Mal ehrlich, wer fährt 2 Takt Motorräder? Wenn überhaupt sind es Oldtimer. Wenn 2takter dann
sind das doch hauptsächlich die Kids mit den Mopeds.
Die HCs sind doch garnicht das Ziel im Städtefahrverbot, ich dachte mir das es hierbei um Feinstaubreduzierung geht, oder nicht?
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Woher wissen die den, wieviel die Motorräder bewegt werden?
Ich bin auch nicht dagegen, die Abgasvorschriften für neue Motorräder anzupassen. Hätte auch nix dagegengehabt wenn das in den 90ern schon passiert wäre.....
Interessante Rechnung, hätte sehr gern mehr Hintergrundinfos um sie eher nachvollziehen zu können.....
Angaben der Versicherer?
Wobei man natürlich zu viel Kilometer angeben kann bzw das Kontingent nicht voll ausnutzt oder aber zu viel fährt. -
Die HCs sind doch garnicht das Ziel im Städtefahrverbot, ich dachte mir das es hierbei um Feinstaubreduzierung geht, oder nicht?
Es geht um Reduzierung der Schadstoffbelastung in der Luft - sich nur isoliert auf den Feinstaub zu konzentrieren dürfte den Aufwand nicht wert sein. Um HC und CO und NOx und was da sonst noch alles an "Nettigkeiten" aus den Rohren kommt, geht's genauso ...
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Ich halte nicht viel davon mit dem Finger auf Andere zu zeigen,
um zu erklären, dass Jene doch vieeel böser sind,
aber bei dem Thema drängt es sich auf!Anbei mal die Karte der Neusser Umweltzone:
http://www.neuss.de/leben/umwe…jpg/image_view_fullscreen
Das Hafengebiet ist sorgfältig von dieser Zone ausgenommen.
Ich behaupte mal, nicht weil es dort nach Veilchen duftet!
Jedenfalls wird hier die Diskrepanz zwischen legal und illegal zum Treppenwitz.In oder unmittelbar neben dem Rheinkreis Neuss stehen mehrere Braunkohlekraftwerke - die größten CO2-Erzeuger Europas.
Befeuert werden die mit Braunkohle, die hier aus der Erde geholt wird.
In den Gruben bildet sich täglich tonnenweise Feinstaub.Bei einem meiner Besuche in Hamburg bekam ich einen großen Aufreger in der Lokalpresse mit:
Es hatte im Hafen schwarz geschneit! Grund war ein chinesisches Frachtschiff,
dass beim Ausfahren aus dem Hafen
etwas voreilig von Dieselbetrieb auf Schwerölbetrieb umgeschaltet hatte. -
Auch die Problematik der Braunkohleverstromungsemissionen und der Schiffsmotorenabgasbelastung auf See (insbesondere im Bereich vielbefahrener Wasserstrassen wie Ärmelkanal, Strasse von Malakka und zahlreicher Hafenzufahrten) wird seit mindestens 20 Jahren bearbeitet. Was da alles passiert (technische Änderungen, Fahrverbote etc.) kriegen wir höchstens zufällig ausschnittsweise mit ...
Ich habe nur gelesen, dass die Hamburger Hafenbehörde der Reederei eine Bußgeldzahlung aufgebrummt hätte, aber nicht in welcher Höhe. Denke aber, dass verbotswidrig mit 'nem alten
in die Pariser Innenstadt zu fahren billiger sein dürfte ... -
Warum schließt Neuss den Hafen aus?
In Berlin dürfen doch auch alle Ausflugsschiffe rumdieseln.
Warum auch nicht. Die Umweltzone ist Bestandteil der StV(Z?)O und die gilt auf dem Wasser nun mal nicht.Ansonsten hoffe ich, dass verbotswidrig zu fahren nicht einen Cent extra kostet. Denn das müsste ja regelkonform sein.
Bei Ordnungswidrigkeiten sieht das natürlich anders aus.
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Denke aber, dass verbotswidrig mit 'nem alten in die Pariser Innenstadt zu fahren billiger sein dürfte ...
Wir wissen es nicht .... Papier ist geduldig.
Abgesehen davon ... ich wäre bereit, das Risiko einzugehen.
Kleine Anekdote am Rande:
Die Stadt Neuss hat mir mal ein Bussgeld aufgebrummt wegen Verstoß gegen die Umweltzone.
Das musste die Stadt zurücknehmen, weil die Politesse mein GEPARKTES Fahrzeug abgezettelt hatte.
Verboten ist nicht der Aufenthalt in einer Umweltzone, sondern das FAHREN in einer Umweltzone. -
Auf den Strassen im Hafengelände gilt auch die StVO - und den Hafen könnte man auch in die Umweltzone einschliessen. Aus Rücksicht auf internationale Spediteure, die im (durchaus gewünschten, weil als ökologisch weniger belastend angesehenen) kombinierten Verkehr Strasse-Wasserstrasse unterwegs sind und deren Fahrzeuge nicht unbedingt deutsche Ökoplaketten haben, hat man darauf verzichtet.
Zumindest ist mit dieser Begründung der Frankfurter Hafen aussen vor geblieben - dürfte in Neuss und anderswo ähnlich sein ...
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Das klingt logisch. Wäre dann auch eine griffigere Erklärung als die Emissionen irgendwelcher Schiffe.
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@ Nacktfahrer
das ist nicht logisch, aber plausibel.
Rücksichtnahme auf kommerzielle Interessen der internationalen Wirtschaft sind auch wesentlich einfacher einzusehen,
als die Rücksichtnahme auf die rein privaten Wirtschaftsinteressen einfacher Innenstadtbewohner.
Letztere sind doch schon durch ihren Wohnsitz priviligiert
und haben praktisch ALLES in fußläufiger Entfernung vor der Nase. -
Alle alten Motorräder zusammen können nicht den Mist in die Umwelt Blasen den ein Paar LKWs rauspusten.Bloß dass die LKW der Warenlieferung quasi aller Deutschen dienen, während ein Motorrad bis auf ganz wenige Ausnahmen der persönlichen Spaßmaximierung dient.
Dabei verursachen PKW nur ca. 5-7% Abgase und Feinstaub der Rest ist LKW, Busse, Hausbrand, und Industrie, laut Erhebung eines Autoclubs. Die Motorräder wiederum sind nur ein geringer Prozentsatz der PKWs.
Wenn es nur so wenige betrifft, dann ist doch um so weniger verständlich, dass man für diejenigen, wie olaf-frankfurt richtig sagt, eine Ausnahme zulässt damit sie fröhlich weiter mit umwelt- und sicherheitstechnisch veraltetem Material unterwegs sein können, während sich alle anderen beugen müssen.
Akws lassen wir zwar laufen, aber wir tun mal was gegen alte Motorräder.Schön wär's, aber die Dinger werden vorzeitig abgeschaltet und die Betreiber bekommen nicht mal ne Entschädigung.
Außerdem würden mich wirklich mal Angaben interessieren, die aussagen, wie sehr die Umwelt durch Verschrottung eines guten ( ja, ja, ich meine gut brauchbar, zuverlässig ... ) Fahrzeugs entlastet und wie sehr sie durch die Herstellung einer neuen Alternative belastet wird.
Die noch guten Fahrzeuge werden doch in aller Regel nicht verschrottet, sondern gehen ins Ausland und ersetzen dort schlechtere Fahrzeuge. Warum wird "fährt nicht mehr in Deutschland" immer mit verschrotten gleichgesetzt?
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Schön wär's, aber die Dinger werden vorzeitig abgeschaltet und die Betreiber bekommen nicht mal ne Entschädigung.Seh ich auch so, die armen Betreiber. Haben viel radioaktiven, hochgefährlichen Müll produziert, für dessen Entsorgung der Staat, also die Allgemeinheit verantwortlich ist, das Geld behalten sie aber mal. Und jetzt sollen die ihre Gelddruckmaschine vorzeitig abschalten? Frechheit.
(Noch ist keins abgeschalten, wer weiß obs passiert.)
Und keiner kann mir erzählen, dass wir ohne AKWs nicht genug produzieren können. Es ist nur aufwendiger, d. h. die Gewinnspanne sinkt und der Strom wird für den Endkunden teurer.... -
Schön wär's, aber die Dinger werden vorzeitig abgeschaltet und die Betreiber bekommen nicht mal ne Entschädigung. -
Seh ich auch so, die armen Betreiber. Haben viel radioaktiven, hochgefährlichen Müll produziert, für dessen Entsorgung der Staat, also die Allgemeinheit verantwortlich ist, das Geld behalten sie aber mal. Und jetzt sollen die ihre Gelddruckmaschine vorzeitig abschalten? Frechheit.
(Noch ist keins abgeschalten, wer weiß obs passiert.)
Und keiner kann mir erzählen, dass wir ohne AKWs nicht genug produzieren können. Es ist nur aufwendiger, d. h. die Gewinnspanne sinkt und der Strom wird für den Endkunden teurer....
Einige laufen nicht mehr.
Aber stimmt schon. So ein AKW-Betreiber kann einem schon leid tun.Übrigens war der letzte Brief von Naturstrom die Ankündigung, dass der Preis gesenkt wird. [emoji41]
Wenn nächstes Wochenende um die Mittagszeit die partielle Sonnenfinsternis vorbei ist, sollen möglicherweise auch potentielle Abnehmer Geld für den angenommenen Strom bekommen. 😂
Angeblich könnte schlagartig die Strommenge von 14 ausgewachsenen AKW eingespeist werden wenn die Sonne plötzlich wieder da ist.
So viele AKW haben wir ja noch nicht einmal.Ich frage mich da immer nur wer eigentlich sagt, dass ne Solarzelle auch einspeisen muss, nur weil Sonne drauf scheint.
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Es geht nicht darum, ob ihr nen persönlichen Hass gegen Kraftwerksbetreiber hegt, sondern ob man in Deutschland ruhigen Gewissens eine milliardenschwere Investition tätigen kann, die auf 30 oder 40 Jahre ausgelegt ist und an der tausende von Arbeitsplätzen hängen, oder ob einfach jeder Zeit die Regierung sagen kann "April, April" und einem die Investition einstampft. Im Vergleich dazu ist nach 15 Jahren nicht mehr in ein bestimmtes Stadtgebiet fahren zu dürfen lachhaft, aber was wird sich darüber beklagt.
Und ausgerechnet Photovoltaik, die so ziemlich ungünstigste Methode terrestrisch Strom zu erzeugen, als Aushängeschild für die Erneuerbaren zu wählen... das tut wirklich den Erneuerbaren Unrecht.
