Das könnte sich bei einer 400km-Tour statt 100km eventuell ändern.
Aber mach mal, eigene Er-fahr-ung ist besser als jeder Ratschlag.
Ratschläge sind immer auch Schläge. 
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Bin ja keine 18 mehr. Wind und Wetter sind mir nicht unbekannt. Den Großteil meiner Jugend habe ich in Norddeutschland verbracht. Schlechte Regenbekleidung ist mit genauso bekannt wie gute. Wird schon werden. Bin außerdem entspannt. Ist das Wetter absehbar länger schlecht, verschiebe ich die Tour. Man muss sich nicht quälen.
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Ich hatte in den letzten 30 Jahren noch nie eine Motorradjacke, die über einen längeren Zeitraum vor allem bei Autobahngeschwindigkeiten dauerhaft dicht hält.
Das geht nur mit Regenjacke drüber. Eine Motorradjacke ist dem Wasserdruck einfach auf Dauer nicht gewachsen, ist ja so, als würde dich jemand mit dem Dampfstrahler abduschen.
Meine aktuelle BÜSE- Jacke macht ein bisschen Regen und ca. eine Stunde Fahrt auf dem Roller noch mit. Danach wird es dann innen feucht, selbst wenn man vorher frisch imprägniert hat. Wenn es richtig schifft, dann ist nach einer Viertelstunde Ende im Gelände.
Und dann wird es echt ungemütlich. Frieren auf dem Zweirad ist kein Spaß...
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Wenn wir auf Tour gehen dann habe ich eine leichte Sommermoppedjacke an die auch bei Hitze noch Schutz bietet. Wenn es dann kalt oder feucht wird kommt die völlig dichte kleine Regenjacke drüber. Das spart maximal Platz und ist am Flexibelsten.
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Habe vergessen: eine separate Regenjacke habe ich auch dabei. Benutze ich ungern, weil dann wie ein aufgeblasener Luftballon.
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Habe vergessen: eine separate Regenjacke habe ich auch dabei. Benutze ich ungern, weil dann wie ein aufgeblasener Luftballon.
Seit ich eine gefütterte Regenjacke von Louis habe, fahre ich im Regen nicht mehr wie das Michelin-Männchen durch die Gegend
.Zumindest für die Ärmel bei den dünnen Exemplaren haben sich bei Flatterjacken Weck-Glas-Gummis sehr bewährt. Untenrum hilft notfalls ein Zurrband.
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Nach Sturm kommt Sonne. Da brechen die ersten Frühlingsgefühle hervor. Habe Ende April ein paar Tage frei. Wenn es klappt, starte ich da meine Testreise über 400 km. Wenn das Wetter nicht mitspielt, Regen & Sturm usw., fahre ich nicht.
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400 km sind eine muntere Tagestour samt ausgiebiger Mittagsrast...
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Ich plane nach der Testfahrt ganz entspannt den Roller nach Spanien zu überführen. Danach wird er immer mal für ein paar Monate ungenutzt in der Garage stehen. Wie sind Eure Erfahrungen mit längerer Standzeit? Batterie? Frost wird kein Problem sein, da nie unter 0°.
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Ich hab das viele Jahre mit einem Ferienhaus in Griechenland gemacht, immer mal wieder durchgewechselt. Hauptproblem bei allen Mopeds war die Versprödung/Verhärtung von Gummi- und Kunststoffteilen. Besonders blöd, wenn wg. sowas irgendwann bei Abwesenheit der Sprit ausläuft. Vor Ort brauchst ein Ladegerät, eine Reifenpumpe, einen Spritkanister und ein kleines Erste-Hilfe-Set an Werkzeug.
Denk dran, dass der Scooter nach spätestens 6 Monaten in Spanien angemeldet werden muss (kein ganz billiger Spaß), gerade die spanischen Behörden sind bei dem Thema extrem humorfrei. Und: Mit deutscher Zulassung darf niemand mit spanischem Hauptwohnsitz das Ding fahren, nur falls Du den Roller an einen Bekannten verleihen wolltest...
Ich würde den Karren in D verkaufen und jeweils im Urlaub vor Ort was mieten, meine jahrelange hin- und herjuckelei von Rollern/Motorrädern nach GR war auch nur ein sinnloses Draufzahlgeschäft.
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Bei mir verhält sich das etwas anders. Kein Ferienhaus und auch keine echten Ferien. Es wird niemand etwas davon mitbekommen, dass der Roller dort bleibt. Alle 2 Jahre muss er zur HU nach Deutschland, das ist die einzige administrative Angelegenheit.
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Pflaumen pflück, äh, *Daumen drück*, dass du damit richtig liegst.
Missgunst lauert überall.
TOITOITOIHalt uns weiter auf dem Laufenden.
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Auf Mallorca zu fahren, ist aber etwas anderes als nach Mallorca zu fahren:
Luftlinie Berlin-Barcelona (Fähre Mallorca): ~1.500 km
Max. Ausdehnung Luftlinie Mallorca: <100 km
Ich stimme aber zu, dass eine längere Reise natürlich anderes Equipment erfordert. Eine Powerbank ist dabei ebenso wichtig wie das Regenzeug. Außerdem eine Freisprecheinrichtung für Telefonate und für die Navigation.
Was es demnach wirklich braucht ist die richtige Kleidung, Ne Navihalterung, das Handy und n TC weil der Stauraum sonst doch etwas knapp ist.