Häng Dich rein wie der Marquez, dann macht´s auch nicht´s aus dass der Eisenhaufen keine Schräglagenfreiheit hat.
Bei allem nötigen Respekt: Solche Probleme möchte ich haben!
Die CB 400 ist doch kein Supersportler auf dem man quasi liegt,
als ob man ein Ferkel begatten möchte,
sondern ein Butter & Brot Moppet für den täglichen Gebrauch
mit einer Ergonomie für aufrechtes Sitzen.
Wenn wir mal die Frage der Sinnhaftigkeit ganz weg lassen:
Ein M-Lenker und fleißige Turnübungen könnten helfen,
dein Ziel zu erreichen.
Dafür empfehle ich aber als Übungsgelände Rennstrecken ohne Gegenverkehr.
Das is mir natürlich bewusst. Aber zum Versuchen hab ich eben nur dieses Mopped und ich wollte wissen, ob jemand mit dem selben Modell schon Versuche gestartet hat und wies ihm dabei ging 
Okay, probieren ist ja erlaubt. Fragen auch!
Wie schon gesagt, M-Lenker, nach hinten-oben versetzte Fußrastenanlage und fleißig turnen,
dann kommt das Knie vielleicht auf den Boden.
Natürlich sind Storchenbeine dabei ein Vorteil.
Sitzriesen wie ich wären trotzdem auf dem Modell vermutlich chancenlos. 
Falls du die Möglichkeit hast nimm mal einen mit, der ein Bild von hinten von dir beim Hangoff macht...
Du wirst erstaunt sein, wie wenig du deinen Ar... bewegst...
Hab keine CB400 und keine Ahnung, wie schräglagenfrei die ist...aber mit genügend Hangoff und abgewinkeltem Knie sollte das kein Problem sein.
Gefühlt sitzt du halt neben dem Moped.
Bissel Gymnastik vorher mit die Beinchen sollte auch hilfreich sein, glaubt man gar nicht, wie schwer so eine Bewegung sein kann.
Und den obligatorischen "aber nicht auf den öffentlichen" Spruch kannst dir ja denken 
Übungsgelände Rennstrecke sorgt übrigens auch für einen freieren Kopf...
Natürlich kannst Du Dich soweit neben Dein Mopped hängen, dass das Mopped noch fast aufrecht bleibt und Du mit dem Knie den Boden berührst - das ist dann zwar artistische Fahrweise, aber "sportlich" ... 
Bei normaler Position auf dem Mopped ist Dein Knie viel zu weit oben (Unterschenkel fast senkrecht) als dass Du es vernünftig nach unten bringen könntest. Du müsstest Dich nicht nur zur Seite, sondern auch nach vorne neben Dein Motorrad hängen.
Hier war vor kurzem in einem Fred ein Link zu 'nem Händler, der angeblich noch zurückversetzte Raask-Anlagen für die 400N anbietet ...
Du kannst die Federn hinten etwas hochstellen (wenn nicht schon gemacht) und mit härteren Federn oder Distanzen in der Gabel ebenso die Maschine vorne etwas anheben (max. 20mm, mehr verkürzt den negativen Federweg zum Ausfedern zu sehr). Das bringt aber nur wenig, weil bei Schräglage die Breite fast schon wichtiger ist.
Da kannst Du vielleicht mit kürzeren Rasten aus dem Zubehör was machen, dass Du nicht so früh aufsetzt ...
Bei 45° Schräglage werden Deine Federn (als resultierende Kraft aus Schwerkraft und Fliehkraft) 40% stärker belastet als bei aufrechter Fahrt - sind also soweit zusammengedrückt, als ob das gesamte Mopped das 1,4fache wiegt. Vielleicht kannst Du ja noch ein paar Kilos irgendwo abbauen - vielleicht sogar am Fahrer ...
Ich hab gut lästern - bin 1,80 groß und habe ein Rohgewicht von ca. 67 Kilos
Aber damit Du Kurven, die grösser Sind als der Ring vom Kreisverkehr mit Kneedown fahren könntest, müsstest Du schon viel am Fahrwerk machen - für "schnell und richtig schräg" ist der Rahmen nicht steif genug. Irgendwann kriegt er so ein seekrankes Längsschaukeln 
mit der CB 500 gehts auf alle Fälle!
Die hat ja auch 'nen Rahmen - und nicht so'n Preßblech-Origami 
An der 400N gibt's ziemlich genau 40cm Rahmenrohr ...
"Knie am Tank", so hat es uns der gusseiserne Schorsch Maier vorgemacht und Klacks hat es auch gepredigt. Mit dem Hineinhängen in den Kurven fingen die Rennfahrer an, weil durch die immer breiter werdenden Reifen die Aufstellkräfte größer wurden. Mit den schmalen Reifen einer 400 N hat das eigentlich keinen Sinn.
Jegliche Verlagerung des Schwerpunkts zur kurveninneren Seite bedeutet weniger Schräglage am Reifen und damit mehr Schräglagenfreiheit(*). Das Knie abzuspreizen bringt da nur minimal was, aber bei einer vorsätzlich Neigung meines Körpers zur Seite (ohne "HangOff" nur den Körper gegenüber der Maschine zur Kurveninnenseite kippen) kommt das Knie ganz von alleine vom Tank weg. Und diese Gewichtsverlagerung macht sich auch bei meinen CMs (130er Hinterreifen ist ja für heutige Verhältnisse noch schmal) im Neigungswinkel Motorrad-Strasse deutlich bemerkbar.
Aber "KneeDown" könnte höchstens klappen, wenn auf der Kurveninnenseite ein extrahoher Bordstein ist
* Ob das Fahrwerk die Nutzung dieser Schräglagenfreiheit erlaubt, sei mal dahingestellt ...
"Knie am Tank", so hat es uns der gusseiserne Schorsch Maier vorgemacht und Klacks hat es auch gepredigt. Mit dem Hineinhängen in den Kurven fingen die Rennfahrer an, weil durch die immer breiter werdenden Reifen die Aufstellkräfte größer wurden. Mit den schmalen Reifen einer 400 N hat das eigentlich keinen Sinn.
Klacks ist seit 20Jahren tot. Also sind das schon wahsinnig alte Kamellen, die du da hervor holst.
Eine Verlagerung des Gewichts nach innen ist einfach Physik, das damit die Radlast in Schräglage reduziert wird. Das bringt immer was. Und je eingeschränkter die Schräglagenfreiheit ist, umso sinnvoller ist der Fahrstil. Quasi bei einem Chopper sinvoller wie bei nem Supersportler, den man im öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr ao leicht an seine Grenzen bekommt...
@ Wolverine
Schau dir mal die Bilder der Profis an, da sieht man schon einiges. wenn du einen Kumpel hast der dir mit ner Cam hinterherfährt dann kannst du auch sehr deutlich sehen was du alles falsch machst. Ansonsten evtl. auch mal ein Schräglagentraining buchen, lesen und erklärt bekommen ist das eine, aber wenn einem das gezeigt wird und man die Fehler genannt bekommt geht es manchmal einfacher.
Alter ist kein Kriterium für den Wert von Weisheiten ...
Allerdings hab ich den Sinn vom Knieschluß schon in der Fahrschule nicht begriffen - da war Klacks noch lange nicht tot ...
Meinem Fahrlehrer war das wichtig - und ich hab keine spürbaren Einflüsse auf das Fahrverhalten erkannt ... 
Naja, war 'ne CB 100 - kaum schneller als 'n Fahrrad
Knieschluß ist doch eher bei weibliche Heranwachsenden ein zeitloser Rat, als auf dem Motorrad.
Als Quax, äh Klacks zum Knieschluss geraten hat,
waren Tanks noch tropfenförmig gebaut und hatten serienmäßig Polster an den Stellen,
wo sich die Knie anlehnten.
Heute hingegen kann man bei manchem Motorrad kaum noch hinten und vorne auseinanderhalten.
