Bevor ich BMW fahre, hampel ich erst mal alle KTM's durch, ATs, Tenerees, Tigers und meinetwegen auch Chopper (wg. meinem Rücken) aber keine BMW
Ich frag mich die ganze Zeit schon was an BMW so schlimm ist. Ist es das Motorrad an sich (in diesem Fall die 800er GS) oder einfach nur die Abneigung gegen BMW?
Ich frag mich die ganze Zeit schon was an BMW so schlimm ist. Ist es das Motorrad an sich (in diesem Fall die 800er GS) oder einfach nur die Abneigung gegen BMW?
Ich befürchte mal das das Mopped gut ist, aber die Abneigung gegen BMW (warum auch immer) hoch.
Ich befürchte mal das das Mopped gut ist, aber die Abneigung gegen BMW (warum auch immer) hoch.
Soweit es mich betrifft, kann ich zum Mopped nix sagen. Das Marketing der Fa. BMW ist weder besser noch schlechter, als das anderer Marken. Was mir auf den Senkel geht, ist der Benimm mancher BMW-Fahrer. 
.... Ist es das Motorrad an sich ....
In meinem persönlichen Fall:
Eine Einspritzer-Honda (Vergaser ohnehin) repariere ich mit einem Multimeter, nachts um 1/2 3 Uhr in strömenden Regen......
Eine Einspritzer-BMW repariere ich mangels eigenem Werkstester durch einen Anruf beim ADAC (bin kein Mitglied) und anschließende teure Reparatur beim hoffentlich freundlichen BMW Händler....
Das erste kostet mich etwas Zeit - das Know How ist da
Das zweite kostet mich sauer verdientes Geld.... (trifft im wesentlichen auf die neuen Ducatis, Triumph und BMW zu, da diese aller unnötigerweise CAN-Bus haben)
Ein Tester schlägt mal mit runden 3000 € zu Buche.... da kann ich bei einer Honda viele Kilometer fahren....
Subjektiv ist die Qualität einer Honda (obwohl diese z.T. schlechter geworden sind) immer noch besser als die Qualität einer BMW (obwohl diese wiederum besser geworden sind)
Afrikaans
Du hast wohl Angst dass du auch ein schlechtes Benehmen entwickelst wenn du eine BMW fährst
Da hatte ich überhaupt noch nicht dran gedacht,
aber jetzt wo du es sagst:
Das wäre durchaus denkbar. 
ich kenne nur einen BMW-schrauber der (neuerdings) auch eine fährt.
normalerweise haben die japanische privatmoppeds :-)
Hmmm, dann kenne ich andere BMW-Schrauber als du..... fast jeder Motorradschrauber fährt doch die Modelle die sein AG im Angebot hat.... und bei den vielen BMW-Niederlassungen kaufen/leasen doch alle zu Saison-Beginn eine "Neue" um sie nach 6 Monaten wieder abzugeben. Wertverlust nahezu "Null" da die Gebrauchtpreise für junge Gebrauchte recht hoch sind....
In meinem Bekanntenkreis sind 5 1200 GS'ler. Alle über 50. Ab und an fahr ich ganz gern mit denen durch die Gegend. Keiner von ihnen schraubt selbst. Das einzige, was ich nie nicht tun darf:
Sie auf den letzten Werkstattaufenthalt ansprechen
Es gibt für mich aber auch seit ca. 20 Jahren kein BMW Modell, welches mir optisch nur annähernd gefällt.
Manfred: Mein Freund hat ne eigene Zweiradwerkstatt. Er hats kürzlich ähnlich formuliert, wie Du. Nur hat er sich den ganzen technischen BMW Krempel zugelegt. Wenn ich mal auf nen Kaffee bei ihm vorbeischau, weiß ich auch warum: BMW soweit das Auge reicht 
Er selbst fährt ein Pan-Gespann.
im 800GS Forum kaufen sich die Leutz nen Motortester für wenige hundert Euro glaub 300 rum, es wird auch geschrieben dass die wenigsten bis garkeine Probleme beim CAN Bus bekannt sind, die kämpfen alle vielmehr mit mechanischen Problemen, was dann widerum auf die Bauteilqualität zurückzuführen sein müsste.
Das einzige, was ich nie nicht tun darf:
Sie auf den letzten Werkstattaufenthalt ansprechen
Mach ich zu gerne! 
Und mit einem Seitenblick auf meine Ente weise ich darauf hin,
das manche Leute für solche Summen Motorräder erwerben. 
Und wenn mir dann der erwartete Gegenwind ins Gesicht blässt,
frage ich bescheiden nach,
wie oft denn bei Ihnen der Tacho schon "genullt" hat.
Die Gesichter, unbezahlbar! 
Das ist ja alles schön und recht. Aber wenn Honda nicht in die Gänge kommt und ein brauchbares Mopped auf die Beine stellt. Ich würde auch lieber wieder eine Honda fahren weil ich schon immer Honda fahre. Aber im Segment der mittelklassigen Reiseenduros ist da nicht viel Auswahl.
im 800GS Forum kaufen sich die Leutz nen Motortester für wenige hundert Euro .....
Ja kenne ich...
http://shop.touratech.de/toura…e-macs-kompakttester.html
http://www.gs911.de/
aber wenn dann meine ich so etwas:
http://www.hella-gutmann.com/diagnose/mo-macs-50/anwendung/
Die preiswerten sind für Laien... der moMacs 50 befriedigt auch den Spieltrieb der Profis...
Alles anzeigenJa kenne ich...
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aber wenn dann meine ich so etwas:
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Die preiswerten sind für Laien... der moMacs 50 befriedigt auch den Spieltrieb der Profis...
Ja verstehe Du bemängelst also dass es an dem Mopped die Möglichkeit gibt, professionelles teures Equipment anschliessen zu können ja leuchtet mir ein 
Ich war kürzlich eine Woche in Spanien, und hab ein Mietmoped gehabt, eine BMW F 650 GS ( 800er Twin).
Damit bin ich 1600 km gefahren, hauptsächlich auf kurvigen Bergstrecken, und ich will kurz beschreiben was mir daran im Vergleich zur Transalp 700 aufgefallen ist.
Motor:
Den größeren Hubraum und die Mehrleistung merkt man deutlich über den ganzen Drehzahlbereich. Auffällig ist, das der Motor schon bei sehr niedrigen ohne großes Rütteln unter Last fahrbahr ist. Die Gasannahme ist teilweise etwas ruppig oder verzögert, besonders im niedrigen Drehzahlbereich, das kann meine RD13 klar besser. Dafür hat die BMW deutlich weniger Konstantfahrruckeln.
Der Sound ist völlig anders als bei der RD13, hört sich sehr ähnlich einem Boxer an. Man hört auch nicht wie bei der RD13 das Ansauggeräusch sondern fast nur den Auspuff, und das relativ laut.
Selbst bei Autobahntempo war das Auspuffgeräusch deutlich hörbar, und das war auf Dauer schon fast lästig.....
Positiv ist der Benzinverbrauch, der war ca. 15% niedriger als die RD13 vermutlich auf dieser Tour verbraucht hätte.
Getriebe:
Das Getriebe schaltet sich nicht so geschmeidig wie bei der RD13, und teilweise auch recht Geräuschvoll. Das ist aber noch im grünen Bereich, und deshalb kein großes Problem. Es hat im Gegensatz zur Transalp 6 Gänge. Der 6. Gang ist ziemlich lang übersetzt, was zu einem deutlich niedrigeren Drehzahlniveau als bei der RD13 führt. Wegen dem höheren Drehmoment zieht der Motor aber trotzdem noch recht gut. Der 1. Gang ist allerdings viel zu lang übersetzt.
Fahrwerk:
Die ersten Meter fühlten sich recht bekannt an, also kaum ein Unterschied zu RD13. Auf der ersten Kurvenstrecke merkte ich aber dass die BMW nicht so handlich ist wie die Transalp. Bei gemütlicher Gangart fällt das noch nicht auf, aber bei größeren Schräglagen verlangt die BMW Nachdruck und fährt gern einen größeren Radius als gewollt. Das kann die RD13 klar besser.
Die Federelemente sind dagegen bei der BMW klar besser. Bei der Gabel ist nicht viel Unterschied, aber beim Federbein in Riesengroßer. Es macht das, was man erwartet, ganz im Gegensatz zu dem in der RD13.
Auch scheint das Fahrwerk insgesamt stabiler zu sein, z.B. kein Ansatz von Shimmy wie bei der RD13.
Bremsen:
Die Wirkung der Einscheibenbremse der BMW ist zwar im Normalfall ausreichend, die Transalpbremse ist aber klar besser. Auch das ABS der Transalp ist anscheinend besser. Bei der BMW ist es mir passiert, dass die Bremse beim Anhalten auf nasser Straße aufgemacht und recht lange keinen Druck aufgebaut hat. Sowas ist mir bei der Transalp nie passiert.
Ergonomie:
Als erstes möchte ich wiedermal anmerken, das diese BMW-Blinkerbetätigung eine Katastrophe ist. Ich habe mich auch nach mehreren Tagen nicht daran gewöhnt, vielleicht sind auch meine Hände dafür ungeeignet ( aber da nun alle neuen BMW-Modelle einen normalen Blinkerschalter haben, wird ist nicht nur daran liegen ).
Die Sitzbank ist zwar sehr schmal, was den Bodenkontakt mit den Füßen deutlich erleichtert, aber leider auch nicht besonders komfortabel. Deshalb Vorteil Transalp.
Das seltsam geformte Windschield bietet zwar halbwegs guten Windschutz, ist aber auch relativ laut. Mit meinem Helm Schuberth R1 war es so, dass es bei geöffneter Kinnbelüftung sogar schon knapp über Ortslimit unangenehm laut wurde. Der Windschutz bei der RD13 ist auch nicht gut, aber für meinen Fall etwas angenehmer.
Die Tankuhr der BMW ist etwa der gleiche Mist wie bei der RD13.
Der Tacho der BMW ist irgendwie schlecht ablesbar. Ich weiß nicht genau warum, vielleicht weil die Skala oval ist, und bei bestimmten Geschwindigkeiten der Zeiger "zu lang" ist und die Zahlen überdeckt.
Hier scheint wohl das Design wichtiger als die Funktion gewesen zu sein. Obwohl mir ein Zeigerinstrument eigentlich lieber ist, ziehe ich in diesem Fall die klare Digitalanzeige der RD13 vor.
An dem Moped war auch das original BMW-Koffersystem moniert. Nun ja, der Befestigungsmechanismus machte nicht gerade ein sehr vertrauenswürdigen Eindruck. Die Koffer hatten offensichtlich auch schon Stürze mitgemacht, infolgedessen funktionierte auf einer Seite auch der Mechanismus für das variable Volumen nicht mehr. Immerhin passte in den rechten Koffer mein Helm (kleine Größe). An meinen Mopeds habe ich schon immer Alukoffer die von oben beladen werden. Das ist meiner Erfahrung nach klar besser und praktischer.
Ich hab auch keine Möglichkeit gefunden an der BMW den Helm gesichert zu befestigen.
Fazit:
Die F 650 GS ist zwar der Transalp ein einigen Bereichen überlegen, aber ob es insgesamt das bessere Motorrad ist, hängt wohl eher von der persönlichen Vorlieben ab. Mir persönlich ist die Transalp insgesamt lieber, und ich habe in die Langzeitzuverlässigkeit von Honda ein größeres Vertrauen als in die von BMW. Tatsache ist aber auch, daß die Transalp gegenüber der Konkurrenz ein paar Schwächen hat. Diese Schwächen hätte teils mit geringen Aufwand vermieden werden können. Das hat Honda leider verbockt......
