Reisebericht Süd-West USA gefällig?

  • ...ich liebe Verwirrungen. :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Aha, so meinst Du das. Ja ok. Für mich ist das Forum eben das Honda-Board. :oops:
    Die Anderen waren für mich bisher Rubriken oder Unterforen. :nixweiss:
    Aber darüber machen wir kein Büro auf. :dr:
    Wenns den Mod juckt kann er ja verschieben. :wink1:
    Hauptsache es geht weiter. :sup1:

    Schützt die Wälder - Esst mehr Biber!

  • http://www.motoplaner.de/#v4&3…312,-119.04208,1,0,0&&0,1


    Gegen 8:00 Uhr morgens ist meist Treffen am Trailer. Dann wird das Gepäck eingeladen und die Tagesroute erläutert. Gegen 9:00 Uhr sind wir dann bereits meist auf den Rütteleisen unterwegs. Ein „Auschecken“ aus den Hotels ist nicht nötig. Einfach die Zimmerschlüssel im Zimmer liegen lassen und los geht’s.


    Die Route führt heute zunächst in das nahe gelegene Monterey, einer mondänen Küstenstadt, die ursprünglich vom Fisch- und Walfang (und deren Verarbeitung) lebte. Eine wesentliche Einnahmequelle war das Eindosen von Sardinen (Monterey ist Kulisse für den Roman "Die Straße der Ölsardinen"). Heute sind die entsprechenden Betriebe in der „Cannery Row“ zu Hotels umgebaut. Tourismus –im Wesentlichen (reiche) Gäste aus San Francisco- sind die Haupteinnahmequelle der kleinen Stadt. Für amerikanische Verhältnisse sehr grün und sauber.


    Weiter geht es wieder ein gutes Stück über den Highway 1. Das Bild der Steilküste, das ich gestern gepostet hatte, ist wohl eher hier, bei „Big Sur“, zu verorten. Komme da ein wenig durcheinander. Der Highway 1 ist eine sich ewig schlängelnde (Steil-)Küstenstraße und herrlich zu befahren. Ein echter Genuss. Leider muss ich dabei vergessen haben, Fotos zu schiessen…


    Bei San Luis Obispo biegen wir in Richtung Osten ab. Schnell nehmen die Temperaturen zu und das Land wird kahler. Dies ist das „normalerweise“ feuchteste Gebiet Kaliforniens und wird massiv zum Anbau von Zitrusfrüchten genutzt. An manchen Plantagen fahren wir mehr als eine halbe Stunde entlang. Von dem „Feuchtgebiet“ ist nichts mehr zu erkennen. Wo nicht bewässert wird, wächst kein Gras. In Kalifornien muss aufgrund der Dürreperiode massiv Wasser gespart werden. Das (private) Gießen des Rasens steht (wenn ich es richtig verstanden habe) unter Strafe. Stauseen trocknen aus, den Colorado würde ich nicht mehr als reißenden Strom bezeichnen. Dies führt wohl zu einem gewissen schlechten Gewissen der Plantagenbetreiber, denn allerorts stehen entschuldigende Plakate wie „Is growing food waste of water?“.


    Meine Frau hatte bei Buchung der Reise angefragt, ob sie anstatt einer Harley nicht auch einen leichten, zuverlässigen Japaner bekommen könne :D. Letzteres war nicht möglich, aber immerhin sind die Veranstalter dem Wunsch nach Leichtigkeit insofern entgegengekommen, als dass sie eine Sportster zur Verfügung stellten. Das führt zu einem gewissen Mehraufwand auf Seiten der Guides, denn Aufgrund der lächerlichen Reichweite von rund 150 km muss die Sportster immer wieder mal aus dem Kanister nachgetankt werden…


    _DSC0406.jpg


    Die heutige Tour dauert etwas länger und wir fahren bis nach Sonnenuntergang. Dies erfordert einen Extrastopp (Sonnenbrillen absetzen :look: :wink:). Das letzte Stück (ca. 40 km) bis Bakersfield müssen wir auf einem nervigen, vielbefahrenem sechsspurigem Freeway fahren – im Dunkeln. Bakersfield habe ich sehr unspektakulär in Erinnerung, muss aber gestehen, davon auch nicht viel gesehen zu haben.


    Dies war unsere erste etwas längere Tour der Reise und zwingt mich – entgegen meiner Einstellung zu Harley – dieser ein Lob auszusprechen: Die Sitze sind klasse!

  • http://www.motoplaner.de/#v4&3…945,-116.85165,1,0,0&&0,1


    Heute steht für mich ein Highlight der Reise an: Die Fahrt ins Death Valley. Nicht dass ich glaube, ein einzigartiges Abenteuer vor mir zu haben (Originalton Enterprise: „…stoßt in Regionen vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat“). Schließlich führt eine geteerte Straße dorthin und wir fahren mit nicht gerade geländetauglichen Maschinen. Aber bei allem Komfort: Eine Klimaanlage haben die Harleys nicht…


    Gleich hinter Bakersfield fahren wir in die „Greenhorn Mountains“, einem Ausläufer der Sierra Nevada, in Richtung Lake Isabella. Es ist schön kurvig und die Natur wird immer kahler. Der Lake Isabella ist halbwegs ausgetrocknet, einige Sportboote stehen zum Verkauf, was nicht vom Optimismus der Besitzer bezüglich des Klimas zeugt. Mal ganz andere Wüstenschiffe.


    Spätestens auf dem Highway 395 in Richtung Norden gewinnt man einen Eindruck davon, was man sich unter einer abgelegenen Ödnis vorstellt. Hier sind die kleinen Ortschaften von selten mehr als 50 Einwohnern schon mal 100-150 km voneinander entfernt. Ihre Existenz verdanken sie wohl im Wesentlichen der jeweiligen Tankstelle des Ortes. Immer wieder stehen am Straßenrand Briefkästen, ohne dass auch nur ein Haus zu sehen wäre. Die Bewohner müssen vermutlich morgens in Ihren Pickup steigen, um den Briefkasten zu leeren. Was mag einen Menschen dazu bewegen, hier leben zu wollen? Es ist heiß, es ist staubig-trocken, gleißend hell, einsam und trostlos.


    Auf der 190 ostwärts kündigen Joshua Trees bereits an, dass wir uns nun in dauerhaft ariden Regionen befinden. Das Thermometer ist bereits auf 38°C geklettert. Wir überqueren das „Darwin Plateau“ und mir geht kurz durch den Kopf, ob ich mich gerade um den Darwin Award bewerbe. Die Jacke ist offen und die Hose hochgekrempelt. Das verschafft aber inzwischen keine Kühlung mehr: Die Waden fühlen sich an wie angeföhnt. Obwohl wir reichlich Wasser trinken fällt auf, dass Toilettenpausen immer weniger als solche genutzt werden. Eigentlich ein erstes Anzeichen für Dehydration.


    _DSC0391.jpg_DSC0394.jpg_DSC0401.jpg_DSC0409.jpg


    Das Death Valley ist von hohen Bergen umsäumt und dies ist auch mit ein Grund, weshalb dies der trockenste Fleck der Erde und die heißeste Wüste Amerikas ist: Wenn sich hier mal eine Wolke dazu entschließen würde, abzuregnen, dann tut sie dies an den Berghängen. Außerdem kann die warme Luft im Tal nicht aufsteigen, weil die Berge das Nachströmen von Umgebungsluft behindern. Es entsteht eine statische Wärmeglocke im Tal, die nicht abwandern kann. Es weht kein Lüftchen…


    Vor der Einfahrt in das Death Valley befinden wir uns also auf einer Bergstraße und immerhin auf rund 1500 m Höhe. Die Temperatur ist hier mit etwa 32°C gut auszuhalten. Danach geht es bergab ins Tal bis auf 80 m unter dem Meeresspiegel. Das Eintauchen in die „Wärmeglocke“ geht unglaublich abrupt vonstatten. Auf einer Strecke von geschätzt 2-3 km steigt das Thermometer auf 42°C. Mitfahrer beschreiben das Erlebnis später übereinstimmend mit „als wenn man gegen eine unsichtbare Wand fährt“.


    Im Tal angekommen haben wir noch rund eine halbe Stunde Fahrt bis zu unserem Ziel „Furnace Creek“, mitten im Tal gelegen. Das wird eine lange halbe Stunde. Anhalten ist hier nichts, was Spaß oder Erholung bereiten könnte. Durchhalten. Das geht wohl den meisten als Hauptmotivation durch den Kopf.


    Andere sehen eine sportliche Herausforderung darin, durch die Wüste zu fahren (Paris-Dakar), so what? Nennt uns Memmen und Weicheier, aber wir sind Ottonormalfahrer: untrainiert und unvorbereitet. Ja, alle Fahrer sind am Ende des Tages ein bisschen Stolz darauf, es geschafft zu haben. Auch wenn der eine oder andere kurz davor war sein Essen wieder von sich zu geben. Keiner konnte die Fahrt durchs Tal genießen. Keiner will das Erlebnis missen.


    Die Tour wurde von den Guides insofern gut geplant, als dass wir erst gegen 17:00 Uhr in das Tal gefahren sind. Mittags zeigte das Thermometer noch über 50°C. Es klingt wie Hohn, aber die Hotelbetreiberin meint es im vollen Ernst, als sie uns mit den Worten begrüßt: „Welcome to the cold season. Enjoy the low temperatures!“. Alles ist relativ und eine Sache der Gewöhnung.


    Direkt hinter dem Hotel, vor unserem Balkon liegt ein Golfplatz :o:
    WTF?
    _DSC0410.jpg


    Nebenbei: Die "kleinen" Berge im Hintergrund sind gut 2500 m hoch. Also nicht ganz die Zugspitze...

  • Auf der Seite aber bitte auf "Ranch" klicken! Nicht auf das Ressort! :D

  • http://www.motoplaner.de/#v4&3…766,-115.15485,1,0,0&&0,1


    Nach einer „kühlen“ Nacht bei 32°C führt unsere Reise durch das Death Valley zunächst nach „Badwater“, der mit 85,5 m unter dem Meeresspiegel tiefsten Stelle des Kontinents. Hier drückt sich sogar etwas Wasser aus dem Boden (kein Grund- sondern Oberflächenwasser aus den Bergen), das aber sehr schnell verdunstet und seine gelösten Mineralien in Form von „Salzkrusten“ hinterlässt. Es ist nicht wirklich Salz, denn Natrium ist nur eines von vielen Mineralien, wie z.B. Gips und Borax.
    Wir halten uns hier nur recht kurz auf, denn die 80 km durch das Tal wollen wir in den kühleren Vormittagsstunden hinter uns bringen.


    _DSC0435.jpg _DSC0441.jpg


    In Shoshone, einer ursprünglichen Poststation des vorletzten Jahrhunderts, haben wir bereits 1000 Höhenmeter erreicht und lassen die Wüste hinter uns. Weiter geht es über die Grenze nach Pahrump in Nevada, durch den Red Rock Canyon mit seinen leuchtend roten Felsformationen bis nach Las Vegas.


    Mir fällt auf, wie kommerzialisiert das Gesundheitswesen in den USA ist. Zahnärzte werben auf riesigen Plakaten (10 x 20 Meter geschätzt), Praxen haben Schaufenster! Und ich rege mich in D über IGEL-Leistungen auf…


    Manchmal ist es von Vorteil, sich auf eine Reise nur wenig vorzubereiten: Man kann noch überrascht werden. Ich weiß nicht, wie ich dazu komme, aber irgendwie hatte ich mir in einem Anfall von Naivität Las Vegas viel kleiner vorgestellt. Im geistigen Auge sah ich mich auf einer abgelegenen Straße nach Vegas fahren, bis mich der einsame Neon-Cowboy am Stadtrand winkend begrüßt. Eine Hauptstraße, links und rechts davon einige Casinos, das ist Vegas. :oops:


    Nun will ich meine Naivität nicht weiter ausmalen. Vegas ist eine Großstadt mit einer flächigen Ausbreitung von rund 40 x 40 km. Das lästige Start-Stopp an den Ampeln und Stoppschildern beginnt von Neuem, bis wir unser Casino, das Stratosphere, erreichen. Nach einer kurzen Erholungspause machen wir uns auf zur "Freemont Street" in der "Altstadt" von Vegas (nicht in der Gruppe).


    _DSC0472.jpg _DSC0475.jpg _DSC0501.jpg

    Dateien

    • _DSC0429.jpg

      (93,84 kB, 27 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Wir nutzen ihn, um die Atmosphäre von Las Vegas auf uns wirken zu lassen. Wie zu erwarten, ist die Stadt nachts besonders eindrucksvoll. Abermillionen Lämpchen, Wasserspiele, simulierte Vulkaneruptionen mit (echten) Feuerbällen, Gondoliere schippern vor den "Kanälen" des Venetians, haushohe Werbetafeln (elektronische Displays!), die die aktuellen Attraktionen bewerben. Es ist voll, es ist laut, aber dennoch wert, einmal gesehen zu haben. Mehr als 3 Tage würde ich hier allerdings nicht aushalten. Unsere Unterkunft bietet als Attraktion den 350 m hohen "Stratosphere Tower" mit Aussichtsplattform, von dem man einen imposanten Blick über die Stadt genießen kann. Vom Turm kann man sich 300 m (am Seil) in die Tiefe stürzen lassen. Ich setze mich lieber in das "Insanity", einem Fahrgeschäft ("Krake") oben auf dem Turm, das über die Brüstung schwenkt, so dass man das 280 m tiefe Loch unter den Füßen frei genießen kann. Da ich die Brille abgeben muss, fehlt mir hierzu aber der nötige Weitblick :D.


    _DSC0488.jpg _DSC0542.jpg _DSC0510.jpg _DSC0550.jpg _DSC0507.jpg _DSC0560.jpg

  • http://www.motoplaner.de/#v4&3…748,-113.06175,1,0,0&&0,1


    Auf dieser Tour nach Cedar City streifen wir kurz Arizona, um dann nach Utah, dem „Mormonenstaat“ zu fahren. Utah liegt zu einem großen Teil auf einem Hochplateau, was gemäßigte Temperaturen und eine vergleichsweise üppige Vegetation mit sich bringt. Einer der Slogans, wie er auf Schildern an der Grenze zu lesen sind, lautet „Life lifted“. Tatsächlich erinnerten mich einige Streckenabschnitte stark an den Harz…
    Nach Aussage der Tourenguides muss man hier zu dieser Jahreszeit durchaus mit Schnee rechnen - zumindest auf den Gipfeln der Berge. Wir hatten angenehme 20-25°C.


    _DSC0593.jpg _DSC0605.jpg _DSC0602.jpg


    In den USA ist man sehr um die Gesundheit der Gäste besorgt…
    _DSC0581.jpg_DSC0582.jpg


    Die hatte sich leider unbemerkt unter ein Mopped geschlichen.
    _DSC0573.jpg

  • Manchmal ist es von Vorteil, sich auf eine Reise nur wenig vorzubereiten: Man kann noch überrascht werden. Ich weiß nicht, wie ich dazu komme, aber irgendwie hatte ich mir in einem Anfall von Naivität Las Vegas viel kleiner vorgestellt. Im geistigen Auge sah ich mich auf einer abgelegenen Straße nach Vegas fahren, bis mich der einsame Neon-Cowboy am Stadtrand winkend begrüßt. Eine Hauptstraße, links und rechts davon einige Casinos, das ist Vegas.


    Und das ist nicht so? :wow:


    Genau das hatte ich bisher auch gedacht.:oops:


    Nicht nur reisen bildet,
    dank Freibad, äh, Zweiradfreund auch Reiseberichte lesen! :clap:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

    2 Mal editiert, zuletzt von Afrikaans ()

  • Vielen Dank > > >sehr schöner Bericht. Mir kamen Erinnerungen an unseren Trip vor 6 Jahren wieder wie gestern hoch. Ist schon eine sehr Beeindrukende Kulisse der Westen


    der US und A. Wir haben unsere Tour Selbst Organisiert, ohne Service Truck usw.


    Wir waren sehr angetan, von der Weite und den Fahrzeiten - das unterschätzt man als Europäer schnell.


    Uns hat die Hotelownerin in Furnace Creek mit den Worten - you can cool down in our Natrured heated Pool - begrüßt, es war an einem Juli Tag und die Temperatur > 115


    Fahrenhheit.


    Irgendwie kommt bei mir das Gefühl auf es wieder zu tun.


    Danke für den Bericht - Gesppäche laufen ...


    Gruß Klaus-Peter

    # Leben und Leben lassen #

  • Danke!
    Muss mal wieder weiterschreiben, ist irgendwie ins Hintertreffen geraten...

  • Zweiradfreund


    Hallo Thomas,


    irgendwie fixen mich solche Reiseberichte immer mehr an.
    Meine Nachbarn waren letzten Sommer auch 2 Wochen auf der Route66 unterwegs und schwärmen immernoch von den Erlebnissen.
    Konnte und kann mir nicht vorstellen, mal mit so nem HD-Sofa durch die Prärie zu tuckeln...aber bei so nem Bericht, mit so vielen tollen Impressionen.... überlegt man(n) mal wieder.



    Würdest Du mir mal den Anbieter zusenden (Website) und nen groben Kostenrahmen aufgeben, den Ihr in die 2-Wochen-Aktion geseteckt habt.
    Muss mit meiner Regierung mal den Finanzplan besprechen, daher wären ein paar Info´s super.


    Auch gerne per PM, wenn nicht öffentlich gewünscht.



    Danke ud Gruß
    piddy

  • Hallo piddy,


    PM ist abgeschickt.


    Inklusive Mopped, Versicherung, Unterkünfte, Essen und Flug kommt ein Betrag zusammen, der mich die Tour in die Rubrik "Einmal im Leben" eintragen lässt.
    Allerdings sind die Preise in Amerika (z.B. Unterkünfte) auch z.T. heftig. Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich die Veranstalter KEINE goldene Nase verdienen.


    Zu den Moppeds: Die Leihmoppeds waren technisch völlig ok und gut gepflegt. Bei der Abgabe wurde keinerlei Stress (Kratzer o.A.) gemacht. Ich mag keine Harleys, aber diese Tour kann man nicht mit einem Supersportler machen :D.
    Auf den Harleys kann man recht lange Sitzen, ohne dass einem etwas übermäßig weh tut.


    Zur Route 66 (Bericht kommt noch): Die gibt es ja eigentlich nicht mehr. Einige wenige Straßenabschnitte tragen den Titel "Historical Route 66", wenn sie denn den gleichen Verlauf haben. Nur wenige Stellen sind sehenswert (Seligman "Radiator Springs" :D, Oatman). Zu dem alten Traum "Auf der 66 in Richtung Westen": Ab Mittags fährt man der Sonne entgegen - und sieht geblendet nichts mehr.


    Gruß,
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Zweiradfreund () aus folgendem Grund: Route 66