Forza 125 umgekippt - Schäden?

Wenn ich das hier alles lese.....
Der Roller hat doch eindeutig einen Schaden, dessen Größe ein Laie nicht beurteilen kann. Schon alleine der Schaden am Lenker erfordert die Begutachtung eines Fachmanns, da kann der Unfallgegner noch so nett sin.
Hier geht es um deine Sicherheit.

Einfach über die Versicherung regeln. Das ist doch kein Problem.

Wo ist das Problem?
Kostenvoranschlag von Deinem Freundlichen holen; ist schnell, einfach, günstig, fair, gerecht, sachlich, günstig, konkret und nicht im Trüben fischend.

Danach überlegst du Dir, ob Du die volle Summe einforderst.

Danach entscheidet Sie, ob die Versicherung zahlt, oder sie ihr eigenes Portmonee auf macht.

Entspannte Grüße,
Vuk

https://www.bike-parts-honda.d…ERTEIL/74221/F_14/2/22275
hier unter 6. z. B.
Wieso hört niemand hin, was BirgerS bewegt. Er möchte die Ehrlichkeit der Unfallverursacherin würdigen und die Schadenskosten so niedrig wie möglich halten.
Ich hatte mal bei meinem Auto einen Zettel der Polizei hinter dem Wischer gefunden, ich sollte mich bei denen melden. Die Polizeistation war ca. 100 Meter vom Parkplatz entfernt. Dorthin angekommen, hat mich der Polizist zu meinem Auto mitgenommen, und mich auf einen frischen Kratzer in der Stoßstange hingewiesen. Ein anständiger Fahrer hat beim Ausparken meinen Wagen touchiert und das der Polizei gemeldet, da er keine Zeit hatte auf mich zu warten.
Hier ist die volle Bandbreite des Schadens:
1. Die Stoßstange ganz lackieren zu lassen (ab 400€)
2. Bei einem Lackdoktor dies örtlich ausbessern zu lassen (120€)
3. Lackstift kaufen und es selber zu machen.
Wg. der Ehrlichkeit des Fahrers habe ich mich für 3. entschieden und das mit 30€ dem anderen Fahrer in Rechnung gestellt.
Der andere Fahrer hat sich dafür bei mir überschwenglich bedankt.
Manche von euch werden sagen, naiv, die Werkstattaffinen aufstöhnen, schon wieder leicht verdientes Geld flöten gegangen.
Martin! wer hier lesen kann, ist im Vorteil.
Ich habe doch gesagt, dass ich ein ähnliches Schadensbild hatte und damit sogar beim Freundlichen war. Die Preise für die Teile sind nicht aus der Luft gegriffen. Siehe der Link w.o. Auch der Montageaufwand für einen mäßig Begabten ist überschaubar.
Wie sich das mit der Lenkung bewerten/beheben läßt, kann ich nicht beurteilen. Ferndiagnosen sind nicht mein Spezialgebiet.
Ich wundere mich nur immer wieder über solche Threads:
Threadöffner: hey Leute, ich muss eine Glühbirne einsetzen, weiß jemand ob ich die Birne links oder rechts reindrehen muss.
1. Antwort: Deine Frage zeigt von wenig Sachverstand. Hast du wohl in der Schule extra Runden gedreht.
2. Antwort: wenn du nichts davon verstehst, lass einen Handwerker kommen. Der macht dir das.
3. Bloss nicht selber machen. Hausbrand, Tod oder zumindest Kurzschluss Gefahr.
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Antwort 127. Die Glühbirne dreht man rechts ein.
Zugegebenermaßen etwas zugespitzt Aber ihr versteht, was ich meine.

Wenn es sich um Lackschäden oder Dellen handelt, ist das ja alles kein Problem. Wenn ich aber lesen muss, dass der Roller auf den Lenker gefallen ist, der Lenker schief steht oder gar verbogen ist, sagt mir doch mein Verstand, dass ich so etwas vom Fachmann prüfen lassen muss.

An den ausufernden Schäden haben auch die Autohersteller schuld.

Früher kostete eine Stoßstange einen Hunderter und hat tatsächlich auch Stöße ausgehalten bzw. sich geopfert.

Heute hat jeder Kleinwagen eine lackierte Schürze die nix aushält und die Halter verbiegen noch das Blech darunter.

Zu "meiner" Zeit hat eine Kilo Lack 40.- Mark gekostet, heute teils 400.- Euro.

So geht das?

Geht es wirklich so?

Stell dir mal ein nur mittelgrosses Autohaus vor.
Wer soll da im Web nach gebrauchten Stoßstangen suchen, sich mit Verkäufern rumschlagen, die nur zögernd versenden (ein Freund wartet seit 14 Tagen auf einen längst bezahlten Gepäckträger), Stoßstangen zurückschicken, die viel besser beschrieben wurden als sie tatsächlich sind, die Risse flicken, die die angeblich einwandfreie Ware hat, sich mit den Autobesitzern streiten, wenn sich am geflickten Riss nach einem Jahr der Kleber unterm Lack setzt, etc.?

In Ausnahmefällen arbeite ich auch mit gebrauchten Teilen.
Wenn etwas nicht lieferbar ist oder sich anders die Reparatur nicht rentiert.
Aber das geht nur in kleinen Klitschen, wo einer alle Fäden in der Hand hat.
Und natürlich ist man sofort in der Haftung und Gewährleistung, wenn man dem Kunden sparen hilft und ihm ein Gebrauchtteil besorgt.

1800.- Euro nach einem Parkrempler?
No Problem.
Bring mal eine Schürze zum Lackierer.
Ein Vertragshändler kann unter 100.- die Stunde netto kaum an der Karosserie arbeiten.
Klar ist das viel Geld.
Aber das kommt ja nicht von ungefähr.
Wenn dir der Hersteller mal eben eine Punktschweißzange zum fünfstelligen Preis eines Kleinwagens vorschreibt..... dabei hast du die letzte erst vor paar Jahren gekauft.

Mindestens jede dritte Aktion mit Gebrauchtteilen ist zeitlich und damit wirtschaftlich ein absolutes Debakel.
So geht es eben leider nicht.

Leider geht es meistens so nicht.

Wie hoch ist in Deutschland der Anteil an Fahrzeugen,
bei denen die Karre gar nicht dem Benutzer gehört?

Kreditfinanziert, geleast oder Firmenkutsche?

Da hat der Benutzer ganz klare Pflichten,
wo, wie, wann und was nach einem Schaden repariert wird.

Mir sind beruflich schon dutzendfach Menschen begegnet,
denen mehrfach hintereinander die fest eingebauten Navigationssysteme aus ihren Autos entwendet wurden.
Obwohl sie gerne auf den Wiedereinbau eines eigentlich überflüssigen Navigrationsgerätes verzichtet hätten,
mussten sie das Fahrzeug jedesmal wieder in den Auslieferungszustand versetzen lassen.
Einmal aus vertraglichen Gründen, zum Anderen aus technischen Gründen.

Für die Werkstätten erfreulich?
Immerhin generiert jeder Fall einen fünfstelligen Umsatz
und gelegentlich schlagen an einem Tag gleich ein Dutzend Kunden mit dem gleichen Problem am Bedientresen auf.

Diese Fremdbestimmungen für den Fahrzeugnutzer treiben die Versicherungsbeiträge und die Reparaturkosten in die Höhe!

Schön, dass es noch Leute gibt, die den Fahrzeugbrief noch bei sich zuhause haben und nicht nur den Fahrzeugschein
und außerdem bereit sind, mit einem wertmindernden Schäden an der heiligen Kuh zu leben,
anstatt gleich einen Herzkasper zu kriegen.

Habe nicht alles gelesen. Birger, willst Du den Forza bis zum bitteren Ende fahren? Dann machs ohne Versicherung und sei nett zu der Verursacherin (wenn Du willst). Wenn Geld keine Rolle spielt, sei nett und lass es.

In jedem anderen Fall regeln via Versicherung, denn jedes der beschädigten Teile wird Geld und Arbeit verursachen, plus mögliche unsichtbare Schäden nach sich ziehen. Was, wenn Dein Steuerkopflager nen Schaden hat der noch nicht bemerkt wurde? Wurde das mal geprüft? Der Forza hat wert verloren, das bleibt auch so, wenn alles repariert wurde. Für mich wäre das ein ganz klarer Versicherungsfall. Freundlich und sachlich abwickeln, fertig.

LG Brämerli

„Der Lenker ist ganz minimal verbogen, das ist nicht weiter schlimm! Auf meine Frage, ob da irgendwelche Folgeschäden entstehen könnten: "Ach Quatsch!" „

Für mich ist es unbegreiflich, das als Kleinigkeit abzutun. Eine Biegestelle ist doch immer ein Schwachpunkt.
Das ist meine Meinung, jeder muss selbst wissen, was er tut.

Man muss auch mal die Kirsche im Torf lassen!

Der Roller ist mit einem Teil seines Gewichtes auf das Lenkerende gefallen. Plums!
Mit dem Ergebnis einer minimalen plastischen Verformung.

Ich behaupte mal, ein erwachsener Mann hat die Kraft in den Armen,
den Lenker wieder in die Ursprungsstellung zurück zu biegen.
Und ich vermute, davon wird der Stahllenker nicht so maltretiert,
dass er anschließend beleidigt abfällt.

Ich schmeiße übrigens auch keinen 300 Euro Helm weg, weil er mir mal von der Sitzbank geplumst ist.

Nur mein Senf zu dem Thema.
Selbstverständlich kann man das auch anders sehen.