verschiedene Technikfragen

  • Stimmt, mein Fehler!
    Aber selbst gut 100 Grad Kühlwassertemperatur heißt auch noch nicht, dass der Motor überhitzt ist. Das Wasser ist dann lediglich etwas zu warm.
    Akuter Überdruck sollte imho erst bei deutlich höheren Temperaturen vorkommen (120 Grad plus).

  • Warum falsch, wenn du keine hast kannst du Sie auch nicht gelesen haben, oder?

  • Ich habe lediglich keine zum Motorrad dazu bekommen.


    Frage bei mir so in ... 2-3 Wochen nach. Kann sein dass ich dann zwei für die PC43 habe. Bei meiner lag auch keines bei; dann bekam ich über den Händler eine für die PC38 (reklamiert) und ich konnte aus Zufall eines aus der Bucht fischen.


    Gruß


    Wolfgang

    Wieder da XJ600N-RJ01 (2011, 61PS), Umleitung ins neue/alte Forum http://www.xj-forum.de
    ----
    Vorherige Vierzylinder: Yamaha XJ600-3KN (1991, 50PS; ca. 1996, 66PS), XJ900F-4BB (1993, 92PS), Honda CBF600NA-PC43 (2013, 77PS)

    Einmal editiert, zuletzt von 1991xj2011 ()


  • Grundsätzlich besser sind Anzeigen mit einem Geber an der Ölablassschraube. Meine Standardempfehlung ist http://www.motosens.de/deutsch/produkte.htm . Entweder als kleiner Becher (43mm Durchmesser, kleinere kenne ich nicht) oder als flache "FLAT"-Variante mit LED. Die FLATkann man mW mit einem Klebepad z.B. an der Verkleidung befestigen.


    Gruß


    Wolfgang


    Klingt interessant!
    Was genau brauch ich da? Das Instrument ist eigentlich klar. Aber welcher Geber?
    Wie wird das eingebaut?
    Wie verbinde ich Geber und Anzeige? Kabel? Funk?
    Hab ne PC43 SA, falls das wichtig ist.
    Hätte echt gerne ne Öltemp-Anzeige :)


    Danke!

  • Der Geber ist ein Thermoelement das anstatt der Ölablassschraube eingeschraubt wird. Da ist ein Kabel dran. Baut man sinnvollerweise beim Ölwechsel ein.


    Wenn ich mich nicht irre verkauft Motosens aber die Geber für Öl- und Kühlwassertemp auch mit.

  • Okay was ich nun beauch weiß ich. Anschließen sollte auch kein Act sein :)


    Hat mir jemand den Durchmesser des Gewindes von dem Öldeckel an der PC43?

  • So hab noch eine Frage. Und zwar habe ich gestern meine Kette gespannt. Die war schon so locker das sie fast auf dem Hauptständer geschliffen hat.
    Nun bin ich mir aber unsicher ob ich es nicht übertrieben habe.
    Man soll ja maximum 25mm an der längsten Stelle bewegen können.
    Wie stark drückt bzw zieht ihr die Kette um das festzustellen?
    Ich hatte sie auch erst deutlich zu straff und dabei ist mir etwas aufgefallen. linke Seite konnte ich lösen und die Skalierung ging auch mit zurück. Andere Seite konnte ich jedoch lösen ohne das die Skalierung zurück ging. Da die ja aber weiter zurück musste wegen Gleichheit zur anderen Seite habe ich mit einem Gummihammer auf die Steckachse geschlagen. DAnn ging die Skalierung langsam zurück.
    Was ich mich jetzt frage wieso das so ist? Ist da nicht eine Feder drin die eben beim lösen das Rad nach vorn zieht/drückt oder wie ist das aufgebaut? Weil so wie es jetzt ist sind beide Markierungen auf beiden Seiten gleich. Links jedoch mit Mutter richtig gedreht, rechts quasi fast Locker die Mutter.


    Desweiteren frage ich mich auch wie fest die Mutter der Achse befestigt werden muss. HAb sie mit dem Bordwerkzeug nicht aufbekommen und musste die Mutter mit einem Drehmomentschlüssel aufdrehen. Muss man die Mutter danach erneuern oder sichern mit Loctide?


    PS: HAbe danach bei meiner Freundin ihrer KAwa nachgeschaut und da war die Kette so locker wie ungefähr vorher bei mir. Also deutlich mehr wie die 25mm. Und die MAschine war letzten Monat in der Werke wegen Reifenwechsel.
    Welche NAchteile hat eine zu straffe und welche Nachteile eine zu lockere Kette?


    Danke euch.

    Einmal editiert, zuletzt von dave0506 ()

  • In der Schwinge ist keine Feder, Schwingenmutter mit grob 80Nm festdrehen ohne Schraubsicherung, die grün-rot Skala auf der Schwinge ist tunlichst zu ignorieren und Kettenspiel kontrollieren indem man Sie mit einem Finger anHEBT (nicht mit Kraft zerren).
    Das jeweils kleinste Kettenspiel sollte mindestens 25mm betragen, ergo ist es nicht verkehrt 30mm zu machen dann läuft man nicht Gefahr dass die Kette an einer Stelle zu straff wird.


    Warum sich die linke Seite zurückstellt sollte klar sein, da hängt ne Kette dran, rechts nicht.


    Wie ist das aufgebaut: Die Achse geht durchs Rad, durch die Schwinge und durch ein Metallteil in der Schwinge was ein Loch in Achsengröße hat und hinten ein Gewinde was man von aussen sehen kann, da sind die 2 Muttern drauf. Das wars.
    Könnte man aber auch einfach mal aufschrauben und selbst rausfinden wenn man Interesse hat.


    Gruß, Sascha

  • Eine zu straff gespannte Kette erzeugt starken Verschleiß am Kettensatz und dem Getriebeausgangslager.
    Sie kann reissen, das Motorgehäuse und Unterschenkel zerschlagen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Achsmuttern werden nicht mit Loctite o.ä. befestigt. Aber man sollte nach einer Weile nachziehen/kontrollieren.
    Bei meiner CB hab ich vorn 60, hinten 90 Nm, bei de CBF vorn 59 und hinten glaube ich 98 Nm.


    Das Kettenspiel ist von Motorrad zu Motorrad unterschiedlich. Es ist klein, wenn die Getriebeausgangswelle fast gleich der Position der Schwingenachse ist. Denn dann strafft sich die Kette kaum beim Einfedern.
    Bei der CB bspw. soll das Kettenspiel 30-40mm betragen, liegt also deutlich höher als bei der PC43.
    Manch Werkstätte macht das Kettenspiel zu straff, das ist auch meine Erfahrung. So wie zuviel Öl, zu stark angezogene Schrauben...

  • Hi,


    danke für die Infos. Okay dann habe ich das falsch verstanden. Dann muss sie auf jeden Fall wieder lockerer. Dachte das Spiel darf max 25 mm sein. Ist das dann normal das die Kette nur etwa 5 mm Luft zum Hauptständer hat wenn sie so locker ist?
    Wenn ich die Skala auf beiden Seiten ignorieren soll woran soll ich dann sehe das die Achse gerade ist und das Rad gerade steht? HAbe keine Werkzeuge zur Achseinstellung.
    Rotz grün ist bei mir auch nichts. DAs siend nur Striche.

  • Wie schon erwähnt, ist das richtige Kettenspiel von Modell zu Modell unterschiedlich
    und sollte genau nach den Angaben im Fahrerhandbuch eingestellt werden.
    Nicht so, wie der Kumpel es bei seiner Maschine macht
    oder man vom HörenSagen weiß.


    Wichtig ist außerdem, an mehreren Stellen der Kette zu messen
    und sich nach der lockersten Stelle zu richten.


    Eine zu lose Kette "peitscht" nämlich,
    längt sich ungleichmäßig, verschleißt schneller, kann reissen ... siehe oben.:|

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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