereich.
    Habe mal mit einem Uralt Analog Messgerät nachgemessen und hab da nur ca.14V jedoch im Messbereich von 0-50V wo ein Ablesen eher zur Schätzung wird.


    Der Regler ist der silberne Orginalregler der Gleichrichter ein B400 / 35A aus der Elektronikkiste.


    Werde mal in den nächsten Tagen mal mit einem modernen geeichten Messgerät messen wie hoch die Spannung wirklich ist, habe schon oft gehört das die digitalen Günstigmessgeräte gerade auf der Gleichspannungseite oftmalls ungenau sind, da auf Wechselspannung optimiert.

    mit freundlichen Grüßen Hondiet

  • Hallo in die Runde!


    Ich habe mal eine Frage und zu dem Gleichrichter und will dafür kein neuen Thread aufmachen, und zwar:
    Die Symptome eines kaputten Gleichrichters kann man ja oben nachlesen, wollte jetzt mal fragen ob kaputt kaputt ist, oder ob es bei einem kaputten Gleichrichter sein kann dass dieser mal seine Arbeit tut und mal nicht-also eine Art Wackelkontakt haben kann...wenn dem so wäre würde ich meinen nämlich schläunigst auswechseln, bekomme mein problem einfach nicht in den griff :gruebelx:


    Gute Nacht!

  • Hallo Olden2,


    deine Sache hört sich nach einem Kontaktproblemm an.


    Der Gleichrichter (unter Batteriekasten) hat 4 Anschlüsse, teste ob die noch fest sind
    und in einem alle Leitungen.


    Masseproblemme können auch zu schwer auffindbaren Störungen führen.


    Hast du die Möglichkeit an der Batterie die Spannung zu messen und durch Bewegung und Stösse den Fahrbetrieb zu simmulieren?


    Die Spannung soll laut meinen Unterlagen(Repanleitung.531) bis 1400U/min 12,6V und bei 5000U/min 14,8V betragen.


    Wie hoch ist deine Spannung am Akku, bei stehendem Motor?

    mit freundlichen Grüßen Hondiet

    Einmal editiert, zuletzt von Hondiet ()

  • ob die fest sind......das ist gut, die sind eigentlich angenietet. Unterm Gummi korrodiert es aber ggf. gewaltig. Da kann also ein Kontaktproblem auftreten, wobei die meist einfach "kaputt" sind, Diodenschaden.
    Was war noch mal das Problem bei dem Motorrad?

  • N' Abend in die Runde :-)


    @ Hondiet : was meinst du denn genau mit " ...fest sind und in einem alle Leitungen" ?
    Und die Spannung an der Batterie je nach Drehzahl...meinst du ich soll an den Klemmen messen bei laufendem Motor?
    Was genau teste ich überhaupt auf dem weg wie du es beschreibst? ( sorry dass ich so auf dem schlauch stehe,
    aber bei der Elektrik ist ne einfache Durchgangsmessung an einem Kabel das einzige was ich geistig noch halbwegs
    nachvollziehen kann :oops: )


    achso,habe ich vergessen: also die spannung bei stehendem motor an der Baterie habe ich zwar noch nicht gemessen, die baterie habe ich aber erst letzten herbst gekauft,die müsste also eig noch fit sein :-)


    @ CBfix Ich hatte vor ca nem halben Jahr schonmal nen Thread aufgemacht, weil die Wiederinbetriebnahme der 250 G nach rund
    20 Jahren nicht so leif wie ich mir das vorstellte. Mein Problem war, dass die Honda nicht über 5000 U/min drehen
    wollte-manchmal lief sie jedoch gut-von einem augenblick auf den anderen und häufig nur solange bis der motor
    ausgemacht wurde.... Dieses Problem liegt im Prinzip trotz wirklich viel Mühe und Hirnschmalz immernoch vor, nur ist mir
    letzte Woche ehr zufällig aufgefallen, dass ich scheinbar nicht immer Zündfunke auf dem rechten Zylinder habe...war ca 6
    sekunden der fall, dann war er wieder da-ohne dass ich irgendetwas berührt habe....(bisher hatte ich immer Zündfunke
    gehabt-dachte
    ich-und in der Werkstatt habe ich mit so einem Zündfunkeanzeigegerät auch einen schönen solchen attestiert
    bekommen)...man muss dabei aber sagen,dass ich links nen Funken hatte,der Motor lief ja....ich weiß auch,dass der
    Gleichrichter dafür eigentlich nicht verantwortlich sein kann, nur bin ich mittlerweile dermaßen mit meinem Latein am
    Ende, dass ich wirklich alles außschließen will...habe dem moped sogar schon mehrfach den Verkauf angedroht wenn es
    nicht langsam anfängt zu kooperieren :gehw:
    ..ich habe eigentlich mechanisch alles ausgeschlossen und bin ehr zufällig auf die Elektrik als Fehlerquelle gestoßen
    ,und da hat es mich jetzt intressiert ,ob ein "Wackelkontakt/-schaden" verantwortlich sein kann.




    Grüße Tim

    Einmal editiert, zuletzt von Olden2 ()

  • an meinem war der Gleichrichter def. und wurde durch einen B400/35A getauscht.
    Andere User haben aber auch erfolgreich B40 verbaut.


    Die Anschlüsse an Orginal sind vernietet, können aber auch (hörensagen) wegrosten oder abbrechen.


    Die Leitungen mal zupfen um ewt. lose Leitungen zu finden.(Gleichrichter und Stecker bzw. ob die Leitung Schäden hat.


    Die Spannung mit einem Voltmeter (DC) messen.


    Ob dein Fehler an der Elektrik liegt, kann ich leider nicht beantworten, bin auch Anfänger.


    Der User33-146 wird dir hoffe ich besser helfen können.

    mit freundlichen Grüßen Hondiet

  • Hi,


    Also wenn da noch ein origunaler Gleichrichter verbaut ist, würde ich auf jeden Fall einen modernen Gleichrichter wie den oben erwähnten verbauen.


    Es ist dabei unerheblich, welcher, solange es eine für Wechselspannung mit 4 Anschlüssen ist und er einen Strom von mindestens 25A verträgt. Die auftretende Spannung vertragen sie alle.


    Die originalen Gleichrichter haben nämlich mit mehr als 30 Jahren alleine aufgrund ihres Alters fast immer eine Macke und es ist müßig, sich bei einem Einstandspreis von etwa €5.- darüber noch Gedanken zu machen.
    Es käme schließlich auch niemand auf den Gedanken, nach 30000km eine Diskussion loszutreten, ob er das Öl nun wechseln soll oder nicht :wink1: ...



    Gruß
    Thomi

  • Hi,



    ich habe eigentlich mechanisch alles ausgeschlossen und bin ehr zufällig auf die Elektrik als Fehlerquelle gestoßen
    ,und da hat es mich jetzt intressiert ,ob ein "Wackelkontakt/-schaden" verantwortlich sein kann.


    Für schlechten Kontakt an der Zündung sind ganz oft die schwarz/weißen Anschlusstecker an der Zündspule verantwortlich.
    Die Zündasusetzer können da in verschiedenster Ausprägung auftreten.
    Wenn man den Weg dorthin ausschließen will, kann man ein Kabel zum Testen direkt von der Batterie nach dort an die Zündspule legen und den ganzen Ladekram damit ausschließen.
    Damit hat man dann eine reine Batteriezündung und kann sich auf diese Minimalzündung konzentrieren.


    Eine Frage dabei: Die Batterie selbst ist wirklich 100%ig in Ordnung und voll geladen?
    Sollte das nicht der Fall sein, sind Aussetzer vorprogrammiert, denn ohne Batterie ist die Spannung der Lima nicht konstant genug, damit der Motor läuft.



    Zitat

    habe dem moped sogar schon mehrfach den Verkauf angedroht wenn es
    nicht langsam anfängt zu kooperieren :gehw:


    Gaaaanz böser Fehler!!! :mad:


    Auch Moppeds mögen gerne positive Motivation! :kiss: ...



    Gruß
    Thomi