• :D:D:D


    Da hast du ja Heimvorteil....das wär ja unfair.....:nono:


    Also treffen wir uns bei Laerche:!:


    :D:D:D


    KTM Adventure 1190 R 658153_5.png

  • Aber hoffentlich nur bis 25°C, weil es dir sonst zu warm wird!


    25° ist Wohlfühltemperatur :w9:
    Ab 30° muss man dann schon deutlich schneller fahren um einen kühlenden Effekt zu haben...stehenbleiben ist dann natürlich auch nicht drin:!:


    :D:D:D

    :(:

    :arrow:it´s your choise:idea:


  • Aber da kann ich dir ja gar nicht die tollen Strecken im ODW zeigen...du musst auch nur hinterher fahren...alleine schnell (:oops:) fahren ist ja auch doof...zusammen macht das viel mehr Spaß...


    :D:D:D

    :(:

    :arrow:it´s your choise:idea:

  • Da spielt nicht nur die Leistung rein....überleg doch mal, wie oft in Berlin wohl eine äußerst begehrte GN250 geklaut wird....


    Ist n bissel her, darauf wollte ich noch antworten:
    Diebstahl wird mittels freiwilliger Kaskoversicherung abgesichert!
    Eine KFZ-Haftpflichtversicherung deckt die Schäden anderer, wenn man selbst (mit-)schuldhaft einen Unfall verursacht.
    Ich dachte, das wäre bekannt.
    Und deshalb sagt die Haftpflichprämie direkt etwas aus über die Schadensumme, die ein Fahrzeug gleicher Kategorie im Durchschnitt verursacht im Verhältnis zu einem Fahrzeug einer anderen Kategorie.
    Im übrigen, wie bereits erwähnt, gibt es bei Motorrädern keine Typ-, sondern Leistungsklassen.

  • Richtig Halbliter, aber nochmal und dafür brauch ich jetzt keine Statistik, obwohl es sicherlich welche dazu gibt...
    ...wenig Risiken = meist wenig Schäden.
    ...viele Risiken = meist mehr Schäden.


    Es laufen sicherlich mehr Hoch-PS Motorräder, als welche mit wenig PS und daher auch mehr Schäden in der KH und ich spreche hier nicht von TK oder VK.
    Auch gut zu erkennen wie hier schon mal erwähnt an den Beiträgen zu Mofa oder Mopedkennzeichen, die an > oder <23 bzw. 25 jährige ausgegeben werden.
    Deren Beiträge sind meist höher als die KH-Prämie für gering oder viel PS Motorräder.
    Warum?
    Viele Mofas / Mopeds und vermutlich auch viel oder hohe Schäden dadurch.


    Gesetz der Zahlen...

    haisasig.png

  • Das würde den Preis eines Versicherungskennzeichens von ca. 70€ gegenüber einer 125er Haftpflicht für 60€ pro Jahr erklären.

  • mart!n: Als der Stufenführerschein eingeführt wurde, gab es diese Daten bzgl. Unfallabhängigkeit nach Leistungsklasse nicht. Richtig. Das war Aktionismus nach Gefühl.
    Dann gab es mal ne Studie in den 80ern, die keine eindeutige Leistungsabhängigkeit aufzeigte. Endurofahrer wickelten sich um den Baum oder auch manche Zweitaktsäge mit absolut eher mittelmäßiger Leistung.
    Heute gibt es entsprechendes Datenmaterial und das ist signifikant in der Abhängigkeit von Leistungsgewicht zu Unfallachwere. S.o..


    Fast alle Motorradfahrer waren in den 80ern zwischen 18 und 25, ein paar gingen auf die 30 zu, danach kam quasi nix. Durchschnitt Anfang 20. Heute ist der Durchschnitt bei etwa 50 Jahren. Altmännerhobby. Heute gibt es nicht 27 oder 60 PS, im Einzelfall bis zu 100, sondern es geht bis über 200PS. Exzessivgeschwindigkeiten, 200 km/h + auf der Landstraße, sind für die Motorräder oft kein Problem mehr, das war früher anders, aber kommt es durch äußere Umstände zum Unfall, dann gute Nacht. Die Spreizung der Leistung ist also drastisch gewachsen. Dazu Phänomene wie sehr schnell fahrende Youtuber/Vlogger, mal beispielhaft der von mir geschätzte Schaaf, der letztes Jahr einen lebensbedrohlichen Unfall hatte. Btw nicht mit seiner CB, mit der er jahrelang unfallfrei blieb, sondern einer 1000er. Ist aber als Einzelfall irrelevant.


    Gut fahren ist nicht nur die technische Fähigkeit, sondern mehr noch Antizipation, das Erfassen von vielen Einflüssen, das Herausfiltern des Wesentlichen, das Erkennen von potentiellen Gefahren schon im Vorfeld. Das kann man nicht drei Wochen nach dem Erwerb. Jemand, der zum ersten Mal Berge fährt, muss erst einmal seinen Rhythmus finden. Und jemand, der zum ersten Mal Großstadt fährt, am besten noch mediterrane oder gar asiatische Großstadt, muss kommunizieren mit den anderen Verkehrsteinehmern. Auch das geht nach Talent. Aber ohne Erfahrung und ohne Übung geht nix.


    Ein bekannter Pianist hat mal gesagt, wenn er einen Tag nicht übe, dann merke nur er den Unterschied. Wenn er eine Woche nicht übe, merke es seine Frau. Und wenn er einen Monat nicht übe, merke es das Publikum. Talent hin oder her, für das Optimum muss man immer wieder ran. Auch mit dem Fehlerzähler.

  • Hieß es nicht in Post 134 du gibst auf!?
    Warum denn jetzt doch nicht?
    Kannst du nich irgendwo mal anfangen mit Konsequenz?
    Du spielst mit meinen Gefühlen....

  • Stell dich mal ein Jahr lang in ein Motorradgeschäft - dann weißt du, wer Supersportler fährt.
    Die Unfallzahlen erklären sich dann von selbst.


    Die Leute, die auf der Landstrasse 200 fahren und die, die es in den Bergen gepflegt laufen lassen, sind nicht die selben.
    Sie sind aber in der selben Versicherungsklasse.


    Ersteres hat der Artikel auch in keinster Weise befürwortet, du ereiferst dich umsonst.




    Und als H.G. das erste Mal in den Bergen war, hat er mit uns gespielt.


    Studien haben ergeben, dass man in einer engen Spitzkehre zu zweit auf einer Fireblade einen routinierten Solisten auf einer Africa-Twin nicht überholen kann.
    Ein Genie wie du kann das auch mit Radstand, Lenkerbreite und Lenkkopfwinkel untermauern.
    Wer wirklich was drauf hat, macht es trotzdem.


    Sicher gibt es auch eine Statistik, wieviele Leute mit 30cm hoch erhobenen Hinterrad einlenken können.
    Es ist mir wurscht, dass das kaum wer kann und dass die HUK das nicht auch bewundernswert findet.

  • @RC: Weil ich dann doch die Haftpflichtversicherung erklären wollte, tat ja sonst niemand. Und weil mart!n nicht gehässig wurde, sondern inhaltlich diskutiert hat mit dem Stufenführerschein und der damals fehlenden Datengrundlage. Das hatte ich damals auch als Problem, als ich mich mit dem Unfallgeschehen von Motorräder intensiv beschäftigt habe, glaube das war 2005/6.


    Aber wie erkläre ich dir jetzt "inhaltlich":gruebelx:?
    Etwa so: Einen Beitrag zu schreiben mit ein wenig Bezug zum Thema und mit der Zielsetzung der gegenseitigen geistigen Anregung. Also eben nicht nur immer so nen Satz, der mir nur nach drei Weizen einfallen würde.


    Haisaida: Nochmal: Es ist egal, wie viele Motorräder einer Klasse existieren. Wenn bspw. ein Motorrad in der Klasse über 130 PS im Durchschnitt 100 Euro im Jahr an Haftpflichtversicherungskosten verursacht, dann verursachen 1.000 Motorräder 100.000 Euro und 10.000 Motorräder 1.000.000 Euro.
    Die Kosten für alle Motorräder steigt also mit der Zahl der Motorräder. Die Kosten pro Motorrad bleibt aber gleich.
    Die Summe aller Beiträge erhöht sich ja auch!
    Für 10.000 versicherte Motorräder werden insgesamt höhere Prämien bezahlt als für 1.000 versicherte Motorräder.
    Wenn das nicht verständlich war, weiß ich auch nicht mehr weiter.


    80er waren mal richtig teuer, erinnere ich mich gut. Bei Mopeds ist es ja wieder ne ganz andere Klientel, das Fahrzeug ist ne andere Klasse, die Risiken für die Versicherer steigern. Es gibt eben viele Einflüsse: Alter, Fahrerfahrung (letzteres mehr, v.a. 1. Jahr, siehe auch SF0), Motorradtyp, Ort, Laufleistung/a, aber eben auch Leistung/Leistungsgewicht. Und Leistung kann man eben aus den Haftpflichversicherungsbeiträgen rauslesen. Ganz trivial.