Richtig. Das ist doch für alle Beteiligten von Vorteil zu wissen, ob ein brennendes Problem vorliegt, oder ob man keine Eile hat.
Gewissenhaftes Arbeiten und Unflexibelität sind für mich zwei paar Schuhe.
von kleiner rechteckiger Tafel gebeamt ----->
Da gibt es keine Flexibilität !
Nehmen wir einmal an Kunde schickt ein Foto - Relais ist Ok - der Händler
melde es noch nicht bei Honda, da er ja das Fahrzeug noch nicht markiert hat -
Kunde kommt auch nicht - ist ja nicht nötig - KBA wundert sich warum keine
Meldung zu Fahrzeug XY kommt und leitet weiter Schritte ein...
Ich garantiere Euch, das würde mehr als einmal passieren !
Und was passiert mit den Kunden die als 'zu prüfen' beim Händler gemeldet wurden und die sich einfach nicht melden?
Ist doch nix anderes...
Das ist dann das Problem vom Kunden - nicht vom Händler.
Müsst Ihr immer alles Tot diskutieren ? Es gibt da einen festen Ablauf und fertig !
Wir diskutieren nicht, wir hinterfragen nur den 'festen Ablauf'.
Danke für die Infos!
Alles ausserhalb dieses Ablaufs ist auf eigene Gefahr. Das sollte logisch sein. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das KFZ stillgelegt werden kann wenn es nicht diesem Ablauf zugeführt wird ...
Kommt der Kunde nicht, kann das KBA die Zwangsentstempelung der Kennzeichens, also die Außerbetriebsetzung des Fahrzeuges in die Wege leiten.
Was macht der dann? Er behauptet, der Händler hätte gesagt, er müsse nicht kommen, es sei ja alles o.k.
Genau deshalb läßt man sich auf nix an.
Ist insgesamt die nachgewiesene Umrüstquote zu gering, kann das KBA auch der ganzen Baureihe die Betriebserlaubnis entziehen.
Dann wird es richtig lustig.
Stand AFAIK seinerzeit bei der Umrüstung der starren Seitenständer zur Diskussion.
Grundsätzlich gibt es auch kein "auf eigene Gefahr...". Gerichte stehen auf dem Standpunkt, der Fachmann sei sich der Tragweite seiner Handlungen bewußt, der Kunde als Laie müsse vieles nicht verstehen oder wissen.
Im Zweifel ist immer der Fachmann dran.
Was ist Unflexibilität? Jemanden, der sich nicht an die bekannten Regeln halten will, keine Extrawurst braten? Dann bitte gerne.
Conan, noch mal ausführlich:
Kommt ein Kunde einfach nicht, wird evtl. sein Fahrzeug stillgelegt.
Sein Bier.
Kann er sich dabei irgendwie auf den Händler berufen, der gesagt hätte, es sei alles o.k., aber das Mopped nie auf den Hof hatte, gibt es Ärger.
Dann will er vom Händler die Kosten ersetzt haben. Und der Händler kriegt noch eines von Honda auf den Hut.
Afrikaans Wunsch nach technischer Telefonseelsorge ist also nicht umsetzbar.
Halten wir also fest:
Selbst wenn man dem zuständigen Händler die Nummer vom Relais am Telefon nennt,
darf man nicht erwarten, dass er signalisiert,
der Weiterbetrieb ist brandgefährlich oder eher nicht.
Also Termin machen und der Dinge harren,
die dann passieren oder auch nicht.
Ist schließlich ne sehr ernste Sache.
Der Rückruf ist dann abgeschlossen, wenn das Fahrzeug geprüft wurde, markiert wurde und als geprüft gemeldet wird.
Geht das am Telefon?
Da dem KBA eine befriedigende Quote in einem von denen anberaumten Zeitraum gemeldet werden muss, gibt es kein "eilt nicht" oder "muss nicht hinfahren", "im März reicht auch noch..."
Wie der Chef schrieb, viele würden nicht kommen, wenn man ihnen sagen würde, das Relais sei nicht betroffen.
Du siehst doch, das weiter oben in eine nicht zu tauschende Nummer fälschlicherweise hineininterpretiert wird, man müsse nicht hinfahren. Genau da liegt das Problem. Der Laie weiß es nicht, versteht es nicht, macht es nicht.
Und auch wenn dir das nicht einleuchtet, wenn die Quote die das KBA sehen will, nicht erfüllt wird, ist das für den Hersteller, und wenn es dumm läuft auch für die Halter, eine sehr ernste Sache.
Zum zehnten Mal ein "aber man könnte doch..." ist einfach nur nervig.
Es gibt keinen Handlungsspielraum, außer man mauschelt.
Wärst du als technischer Leiter und/oder als Selbstständiger für irgendwas haftend, würde selbst dir einleuchten, dass man Abläufe einhält.
Comprende?
Starke Sache, Klaus!
Da bin ich mal gespannt, was Du letztendlich erreichst - bitte halte uns auf dem Laufenden.
Mit feundlichen Füßen
Roland
Roland, heute hat Honda Ltd. Stellung bezogen. Lies auszugsweise selbst:
"......Nach Rücksprache mit Ihrem Händler, der Firma xxxxxxxxxxxxx, in xxxxxxxxxxxxx. wäre diese bereit, sich an den Verbringungskosten mit
50€ zu beteiligen (3 Stunden, Aufwand, Hin- und Rückfahrt), den Rest müssten Sie selbst tragen."
Das soll meinerseits so in Ordnung sein und entspricht hinsichtlich des Schadenersatzes für 130 zu fahrende Gesamtkilometer wohl der gängigen Übung bei der Nacherfüllung.
Gruß Klaus
Na immerhin...wenn man nix gemacht hätte, hätte man auch nix bekommen!
Problem ist nur: der Händler merkt sich sowas und holt sich die 50 Ocken bei der nächsten Inspektion wieder...
Servicewüste Deutschland halt...
Na immerhin...wenn man nix gemacht hätte, hätte man auch nix bekommen!
Problem ist nur: der Händler merkt sich sowas und holt sich die 50 Ocken bei der nächsten Inspektion wieder...
Servicewüste Deutschland halt...
Nein, nein ! Der freut sich aber selbstverständlich auch, wenn der sprichwörtlich Blöde, der jeden Morgen aufsteht, in seinem Laden erscheint. Und davon scheint es nach den hier mir zugedachten Kommentaren ja ausreichend zu geben.
Aber er weiß auch zu differenzieren und bekommt das Geld ohnehin vom Hersteller erstattet.
NUN, liebe gemeinde:
morgen fahre ich meinen shi zum frdl. und werde dann mal einige fragen stellen.
die beantwortung--ob sie nun von einigen geglaubt werden, angezweifelt, abgelehnt, belacht , belächelt oder abwinkend bedacht werden, nun,
für mich ist das was der frdl. IN / ZU DIESEM FALL sagt, bindend.
es grüsst KEIN FRDL. HÖRIGER BONOBO
sollte ich dann auf dem rückweg sterben, bin ich es auf jeden fall schlauer.
