Hey Leute,
ich muss das Thema leider mal wieder hoch holen.
Das Problem besteht leider weiterhin, ich habe mir mal einen originalen Tacho gekauft, um zu sehen , ob irgendwelche Fehler auflaufen.
Nunja, es kommt leider gar kein Fehler, laut Elektrik alles i.O.
Ich habe nun mal auf Verdacht folgende Sensoren getauscht : MAP Sensor / Drosselklappensensor / IAC V Stellmotor, all das hat leider Nichts gebracht.
Die Leerlaufdrehzahl liegt nach wie vor bei ca 2500 U/Min, was mir aufgefallen ist, dass der Stellmotot vom IACV bei Einschalten der Zündung komisch rattert, ist das bei euch auch so ?
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein echt am Ende, wenn ich den Motor starte und er läuft, ich dann den kleinen Unterdruckschlauch vom MAP abziehe, läuft sie bei 1500 Umdrehungen, geht nach dem hochdrehen aber so in den Keller, dass sie ab und zu aus geht. Starte ich dann neu mit Schlauch ab, läuft sie für 5 sek bei 1500, dann geht die MIL an und sie dreht eigenständig hoch.
PC40 läuft zu fett
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Bist du beim Temperatursensor sicher dass die Werte so korrekt sind? Das einzige was du gemessen hast ist dass er was tut, aber woher wissen wir dass die Werte korrekt sind?
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Wenns ganz ******* läuft ist ein neuer Sensor wieder defekt, sehr unwahrscheinlich aber möglich. Hast du die Sensoren vielleicht mal einzeln abgesteckt und versucht wie die Maschine reagiert? Luftfilter ist in Ordnung? Wie fährt sie ohne Luftfilter?
Sorry dass mir nichts hilfreicheres einfällt.....
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Zitat
Ah ok das ist der Wassertemperaturfühler, der wird da wohl kaum ne Rolle spielen, oder ?
Das könnte der Übeltäter sein. Der sagt der Einspritzung, ob der Motor warm oder kalt ist. Kalt bekommt er ein fetteres Gemisch.
Und wenn der böse Sensor bei eigentlich warmem Motor sagt, dass er immer noch kalt ist läuft sie zu fett.ZitatWird ja auch richtig angezeigt im Tacho
Gibt es noch einen zweiten Sensor fürs Instrument? Ist bei manchen Dosen so. Und woher weißt Du, dass die Anzeige richtig ist?Gruß
Günter -
Ich versuche den halben Abend herauszufinden, ob es auch hier einen Kraftstoff-Druckregler gibt wie an den 900ern. Auf den Explosionszeichnungen sehe ich keinen. Die Symptome ähneln nämlich denen der 900er Hornet.
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Kann ich mir nicht anders vorstellen; bei der ST1300 gehört das Teil zum Drosselklappengehäuse, merkwürdigerweise nicht auf der Katalogseite E 21-1 " ...-Einzelteile" sondern auf Katalogseite E21 "Drosselklappengehäuse -komplett-" gelistet.
12 H16740MCF013 DRUCKREGLER KOMPL.
H.
PS.: dass der Regler zu spät auf macht (= höherer Druck = größere Einspritzmenge), glaube ich nicht. Das Teil ist rein mechanisch mit einer dicken Feder innen drin. Wenn diese Feder nachlässt, verringert sich der Druck, die Einspritzung würde also magerer sein.
Inwieweit die integrierte Unterdruckdose, die den atmosphärischen Ausgleich für große Höhen ü.M. besorgt, da rein spielen könnte, weiss ich allerdings nicht. Das Unterdrucksystem muss natürlich dicht sein!
Im Übrigen, Sensoren, die die Einspritzmenge beeinflussen gibt es mehrere, u.a. Luftmassenmesser und Motortemperatur, wie ja schon geschrieben wurde.
Aber eine Überfettung lässt sich ganz prima erreichen, indem die Luftmenge per versifftem LuFi verringert wird. Das müssen nicht unbedingt defekte Sensoren sein, denn die sind alle über das Selbsttestsystem abgedeckt und erzeugen einen Fehlercode.Wäre mal noch abzuklären, ob der Druckregler ein Originalteil ist. Es gibt nämlich im Zubehör Gaugler, die höhere Leistung durch veränderte Druckregler versprechen. Aber höherem Druck = größere Einspritzmenge steht dann nicht die entsprechende Luftmenge gegenüber, das macht wenig Sinn, aber vielleicht Probleme.
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IACV -Stellventil, diese Bezeichnung für was auch immer, kenne ich nicht.
"Ventile" wäre das Wachsventil (Kaltstart Anhebung) oder das PAIR-Magnetventil (Sekundärluftsystem), welches meinst Du?Habe gerade mal ins WHB zur ST1300 geschaut, Fehlerquelle für zu hohen Einspritzdruck könnte eine Quetschung oder Verstopfung des Sprit-Rücklaufschlauchs sein.
H.
PS Dein Beitrag #3 deutet auf Probleme mit dem Wachsventil hin. Das Teil hängt unmittelbar mit der Drehzahleinstellschraube zusammen, bei der ST1300 ein echtes Gurkenteil und höchst eigenwillig.
Wurde am Drosselklappengehäuse etwas geschraubt, von den Gaszügen mal abgesehen? -
Zitat
IACV -Stellventil, diese Bezeichnung für was auch immer, kenne ich nicht.
Das ist auswärts für den Leerlaufsteller und bedeutet Idle Air Control Valve. -
...
Die Anzeige ist also okay, wäre nur der Abgang zur ECU fracwürdig.... sehe ich nicht ganz so.
Die Anzeige wird doch auch über die ECU gesteuert, d.h. wenn die 100° von der ECU kommend stimmen, dann bekommt zugleich auch das Gebläserelais seinen Kontakt.
Frage kann also allenfalls sein, ob die 100 richtig sind >>> Thermometer in den Kühler hängen oder Sensor gem. WHB testen.
Andererseits, das Wachsventil wird über die Temperatur des (kleinen) Kühlwasser-Motorkreislaufs gesteuert, bekommt Wärme schon lange vor dem Anspringen des Lüfters ab und sollte deshalb da außen vor sein. Bis der Thermostat aufmacht (~85°), sollte das Wachsventil schon seine max Ausdehnung haben und somit den Leerlauf auf Soll-Drehzahl runter geregelt sein. Wenn die aber hoch gejubelt ist, weil dieser bescheidene Versteller mal wieder klemmt, kann das Wachsventil das nicht mehr richten ...Im Übrigen gehen die WVs gelegentlich auch hinüber, gar nicht mal so selten. Und den Zustand beim Vorbesitzer kennst Du ja wohl nicht, kann ja ererbt sein
H.