Ich bin zweimal diese Woche gefahren. Morgens geht es eh und nachmittags eben T-Shirt unter den Hahn, leicht auswringen, dann meine membranfreie Textiljacke mit lauter Lüftungsbereichen (8Stck) sowie Reißverschluss oben auf. Die ist auch noch zu kurz, der Rücken ist nen Stück nackt, wenn ich dazu dann die Motorradjeans trage. Unten die Kurzstiefel, kurze Socken, also untenrum auch bissel nackt. Dazu unbedingt Jethelm, gut mit nassem Kopftuch drunter (im Integralhelm mache ich gern die Sturmhaube nass, Lüftung auf - herrlich!). Ich habe keinerlei Visier, nur Motorradbrille.
Da ist die Heimfahrt durch die Stadt aushaltbar.
Reifen werden btw abartig warm.
Bei einer längeren Tour wäre die Weste deutlich im Vorteil, auch wenn es mal kühler wird, weil hier nicht so krass Verdunstungskälte entsteht wie mit meinem "System".
Aber mit Jethelm und halbnackig mache ich quasi keine Touren, höchtens mal nen 100km Umweg um die Stadt herum, also meist 30er bis 70er Tempi. Innerorts 20er Schnitt. Da muss das einfach so.
Kurzstrecke würde ich auch ohne Handschuhe, mit kurzer Hose und Shirt fahren. Hab ich aber äußerst selten gemacht.
Die Weste fände ich für andere Bereiche interessanter, eben unter nem Anzug bspw. o.ä., da bin ich auf die Erfahrungen gespannt.