Vielen dank@all, für eure Antworten!
Es ist halt alles etwas schwierig!
Habe das Laptop ohne Betriebssystem gekauft
und eine IT versierte Freundin hat mir das
alles eingerichtet...
So, jetzt habe ich natürlich keine keys 
Ich habe noch( aus PCs Zeitschriften ) so Notfall CDs Bot CDs ...
Ob ich damit was machen kann?
Hmmmmmm, dann ist aber der Weiterverkauf aber auch so eine Sache für sich, wenn keine Lizenznachweise auf die Schnelle mitgeliefert werden können. %-|
Wenn es Dir nur darum geht, das der Käufer sehen soll, dass alles funktioniert, dann lösche das Ding einfach komplett und setze ein kleinstmögliches bzw. einfaches Linux auf - ist mittlerweile echt kein Problem mehr. Die Boot-CDs bieten meist nur Reparatur-Tools, Lösch-Tools und viel Müllsoftware - dürfte nichts wirklich nützliches für Dich dabei sein.
Guy "jm2c" B.
Ganz schlecht ...
Habe das Laptop ohne Betriebssystem gekauft
und eine IT versierte Freundin hat mir das alles eingerichtet...
Wenn Du das Teil jetzt mit lizenzpflichtiger Software verkaufst und der Käufer bekommt später Probleme (Firmenlizenz vertragswidrig verwendet, Mechanismen zur Umgehung der Lizenzierung installiert oder ähnliches), kann er Dich noch recht lange wegen arglistiger Täuschung an den Haken nehmen.
Ist die Frage wieviel das Teil wert ist - ob es sich lohnt 'ne OEM-Win-CD mit Lizenz und 'n Office Home&Student billig zu suchen und das Gerät neu aufzusetzen.
Ich würde an deiner Stelle ebenfalls das Notebook entweder ohne Betriebssystem oder mit einem (einfachen) Linux verkaufen. Mach aber in jedem Fall die gesamte Festplatte mit DBAN platt.
Spar dir tatsächlich die rechtlichen Konsequenzen, das mit einer illegalen Betriebssystem/Office Kombination anzubieten. Wenn du Glück hast, musst du lediglich Ersatz leisten (sprich: du kaufst die Lizenzen und gibst sie kostenlos weiter). Wenn du Pech hast, dann hat das noch mehr Folgen.
Tipp: Nimm z.B. Ubuntu als Installations-CD und spiel es nach dem DBAN Wipe drauf. Das wird von vielen als sehr einfaches, Einsteiger-freundliches Linux angesehen. Dann hast du eine nette Oberfläche (Unity, GNOME oder KDE), kannst schnell einen Browser wie Firefox nachinstallieren und hast mit LibreOffice ein MS Office Pendant .. und schon hast du eine schöne, legale und vor allem deutlich schnellere Komplett-Lösung. Du kannst auch einfach stattdessen eine Live-CD einer Linux-Distribution dazu legen, damit der Käufer sich von der Funktion des Gerätes überzeugen kann.
Das ist vielleicht einfacher und du hast keine unnötigen Sorgen, denn: Der neue Käufer wird sich ohnehin das Betriebssystem selbst aufsetzen. Wenn es ein Windows-Anwender und das Notebook noch "aktuell" ist, dann kommt Win7 drauf, ansonsten tust du dem Anwender mit Linux auch einen Gefallen, weil es auf älterer Hardware in der Regel besser läuft. Aber auch da wird der Käufer sich vermutlich seine Lieblings-Distribution selbst aufspielen. Insofern ist es eigentlich egal, was du machst...
Verkauf das Laptop ohne Hinweis auf ein Betriebssystem. Wenn ein potentieller Käufer fragt, sag ihm, Du könntest auf Wunsch Linux drauf machen (da wurde hier ja schon einiges zu gesagt). Wenn Du schreibst "Verkaufe Laptop mit XP" kann der Verkäufer davon ausgehen, dass es ebenn keine Raubkopie, sondern ein Original ist. Der Preisunterschied sollte so bei 20 € liegen.
Wenn Du aber Windows auf einem Laptop komplett neu aufsetzen willst, ist das regelmäßig mit einem gewissen Aufwand bezüglich Treibersuche und so verbunden.
Also dann lieber entweder ganz ohne Betriebssystem oder mit einem minimalen Betriebssystem. Meinetwegen pack noch Openoffice mit dabei, aber MS Office würde ich auch nur mit originalem Key verkaufen, und das kostet in den aktuelleren Versionen noch richtig Geld.