Schreib mal ne Mail an die Zulassungsstelle in Luxemburg. (http://www.snca.lu - info@snca.lu) oder schau dir mal den folgenden link an: http://www.guichet.public.lu/c…ion-definitive/index.html
Wenn das Fahrzeug in Luxemburg zugelassen war, muss der Vorbesitzer es als Export-Fahrzeug bei der Zulassungsstelle melden. Dann gibt es, meines Wissens nach, eine Kopie des Fahrzeugschein's von der Zulassungsstelle mit Vermerk, dass das Fahrzeug exportiert wurde.
Luxemburg Import ohne Papiere - was tun?
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Ich seh grad dass das Ganze sich erledigt hat.
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Ich seh grad dass das Ganze sich erledigt hat.
Hi,
danke für den Hinweis, hat sich leider nicht erledigt. Eine Kopie des Fahrzeugsscheins habe ich ja - aber leider genügt das der Zulassungsstelle nicht, sie will bei EU importen die originalen papiere sehen - und die kann nur der Vorbesitzer beantragen.
Gruß, Michael
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Hast du den eien kopie eines Luxemburgischen briefs oder eines Französischen
MFG -
leider genügt das der Zulassungsstelle nicht, sie will bei EU importen die originalen papiere sehen - und die kann nur der Vorbesitzer beantragen.Die Zulassungsstelle ist ja eigentlich nur zum stempeln und Gebühren kassieren da. Erster Anlaufpunkt wäre deshalb in dem Fall der TÜV oder im östlichen Teil der Republik die Dekra, wenn keine aktuellen und originalen Papiere verfügbar sind.
Dort führt man die Mopette vor, lässt sich ein Gutachten für die ABE erstellen, zahlt rund hundert Euro und wackelt damit wieder zur Zulassung, die fürs stempeln und Gebühren kassieren rund 20 Euro auf die Quittung schreibt.
Das Thema habe ich gerade mit einer Zwergen-Honda aus Vietnam durch...
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VIetnam ist in der EU?
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Bei der Erweiterungswut der EU-Kommission - wer weiß, vielleicht bald schon?!
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Keine Papiere sind keine Papiere, ob Belgien oder Burkina Faso....
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Nicht ganz, wenn's ein Fahrzeug mit EG-Betriebserlaubnis (also mit CoC) ist, wird es einfacher. Aber in dem Fall isses wirklich wurscht, Papiere weg und keine EG-Betriebserlaubnis.
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Ja, mit CoC wäre es kein Thema, aber das gibt es halt bei Antiquitäten nicht.
Identisches habe ich auch schon mit einer betagten BMW durch, im Nachbardorf gekauft, leider mit verschollenen Papieren. Also definitiv nicht aus dem Ausland, obwohl so mancher das im Bezug auf Niederbayern anders sieht.
Und mit einem in Österreich erworbenen Oldie-Pkw, aus deutscher Produktion, mit österreichischen Papieren. Da musste auch erst der Baurat ran und ein Gutachten erstellen.
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Das interessiert mich!
Ich wäre davon ausgegangen (im Grunde genommen hat Tordi das ja auch so vorgeschlagen), dass man sich beim TÜV/Dekra einen Ing sucht, der nicht nur prüft, sondern vielleicht auch ein ambitionierter Motorradfan ist, legt die vorhandenen Papiere vor und bittet um Ausstellung einer EBE (Einzelbetriebserlaubnis).
Nachteil: Zubehörteile mit einer ABE bedürfen jeweils einer nochmaligen Abnahme, Anbauen und Mitführen reicht i. d. R. nicht.
Ist dieser Weg nicht gangbar?
LG
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Ich wäre davon ausgegangen (im Grunde genommen hat Tordi das ja auch so vorgeschlagen), dass man sich beim TÜV/Dekra einen Ing sucht, der nicht nur prüft, sondern vielleicht auch ein ambitionierter Motorradfan ist, legt die vorhandenen Papiere vor und bittet um Ausstellung einer EBE (Einzelbetriebserlaubnis).
Das muss ja eh passieren. Von daher macht man mit diesem Schritt keinen Fehler. Ich steck leider nicht so ganz im Zulassungsverfahren drin, als dass ich jetzt begründen könnte, warum eine Zulassungsstelle sich nicht mit nem Eigentumsnachweis und ner EBE-Begutachtung zufriedengeben könnte.ZitatNachteil: Zubehörteile mit einer ABE bedürfen jeweils einer nochmaligen Abnahme, Anbauen und Mitführen reicht i. d. R. nicht.
Hmmmmnja, das is ein Graubereich. Es kommt ganz stark drauf an, wie die ABE formuliert ist. Der Stammtischmerkspruch, dass man mit ner ABE keine Abnahme braucht, stimmt pauschal sowieso nie. -
also, damit niemand das gleiche passiert, kann ich es auch gerne noch mal wiederholen:
Fahrzeug aus Luxemburg gekauft ohne originale Papiere - war nur eine Kopie des Brief/Scheins dabei.
Bei der Zulassungsstelle konnten sie auf die Daten aus Luxemburg zugreifen - das Motorrad war ordnungsgemäß abgemeldet, war nicht als gestohlen gemeldet und es lagen alle nötigen Fahrzeugdaten für die Vollabnahme vor. Das ganze hat also überhaupt nix mit dem TüV zu tun, sondern ist eine rein zulassungstechnische Sache.
Die Zulassungstelle will die originalen Papiere haben, ohne diese geht absolut nix nada zero zilch -
Du willst mir also erzählen, dass du ein Uraltfahrzeug aus dem Ausland ohne "Vollabnahme" hier zugelassen bekommst? Und es hängt nur daran, dass die Zulassungsstelle die Papiere aus Luxemburg nicht einziehen kann?
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Du willst mir also erzählen, dass du ein Uraltfahrzeug aus dem Ausland ohne "Vollabnahme" hier zugelassen bekommst? Und es hängt nur daran, dass die Zulassungsstelle die Papiere aus Luxemburg nicht einziehen kann?
Wer lesen kann (in diesem Fall meinen vorherigen Beitrag) ist klar im Vorteil - da steht alles drin