Die ganze Diskussion ist doch bescheuert. Natürlich gibt es beide Unfallszenarien, sowohl mit Auto wie auch mit Motorrad. Aber völlig egal ob mich ein Autofahrer vom Motorrad holt und ich gar nix dafür kann (definitiv möglich) oder ob ich einfach unachtsam oder von mir aus auch hirnloss gefahren bin, bei beiden Szenarien ist ein guter Helm vom Vorteil. Ob der teuer sein muss oder billig sein darf war ja die Frage...
Ein guter Beitrag!
Bei manchen ist der erlebte Einzelfall immer Beweis für oder gegen jedes Argument, denn sie
Zitatschauen nur bis zum Tellerrand
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ventrue: Ich teile das meiste deiner Aussagen, aber gänzlich unverschuldete Unfälle sind nicht nur juristisch und gutachterlich, sondern generell nicht nur denkbar, sondern oft der Fall. Ich nutze mal auch ein Beispiel: Stauende, du hältst an, hinter dir fährt dich jemand platt. Vielleicht siehst du ihn beim Bremsen, Anhalten oder Halten schon im Spiegel näherkommen, vielleicht kannst du reagieren, vielleicht aber auch nicht. Ich konnte so zwei Auffahrunfälle vermeiden, indem ich bei roter Ampel über die Haltelinie fuhr.
Da kann man wirklich aber manchmal gar nichts mehr machen. Ich schätze, max. 95% der juristisch fremdverschuldeten Unfälle sind relativ einfach vermeidbar, von den letzten 5% sind einige ganz schwer vermeidbar und manche gar nicht.
Alle Motorradunfälle sind nur vermeidbar, wenn niemand mehr Motorrad fährt. Und eine maximale Unfallvermeidung heißt leider auch maximale Spaßminderung. Will ja auch keiner. Für das Thema gilt tom_ates Fazit.