Honda Vision 110 Erfahrungen

  • ist ja jetzt öfter beschrieben worden: rund um den kopf herum, drüber und seitlich. die handschützer sind kein problem, die scheibe an sich ist schon zu breit.

  • Hast du vielleicht mal einen anderen Helm zum Probe fahren?


    Vielleicht ist der das Problem?

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • Dann ist das sehr schade, dass GIVI sowas nicht vorher ausprobiert...oder einfach die Honda-Scheibe nahezu kopiert :))

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • Dann ist das sehr schade, dass GIVI sowas nicht vorher ausprobiert...oder einfach die Honda-Scheibe nahezu kopiert :))

    vermutlich ist das rechtlich gar nicht so einfach. Ich bin eh kein großer Fan von Givi, die Schlüssel vom Top-Case waren rasiermesserscharf, null oberflächenbehandelt, damit habe ich mir schön den Lack zerkratzt, bevor ich es geschnallt habe. Bei den günstigen Produkten fehlt offensichtlich eine Endkontrolle. Die Scheibe samt Anbau bekam ich insgesamt zu einem sehr fairen Preis und ich werde die im Frühjahr wieder abmontieren. Für die dunkle Zeit wird es reichen, um vor allem Wind und Regen vom Oberkörper samt Kopf abzuhalten, und ich fahre nur in der Stadt. Auf der Autobahn habe ich mich kürzlich ganz klein hinter der Scheibe gemacht, das war zwar unbequem aber schön kuschelig. ausserdem rechne ich eh damit, dass ich nächstes jahr auf die SH oder sogar die CT Hunter Cub umsteigen werde. falls nicht, dann werde ich weiter nach der originalen scheibe ausschau halten.

    Ich habe dir ja anfangs geschrieben: sei froh über die original scheibe und die handschützer.


  • In Sachen Ersatzteile kann ich Piaggio nichts schlechtes anhängen - ich hatte nicht gerade ein Volumenmodell mit dem Piaggio X10. Aber bestellte Teile waren immer spätestens innerhalb 2 Wochen geliefert, außer wenn Sommerferien o.ä. waren.

    Wenn verfügbar ist das Stichwort, beim X10 gab es schon nach kurzer Zeit nach Einstellung einige Teile nicht mehr, bspw. vorlackierte Kotflügel - nicht mehr lieferbar.

  • Das mit den nicht verfügbaren Teilen ist meines Erachtens nach ein Problem der Zukunft für uns "Alteisenfetischisten", egal welcher Marke.


    Habe neulich mal für einen Markenkollegen gegoogelt, der ein Problem mit seinem 12 Jahre alten Honda-Roller hatte... Ergebnis: Teil bei Honda nicht mehr verfügbar...


    Ein adäquates Druckmittel, um dem Verbraucher irgendwelchen neumodischen und teuren Kram aufzuzwingen.


    Nachhaltigkeit?


    Nur ein Politikum.


    Meine NTV ist derweil 27 Jahre alt, knapp 35tkm gelaufen und für diesen Modelltyp gerade mal eingefahren...dennoch einige Teile nicht mehr lieferbar oder zu abstrusen Preisen ( z.B. Auspuff kurz bis Bj. 1993) Das Moped wird irgendwann sterben, nicht eines natürlichen Todes, sondern am E- Teil- Mangel.



    Das Gleiche gilt für unseren KAT-. Käfer Bj. 1996. Neuer Auspuff? Nicht für Geld und gute Worte. Nur Bastel-Lösungen...


    Bei Mercedes bekam ich vor 10 Jahren die untere B- Säulen-Verkleidung in creme-beige für meinen damaligen W124 innerhalb von 2 Werktagen zu einem wahrhaft günstigen Preis... Heute???


    Vergiss es.


    Damit hungert die Industrie all jene aus, die fahrfähiges und weiterhin nutzbares Material erhalten wollen.


    Pervers.


    Was anderes fällt mit dazu einfach nicht ein. Gerade in der Zeit, wo "Nachhaltigkeit" angeblich politisch so angesagt ist, straft die Industrie diejenigen,, die diesen Gedanken konsequent umsetzen wollen.


    Meine Vision z. B. hat in 7 Jahren aktuell gerade 3.500km runter, also ihr Leben wirklich noch vor sich. Wäre schade, wenn die nächsten Jahre der bestimmungsgemäßen Abnutzung am Teilemangel scheitern würden, oder?


    Da zeigt sich doch wieder die Verlogenheit der Politik: Kapitalismus setzt sich vor ideologische Interessen, die und Wählern anheim gestellt werden....



    Wir sollen verdammt nochmal nachhaltig sein , aber um Gottes Willen nicht um den Preis des Konsums schnelllebiger Neuware..


    Ich sag es noch einmal: PERVERS!.

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • Gerade in der Zeit, wo "Nachhaltigkeit" angeblich politisch so angesagt ist, straft die Industrie diejenigen,, die diesen Gedanken konsequent umsetzen wollen.


    (...)


    Da zeigt sich doch wieder die Verlogenheit der Politik: Kapitalismus setzt sich vor ideologische Interessen, die und Wählern anheim gestellt werden....

    Schlag mal vor, was "die Politik" machen soll. Noch mehr Gesetze und Auflagen für "die Industrie"?

  • ich glaube sogar, dass es genau anders herum, dass die politik die Hersteller eher ermuntert, die ersatzteile nach einer weile nicht mehr anzubieten, damit die käufer dazu "ermuntert" werden, sich neue, umweltschonendere und leisere Modelle zu kaufen. was ich bei motorrädern nicht gut finde aber trotzdem ich lange 2-takter gefahren bin: die müssen echt weg, jedenfalls die ganzen fuffis. der B196 ist da schon eine gute massnahme, wenn corona das nicht weiter schwierig macht, dann wird der "saubere" 125er markt die alten fuffis, jedenfalls einen großen teil, ersetzen. ich wäre da für eine abwrackprämie, weil die fuffis das auto des kleinen mannes sind. und zwar nicht nur für elektro, wie das einige gemeinden schon gemacht haben, sondern eine prämie vom bund für 125er für alle, die umsteigen und das alte moped, mokick, den roller abwracken. leider gibts kaum deutsche industrie in dem bereich, deswegen wird das wohl nicht kommen.

  • Done



    Nö, nur die Industrie wollte sich mal wieder mehr Gedanken darüber machen, notwendige Ersatzteile länger vorzuhalten. Aber der geht es ja nur noch um den schnellen Abverkauf der neuesten Mode ( wie ja leider auch in anderen Industriezweigen). Dazu braucht es keine Gesetze, sondern Verantwortungsgefühl gegenüber den eigenen Kunden. Nicht jeder kann oder will alle Nase lang ein Neufahrzeug erwerben, was ja auch in Bezug auf Nachhaltigkeit keinen Sinn macht.


    Ich finde es halt nur pervers, grundsätzlich funktionierende Dinge wegen fehlender Kleinteile zum Schrott erklären zu müssen.


    Beispiel Mercedes: Dort bekam ich mit nur 2 Tagen Wartezeit eine B- Säulen-Verkleidung in creme-beige für ein 23 Jahre altes Fahrzeug. Sowas finde ich "nachhaltig".


    Bei Audi ist ein älterer V8 zum Sterben verurteilt, wenn man einen Achsschenkel benötigt. Audi fertigt den nicht nach, erlaubt aber auch keinem Zweitanbieter, dieses zu tun.

    So landet dann ein älteres, in der Anschaffung nicht wirklich kostengünstiges Fahrzeug in der Presse..


    Für den Alu-Audi meiner Tochter werden nach und nach immer mehr Teile, leider auch Technik-Teile, nach und nach "ausgelistet."., owohl prozentual noch recht viele davon im Umlauf sind ( zum Teil mit enormen Kilometerleistungen).

    Der A2 meiner Tochter hat gerade einmal 100.000km gelaufen, ist (natürlich) rostfrei, technisch und optisch in einem nahezu neuwertigen Zustand und verbraucht gerade mal 6 Liter/ 100.


    Wenn sie diesen mal aufgeben müsste, nur weil irgendwelche Klein-Teile nicht mehr lieferbar sind ( z.B. Sensoren, die nicht wirklich viel Lagerfläche beanspruchen), wäre das wohl wenig "nachhaltig".


    Hier im Forum hatte vor kurzem jemand Probleme mit seinem Honda Dylan 125. Davon werden wohl weltweit noch so einige laufen. Erschreckend, was Honda dort alles schon "ausgelistet" hat.

    Ein Vespa-Treiber berichtete vor einigen Tagen davon, dass Teile des ABS- Systems ( also sicherheits-und TÜV-relevante Teile nicht mehr zu haben sind). Der Roller ist gerade mal 11 Jahre alt.

    Sowas ist pervers!


    B196Berlin


    Klar, das ist die Strategie. Nur finde ich das gerade auch bei Rollern und vielen Motorrädern übel.


    Viele davon werden wenig bewegt, haben nach etlichen Jahren noch sehr überschaubare Kilometerstände, sind aber voll funktionstüchtig. Und sowas soll dann zwangsweise ersetzt werden müssen, weil Lagerhaltung von Ersatzteilen nun mal Geld kostet? ( ich finde die Preise von Honda schon sehr, sehr selbstbewusst)


    Mein Motorrad ist auch ein gutes Beispiel:


    Das Ding ist 27 Jahre jung und hat aktuell gerade 35tkm auf dem Zähler. Kerngesund, gepflegt, voll alltagstauglich.


    Gut, die Abgas-Reinigung ist nicht auf dem neuesten Stand. Das war es aber auch schon. Ich brauche und möchte gar kein neues Krad fahren, weil sie mir alles bietet und zum Teil sogar mehr als so eine hypertechnische Neuzeit- Kettenfräse, nämlich Kardan, nur ein Mindestmaß an anfälliger Elektronik, einen nahezu unkaputtbaren Motor).

    Warum sollte ich die wegwerfen wollen?


    Für welchen Fortschritt? Keyless-Go? Handy- Anbindung? Fahrmodi? So einen Sch...braucht doch kein Mensch auf einem motorisierten Zweirad, auch wenn die Industrie einem das einzureden versucht, um ihren neuesten Kernschrott unter das Volk zu bringen.

    Wenn ich hier lese, wie viele sich mit dem Keyless-Go der SH-Palette herumärgern müssen, da freue ich mich über einen einfachen Schlüssel.


    Mein Bruder ist Physiker und entwickelt aktuell diesen ganzen Assistenz-Kram für die Autoindustrie mit. Und was fährt er?


    Eine BMW F650, erste Serie, Zitat : "Eine Bimph ohne diesen ganzen Stuss".

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • das kannst du gern mal Honda schreiben, ich habe ja deutlich gemacht, dass ich das bei Motorrädern nicht gut finde. es geht mir nur um die zweitakt-fuffis aber das muss hier in diesem forum ja nicht diskutiert werden.

  • Mit Appellen an die Industrie ist es nicht getan, damit erreicht man nichts. Das ist Gutmenschendenken.
    Verantwortungsbewusstein gibt es nicht, damit lässt sich kein Geld verdienen. Die Kunden sind zum Melken da. Ein guter Kunde kauft regelmäßig neu.

    Wenn schon in der Produktion die Lagerhaltung per "just in time" auf die Autobahnen verlagert wird, da kann man nicht erwarten, dass totes Kapital für jedes Modell bis zum St.Nimmerleinstag bereit stehen soll. Es wird stets nur maximal das Nötigste bereitgehalten um sich halbwegs über die Gewährleistungsfristen hinweg zu retten. Besonders bei Nischenmodellen ist das wirtschaftlich nicht vertretbar. Die Produktzyklen ließen die Kosten explodieren. Lagerhaltung ist eine Wette in die Zukunft. Mit Ausgaben einmalig beim Anlegen des Lagers, dann zeitabhängig beim Erhalten, und nochmal bei der Ausgabe. Diese Kosten auf das Ersatzteil umlegen geht oft aus Imgaegründen nicht. "Guck mal dieser 20 Jahre alte Centartikel kostet xy€" will sich keiner nachsagen lassen. Kauft sowieso keiner, also spart man sich das Ganze. Mercedeskunden sind da sicherlich anders und anderes gewohnt. Wer schon Premium kauft, der bezahlt auch Premiumpreise. Schön für sie, aber eben nicht typisch.

    "Die Politik" könnte natürlich die Industrie per Gesetz zur Verfügbarkeit von Altteilen zwingen. Kann man machen, aber das ist zu kurz gesprungen.
    Denn was würde dann in den Ländern passieren, die sowas umsetzen würden?
    Schlagartig würde das Sortiment ausgedünnt, es gäbe nur noch eine minimale Auswahl, mancher Weltkonzern würde sich aus diesen Märkten gar ganz zurückziehen.
    Was ist dann gewonnen?

    Hatten wir sowas nicht schon mal? Dafür ist 89 keiner auf die Straße gegangen.

  • Ich will bestimmt keinen Sozialismus heraufbeschwören, aber so werden wir immer mehr zu einer Leasing-Gesellschaft verkommen, das heißt, wir kaufen alles nur auf Zeit, weil es dann irgendwann keine Teile mir gibt oder uns ewig neue gesetzliche Änderungen ( siehe Abgasnormen) zum vorzeitigen Konsum zwingen.


    Und dadurch schaffen wir jede Menge Müll.


    Das ist ja eben das Perverse.


    Man will uns Nachhaltigkeit anerziehen, aber nur, wenn es der Wirtschaft nützt. Ein starker, unlösbarer Widerspruch. Oder auf gut deutsch: Wir werden verar...t.


    Wäre ja nicht mal so schlimm, wenn die schnelllebig zu konsumierenden Güter eben billig wären. Sind sie aber eben nicht. Gerade weil sie mit unnötigem Technik-Geraffel künstlich verteuert werden, was dem blinden Konsumenten als Fortschritt verkauft wird.


    Um mal im Roller-Segment zu bleiben:

    Ein SH ohne anfälliges Keyless-Go? nicht bestellbar


    Ladebuchse für das geliebte Smartphone? Ja, aber kein serienmäßiger Anschluss für ein Ladegerät, was ich für wesentlich sinnvoller halten würde.

    Den darf sich der Kunde selbst ranfrickeln.


    Roller mit Smartphone-Anbindung? Jo, die gibt es. Mehr noch als im Auto sollte man sich auf einem Zweirad auf den Verkehr und die Straße konzentrieren. Und sonst auf gar nichts.


    In meinen Augen eine kranke Entwicklung, die schneller als gedacht ihr Ende finden wird. Einfach, weil den Konsumenten das Geld ausgeht und somit auch der Industrie deren Kundschaft.


    Bezahlbare Kleinwagen, also Neuwagen? Lohnt sich nicht für die deutsche Industrie. Lediglich die ausländischen Konzerne halten mittlerweile hier noch die Stange hoch. Den deutschen Herstellen ist das zu teuer. Die bauen lieber einen Audi E-Tron mit unglaublich viel Leistung, der aber schon nach 280km mit leeren Akkus stehen bleibt. Das nenne ich mal "Fortschritt durch Technik".


    Für die Entwicklungskosten solcher sinnlosen Vehikel hätte man mindestens 2 Fahrzeuge entwickeln können, die Mobilität zu günstigen Preisen sichern.


    Und da denkt die Industrie zu kurz. Sicherlich habe ich eine fette Marge auf dem Verkauf eines E-Tron, aber eben nur einen potentiellen Werkstattkunden.


    Verkaufe ich stattdessen 50 Mal bezahlbare Mobilität....


    Wenn die Industrie zum Verramschen auffordert, um ihre fortlaufende Produktion und den Absatz zu sichern, dann bitte auch zu Ramschpreisen.

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • smartphone anbindungen haben im alltag viele vorteile, zum beispiel beim navigieren und das ist, genauso wie der keyless go einfach ein technischer fortschritt, den die meisten kunden wollen. letzteres wird in asien schon seit längerem genutzt, ist jetzt hier neu und weisst daher anfangsschwierigkeiten auf. wenn das funktioniert, dann hat das vor allem in der stadt (und die meisten rollerfahrer finden sich in städten) den großen vorteil, dass man auf den vielen stopps nicht immer alles umständlich ab- und anschliessen muss. klar, wenn du als pendler nur zur arbeit fährst und abends wieder zurück, dann ist es kein vorteil aber wenn du ein dutzend mal irgendwo kurz anhälst, was aus nem laden holst, etc., dann ist das bald so normal, wie für die meisten autofahrer der funkschlüssel, der auch mal irgendwann neu war. genauso wie die smarten anbindungen ans handy mit einer app. das hat auch alles nix mit nachhaltigkeit zu tun.

    in den 70er jahren waren die meisten autos zb nach nicht einmal 10 jahren kaum zu gebrauchen, oft verrostet, etc. ich hab nen VW Fox, der nach ner guten autowäsche auch nach 12 jahren auschaut wie ein dreijähriger. viele einfache produkte werden immer kurzlebiger aber hey, wir leben im kapitalismus, es liegt an jedem selbst, was und wo er einkauft. ich hab ein altes brompton fahrrad, das wird mich überleben, ich kann ne miele waschmaschine kaufen oder was vom discounter, ect. pp. vom wollpullover über die socken bis zur modernen elektronik hast du die wahl, daher kann ich deine pessimistische sicht nicht verstehen. heute werden nicht deshalb mehr produkte verkauft, weil die alle schrott sind und dauernd neu gekauft werden müssen (was in einzelfällen stimmen mag), sondern, weil heute fast jede bevölkerungsschicht eine recht hohe kaufkraft hat, selbst die unteren einkommensschichten. ich habe noch bis mitte der 80er einen schwarz-weiss-TV gehabt und ölöfen und würde nach heutigen ansichten als arm gelten. heute hat jeder computer, internet, neues top-handy und einen bildschirm, der so groß ist wie die in den kleinsten kinos der cineplexe der 80er. und die werden eher selten entsorgt, weil die kaputt sind, sondern nicht modern und schnell genug.


    die Vision habe ich übrigens auch deswegen gekauft, weil sie als zuverlässiger arbeitsesel im dauerbetrieb gilt, wenig kostet und sie sehr langlebig sein soll. schauen wir mal. über ein (funktionierendes keyless go) wie in asien hätte ich mich gefreut.

  • Jeder kann uns soll einkaufen, was uns wie viel er möchte. Auch ich investiere in moderne Technik ( Laptop, Handy, Smart-TV und andere Sachen), und das nicht zwingend nur zu Ersatzzwecken.


    Aber gerade im Bereich Mobilität nerven mich die Versorgungsmentalität der Industrie und technische Entwicklungen, die für mich einfach nur kostentreibende Spielereien sind.

    HONDA SH: Keyless-go, weil anfällig. Nur das ist der Grund für meine innere Ablehnung. Und das Knöpchen drehen musst du ja trotzdem vor dem Losfahren. Das kann dann auch ein einfacher Schüssel.


    Das LCD-Display soll bei Sonnenschein schwer ablesbar sein. Wo ist da der Fortschritt gegenüber dem auch optisch ansprechendem Zeigerinstrument der Vorserie?


    VW schenkt sich den Lautstärkeregler beim Radio., was alle Tester zu Recht monieren. Sieht so Fortschritt aus?


    Unser 1996er Käfer wird irgenwann sterben, weil es den Kat-Auspuff nicht mehr gibt...Schade um ihn. Mit ihm werden dann auch andere Teilebestellungen eingestellt, also schadet das dem gewünschten Konsumverhalten...


    Mein Abarth hat zum Beispiel außer einem Radio mit Navi keine Spielereien an Bord, die vom aktiven Fahren ablenken. Klima manuell, weil ohne geht nicht. Also läuft sie einmal im Monat nur damit sie nicht festgammelt..


    Einen Fox hatte ich auch, einen TDI. Schönes Auto, nur ständig kaputt, schon im ersten Jahr. Musste meinen damaligen 1500er Käfer im Winter wecken, um zur Arbeit zu kommen, weil der olle Fox ständig in der Werkstatt stand. Schade, ich habe ihn sehr gerne gefahren. PS: den hatte ich schon damals mit Schiebedach statt Klimaanlage bestellt, weil ich letztere sowieso äußerst entbehrlich finde.

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)