Der Fachmann macht Fehler durch Schlampigkeit, der Anfänger macht oft auch keine Fehler weil er behutsam vorgeht.
Es gibt auch viele Beispiele dafür wie Experten murksen.
Es kann nichts verallgemeinert werden, und auch ich wundere mich oft sehr über meine eigenen begangenen Fehler.
Lagerwechsel CBX 750 F
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Von Fehlern von angeblichen Fachmännern kann ich n Lied singen. Ein Motorinstandsetzer der bei 3 Versuchen keine brauchbaren, dichten Ventile in den Zylinderkopf gebracht hat. Beim ersten mal Ventilschleifpaste drin, dann haben die saubergemacht und gesagt: Passt. Dann wieder alle undicht. Dann hab ich sie selbst rausgenommen und gesehen dass die Auslassventile solche Löcher hatten dass die Kernschrott sind. Neue besorgt, nochmal hin. Dann waren 6 Auslassventile dicht, alles andere undicht. Dann hab ich mir nen passenden Ventilfederspanner besorgt und selbst eingeschliffen. Unglaublich, aber genau so passiert.
Das geile ist: Rechnung war Planfräsen (ordnungsgemäß ausgeführt) Ventile aus und einbau (sinnlos sie einzubauen wenn sie nicht dicht sind) Ventile einschleifen (ja, wurde angefangen, Schleifpaste war ja noch dran) und Zylinderkopf abdrücken und für gut befunden (trotz undichter Ventile?????)
Gesamt 350 Euro -
Murksen kann man selber billiger !
Meine Meinung
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Wieso murksen? Auto fährt wieder.:D Das nervige war dass sie mir versichert haben am Kopf wäre alles ok, und ich den Fehler im Kurbeltrieb gesucht habe nach dieser Aussage. Aber es waren die Ventile. Wieso er einen Tag vorher noch problemlos ansprang und dann auf allen Zylindern zu wenig Kompression hatte ist und bleibt ein Rätsel.
Steuerzeiten waren korrekt. Nicht nur nach den Markierungen, Kurbelwelle sogar mit Messuhr vermessen, augenscheinlich keine Nocken auf der Nockenwelle verdreht, Einlassnockenwelle hat zwei Markierungen für Zünd-Ot erster Zylinder, beide korrekt. Auslassnockenwelle hat einen Stift als Fixierung für das Zahnrad der Kette, nicht abgeschert, also auch nicht verdreht. Dann den Kopf mit den eingeschliffenen Ventilen und Steuerkette drauf, alle Zylinder komplett trocken ohne Öl ca. 9bar Kompression. Vorher war der Beste mit Öl bei knapp unter 5 bar. Zusammengebaut, springt super an und fährt schon wieder seit einigen Wochen.
War ein scheckheftgepfleger Hyundai I30 Kombi mit 1.4er Benzinmotor. 5 1/2 Jahre alt (Garantie 5 Jahre) mit 111 Tausend irgendwas Kilometer.
Reine Teilekosten die reingesteckt wurden waren bei 900 Euro. (Neue Auslassventile, Fahrwerksfeder gebrochen, zwei Radlager vorne, Steuerkette ca.100 Euro und Spanner nochmal 100 Euro, Ventilspiel muss über neue Stößel eingestellt werden, waren glaub ich 8 oder neun neue, Zylinderkopfdichtsatz, neues Traggelenk weil ich auf einer Seite es zerstören musste wegen dem Radlager, beim Teilehändler nicht erhältlich, gibt zwei verschiedene beim I30, also bei Hyundai 65 Euro.)Etwas off-topic, vielleicht interessiert es ja jemanden, wenn nicht übt Nachsicht mit mir.
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Hab mir seinerzeit auch einen CRDI 1,5 Getz Dreizylinder gekauft. Rein mit Prospektdaten und Preisliste ohne Probefahrt.
Das Ding hat selbst im Anhängerbetrieb angezogen wie ein Golf TDI und hat uns über 130 000 km problemlos gedient...soviel zu Hyundai .. -
N Getz hatte ich auch im Kundenstamm, der lief und lief, nur hier und da n paar Kleinigkeiten. Einziger sehr ärgerlicher Fehler war der Achsträger vorne war mal durchgerostet, ich sag jetzt aber nicht wie ichs repariert hab....
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Hallo Plongeur,
tröste Dich, ich lerne auch bei jhedem Handgriff dazu.
Manchmal, eher selten, geht auch bei mir mal was schief. Aber ich benötige auch fpür das lernen und die damit verbundene Gründlichkeit, viiiiel mehr Zeit als manch anderer.
Unterm Strich kann aber immer etwas schief gehen und dann sage ich mir, dass ich insgesamt viel Geld gespart habe, nun etwas verliere aber insgesamt mein Moped von mir viel mehr Pflege und Wartung bekommen hat, als wenn ich es in eine Werkstatt bringe.
Mit meinem Pkw sieht es ähnlich aus. habe nun drei Tage geschraubt, dier Technik von heute besser kennen gelernt und dabei, weil ich auf Teile warten musst, die Radhausverkleidungen geöffnet und den feuchtigkeitspeichernden Dreck entfernt und und und.Es ist wie ein Aktienverlauf wenn er nach oben geht. Zwischendurch sackt ermal kurz ein (Radlager) aber insgesamt geht er nach oben (Gesamtzustand Deiner CBX und des ersparten Geldes)
So long
Markus -
Kann ich dir mit dem Wartungsbuch/Reperaturanleitung weiterhelfen ?
Gruß
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Und falls Du das Problem gelöst haben siolltest, lasse uns bitte die Lösung zukommen.
Danke ;-)
Markus -
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Hallo zusammen.
Ich traue mich kaum zu fragen, aber wie bekomme ich die Achse überhaupt raus? Bei mir scheitert es bereits hier :-)
Kenne so ein Fixierkonzept der Achse in der Gabel gar nicht. Sind die Endstücke aufgeschraubt? Auch mit viel WD 40 tut sich da bei der seit über 10 Jahren stehenden Maschine gar nichts :-(Ich danke Euch schonmal im Voraus Männer!
Alex
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Hast du die Bremsen weg?
Falls ich nicht daneben liege hat die Klemmschalen die von unten jeweils mit 2 Muttern gesichert sind
Motorrad am Motor unterstützen, damit es auf dem Hinterreifen steht
...die Klemmschalen abschrauben, Rad entnehmen
beim Einbau muss der linke Gabelholm zur Bremsscheibe eingestellt werden!!
Die Klemmschalen haben Pfeile, die müssen nach vorne zeigen.
Erst die vordere Mutter komplett anziehen! Dan mit der hinteren klemmen! -
Kann ich dir mit dem Wartungsbuch/Reperaturanleitung weiterhelfen ?
Gruß
Ich würde das Angebot annehmen
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Hey, vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das Rad hab ich natürlich raus :-) und vorsichtshalber auch die Bremsscheiben demontiert.
Hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich wollte wissen, wie man die Achse aus dem Rad kriegt, um die Lager zu tauschen :-)Grüße
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Ich wollte wissen, wie man die Achse aus dem Rad kriegt, um die Lager zu tauschen :-)
Muss ich mir das nun so vorstellen, das du das ausgebaute Rad mit eingesteckter Achse hast und die nicht raus bekommst ?
