Wenn du dich ärgert, sieh es mal so:
Möchtest du mit einem von der wegfliegenden Kette zerschmetterten Fußgelenk in einem ausländischen Krankenhaus liegen?
Das hätte bei dem Schadensbild jederzeit passieren können.
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... wenn der Rest noch in Ordnung ist, hätte man auch nur neu vernieten können. Zur Laufleistung der Kette hattest aber nichts geschrieben oder?
Und ich fahr sie seit 20.000km.
Vor dem neu vernieten hätte erstmal die Frage gestanden, wie das Glied hinter dem Schloss auf der Rückseite aussieht - möglicherweise genauso wie das andere vorne. Dann hätte noch mehr getauscht werden müssen.
Und in 'ne Kette, die schon mehr als 20.000 gelaufen ist, ein paar neue Glieder einzuhängen, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss
Ich hab bei meinen Moppeds letztes Jahr die Hinterräder gewechselt und auf 'nen anderen Typ Kettenrad umgestellt. 2 Ketten und Ritzel, die noch keine 5000 gelaufen waren, hab ich auf den neuen Kettenrädern weiterlaufen lassen - bei den anderen Maschinen habe ich die Kettensätze komplett neu gemacht. Ist besser ...
Selbst wenn nur die Kette reisst und nix weiter passiert - irgendwo im Halbnirvana ein paar Urlaubstage mit Abschleppdienst und Werkstatt zuzubringen, ist eher uncool. Irgendwelche Stückeleien würde ich nicht an 'ner Langstreckenmaschine machen.
Falls es irgendwen interessiert: Summe aller Urlaubskilometer über 133.000 - und dabei einmal 'nen Pannendienst bzw. Abschlepper gebraucht (Auslassventil defekt).
So die neue Kette ist sauber montiert und vernietet.
Aber das Drama nimmt kein Ende...
Bei der Befestigung des Kettenblattes entstanden massive Probleme.
Denn als ich versuchte die Kettenblattmuttern mit dem vorgegebenen Drehmoment (64Nm) anzuziehen, rissen diese aus.
Aber wirklich alle!!!
Daraufhin besorgte ich mir andere M10x1,25 Muttern die ebenfalls keine 64Nm aushalten.
Mir kommen 64Nm eh sehr viel vor für so eine kleine M10x1,25
Die Zubehör-Mutter halten grad so 55Nm aus- alles darüber dreht durch und zerstört das Gewinde.
Jetzt frage ich mich natürlich wie das sein kann!?
Sind die Muttern vielleicht überhaupt keine Originalen?
Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Thema?
Auf den Bildern ist die goldene aus dem Zubehör- die andere die ''Originale''.
Da der Honda Händler diese sicherlich erst bestellen muss,
werde ich mich morgen Früh gleich auf machen, die regionalen Schraubenhändler abzuklappern-
in der Hoffnung einer verkauft passende Muttern mit einer höheren Festigkeit.
Ich hoffe nur dass die Gewindebolzen nicht das Problem sind...
Aber ich muss nun noch den Shop Kettenmax.de sowie DHL ganz groß loben.
Abgesehen von dem super Preis (167€ für eine DID ZVM-X, offen, mit Nietschloss, Ritzel und einem schönen roten Supersprox Stealth Kettenrad)
Am Mittwoch um 11:30 die Bestellung aufgegeben,
um 12:10 das Paket als verschickt markiert
und direkt an DHL übergeben.
Dies wurde dann sofort von Berlin nach Nürnberg verschickt und grad mal 20 Stunden nach dem aufgeben der Bestellung an mich ausgeliefert.
Wahnsinn... einfach nur Top!
Hi,
hab grad mal in ein beliebiges hier rumfliegendes Werkstatthandbuch geschaut - da sind auch 60-70 Nm für die Kettenradmuttern angegeben. Standard-Anzugsmoment für "normale" 10er Muttern ist mit 30-40 Nm angegeben.
Scheinen also schon spezielle Muttern mit größerer Festigkeit zu sein.
Bestell Dir lieber Originalteile (mit Flansch und Sicherungsblech) - 90304KAE871 sollte die Teilenummer sein, frag auch mal bei Oliver (Board-Shop) nach, ob am Lager.
Sind zumindest unter https://www.my-bikeshop.de/pro…87340_U-MUTTER--10MM.html gelistet.
Wenn er Teile greifbar hat, verschickt er auch schnell 
Nachtrag noch: unter die Muttern gehören laut Mikrofilm noch Unterlegscheiben 90502MCF000 - würde ich bei der Gelegenheit auch neu bestellen.
Der Board-Shop ist ein Honda-Händler - Zweirad Neitzert in Altenkirchen.
Wenn Du 'nen freundlichen um die Ecke hast, wo Du die Teile direkt abholen kannst, geh dahin - support your local dealer
Wenn Oliver die Dinger da hat, solltest Du sie auch innerhalb von 2 Tagen haben - das hat schon oft genug funktioniert.
... und wie schon erwähnt - ich würde nicht "irgendwelche" hinreichend feste Muttern verbauen.
Seh den Boardshop aus einem anderen Winkel. Als Kunde unterstützt du damit indirekt das Honda Board....
(BTW: Unerschiedliche HH --- unterschiedliche Preise.... bisher war Oliver da immer recht günstig was Ersatzteile/Verschleissteile betrifft).
So wie es ausschaut hat sich das Nietschloss sowie das Glied davor verabschiedet.
Was meint ihr?
Einfach das eine Glied austauschen?
keinen Millimeter würde ich damit fahren wollen 
Ich hab schon mal 'ne Kette, die unterwegs aufgegangen war und ähnlich aussah, mit zwei Wackersteinen vom Wegesrand soweit wieder zusammengenietet, dass ich fröhlich nach hause fahren konnte 
am Mountainbike
Ich hab noch keine O- Ring- Kette vor 30 000km verschlissen, aber wenn sie sich verdächtig verhielte würde ich sie sofort rausschmeissen, egal welcher km Stand.
Völlig normal im sechsten Gang.
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Völlig normal im sechsten Gang.
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Ist aber auch im ersten so
Die neuen Gelenke sind (im wesentlichen durch die Ringe, die ja noch garnicht in Bewegung waren) zwangsläufig etwas schwergängig - das führt auch dazu, dass die Kette sich beim Ablaufen von Ritzel oder Kettenrad nicht sofort wirklich grade streckt. Dementsprechend läuft die Kette erstmal unruhig.
Wenn Du unten 'n federbelastetes Spannerrad mitlaufen lassen würdest, wäre sie wahrscheinlich ruhig.
Auch wenn die ZVM-X-Ringe weniger Reibung haben sollen als die einfachen O-Ringe, vermute ich die Ursache dort.
Die neuen O-Ring-Ketten, die ich auf meinen Moppeds verbaut hab, liessen sich vor dem Vernieten in voller Länge als dekorative Zickzack-Schlange aufhängen
Dann sollte sich das also nach der ersten großen Tour normalisiert haben?
Morgen ist eine 400km Tour geplant...
Hab etwas bammel 
