Hallo
Letztes Jahr hat mir die Werkstatt meines NOCH Vertrauens Motorschutzbügel an meiner CB500X montiert.
Der Bügel ist mit der Schraube die den Rahmen am Motorblock verbindet montiert worden.
So weit so gut, aber leider wurde wieder die original Schraube verbaut obwohl der Bügel plus Distanz gut 15mm mehr länge braucht. Somit ist die Schraube nur 10mm in den Motorblock eingeschraubt worden.
Jetzt nach gut 3000 Km ist das Gewinde ausgerissen und die Schraube fast rausgefallen.
Originalschraube : M 10 x 1,25 x 55mm
Normalerweise benötigte Schraube : M 10 x 1,25 x 70mm
Was soll ich nun tun ?
Werstattpfusch, Schraube aus Motorblock gerissen !!!!
-
Wie wäre es mit einer Kontaktaufnahme mit der Werkstatt?
-
Auf jeden fall reklamieren, vielleicht hast du ja das Glück, dass die das anstandslos reparieren.
Wenn nicht,
, dann mit Anwalt drohen? -
Anwalt - des Deutschen Liebling. Wenn die Werkstatt öfters so handelt, lassen Anwaltsdrohungen die komplett kalt. Zumal jeder bei jeder Kleinigkeit mit dem Anwalt droht und diesen dann doch nicht bezahlen möchte.
Erst einmal hingehen, drauf hinweisen und ne Klärung fordern (zwar bestimmt, aber freundlich bleiben! Sind ja auch nur Menschen). Wenn die sich dann querstellen, kann man noch immer langsam eskalieren.
-
Typische Dilettantenarbeit. Klarer Fall.
-
Anwalt - des Deutschen Liebling. Wenn die Werkstatt öfters so handelt, lassen Anwaltsdrohungen die komplett kalt. Zumal jeder bei jeder Kleinigkeit mit dem Anwalt droht und diesen dann doch nicht bezahlen möchte.
Erst einmal hingehen, drauf hinweisen und ne Klärung fordern (zwar bestimmt, aber freundlich bleiben! Sind ja auch nur Menschen). Wenn die sich dann querstellen, kann man noch immer langsam eskalieren.
So war das von mir gemeint, nur etwas "krasser" geschrieben. Was bleibt dem kleinen Moppedfahrer denn,
als mit dem Anwalt zu drohen, wenn die Werkstatt sich total stur stellt. -
Das blöde beim/mit Anwalt wäre aber die Beweiskraft.
Sollte es zu einer Klage kommen sieht es damit ziemlich dünn aus, denn die Werkstatt hat "mit Sicherheit" alles richtig gemacht.
Der Kläger muß beweisen, der Angeklagte darf lügen bis sich die Balken biegen .. der Richter möchte überzeugt werden.
Helicoil ist billiger als ein verlorener Prozess.
-
Ach Leute, macht doch aus ner Kleinigkeit keinen Elefanten. Wenn die Werkstatt nur n bisschen was auf sich hält wird sie sich entschuldigen und das ganze reparieren, wenn nicht hat sie nen Kunden weniger. Wenn nicht eben woanders hinfahren. Sollte doch für nen Mechaniker kein Problem sein, wie schon geschrieben nen Helicoil Einsatz oder was vergleichbares rein...
-
meiner bescheidenen meinung nach wird nichts passieren.
nach einem jahr wird sich jeder --mit recht---"herausreden" können: wir haben alles richtig gemacht, wer weis, ob sie schon mal daran geschraubt haben.
auch wenns pech auf der ganze linie bedeutet.
hornberger schiessen sachichsdamal.
bonobo
-
Kommt Jungs, lasst noch etwas Heu auf der Bühne.
Nur ein Idiot würde sich einen Erfolg versprechen falls er wegen einem ausgeleierten Gewinde, juristisch gegen einen Fachmann vorgehen würde.
Lass den Fachmann doch erst mal den Schaden sehen und wart ab was er zu sagen hat.
Falls er die Sachlage anders beurteilt als Du und den Schaden nicht in Kulanz behebt, hast Du eh keine Handhabe gegen ihn.
Aber solange Du ihm gegenüber freundlich bleibst hast Du bessere Chancen, dass er dir entgegenkommt und günstig Hand anlegt.So viel ich weiss erfüllt der Tatbestand, mit einem Anwalt zu drohen, in Österreich einer Nötigung. Und der bedrohte kann sich vor Lachen die Schenkel klopfen, denn eine Klage wegen einer Schraube an einem Töff wird womöglich als Verulkung des Gerichtes gewertet und dieser Schuss kann nach hinten losgehen.
-
Seh ich auch so.
" Der Ton macht die Musik "
Diese Sache sollte man doch in einem vernünftigen Gespräch, zu einem guten Ende bringen können.
-
Danke für die Rückmeldung.
Schön, wenn´s mal schön läuft!
-
Jo, gute Nachricht.
Hat sich gelohnt die Ruhe zu bewahren!Maseltov
