Schwache/schnell überforderte vordere Bremse bei voller Beladung

die Mindestdicke der Scheibe ist eingeprägt, der Neuzustand ist 1 mm dicker.

Verbesserungen erzieht man mit einer gut gewarteten Bremse, dazu gehört ab und zu auch mal das zerlegen vom Sattel

andere Bremsbeläge sind auch eine gute Option

Stahlflex ab einem gewissen Alter unter Umstände auch

wann war die letzte Wartung der Bremse?

Bei dem Alter von 32 bis 19 Jahren (mangels genauen angaben) sind sangalakis fragen berechtigt.

Konnte ich bei meiner nie beobachten, selbst in den Alpen mit Gepäck Null Probleme.

Zitat von Kolle

Konnte ich bei meiner nie beobachten, selbst in den Alpen mit Gepäck Null Problem

Ist aber auch die "Sache" was man zuvor gefahren hat und gewohnt ist. Als ich 2015 meine CB gekauft habe und dann 2016 mit einem Arbeitskolegen das Moped für etwa ein halbe Stunde getauscht haben der eine Suzuki GSX R 750 als Nackte aus 2014 hatte bin ich bei der ersten Bremsung erschrocken wie wenig die im Vergleich zu "meiner" CB leistet.Ihm ging es umgekehrt denn da war die erste heftig denn er griff eben Beherzt zu wie er es von seiner gewohnt war.

Das Bremswirkung je nach Moped unterschiedlich ist steht ausser Frage, ist aber nicht Thema hier.

AT und XX reagieren da auch unterschiedlich doch das weis man wenn man damit los fährt.

Meine AT bremst was der K60 her gibt, mehr braucht die nicht, dafür muß man nur die rechte Hand zu kneifen.

Und läßt sich auf losem Grund zart bedienen, was bei einer Enduro durchaus wünschenswert ist.

Wenn Du mit der Bremswirkung einer AT nicht zufrieden bist, dann ist etwas faul.

Der immer wieder grossmächtig empfohlene alleinige Wechsel auf Stahlflex ist ein Ammenmärchen.

Wenn die Bremse in Ordnung ist, also vernünftige Beläge, frische Bremsflüssigkeit und das Ganze entlüftet, dann bringt der Wechsel nichts. Ein relativ häufiger Grund ist die mangelde Verschiebarkeit des Sattels auf den Stiften, weil dort festgerottet. Bei Schwimmsattelbremsen, wie die der xrv müssen für eine gute Funktion beide Stifte schmatzig gleiten, weil sonst der durch den Kolben betätigte Belag nur die Scheibe krumm drückt ehe er auf Zug kommt, bzw die Scheibe gegen den anderen Belag klemmen kann.

Die Leute die immer über die gewaltigen Druckpunktveränderungen berichten können hatten vorher schon eine faule Bremse und da ist auch klar, dass dann nachdem alles neu gemacht wurde, schon dadurch die Bremse auch besser wird.

So sieht's aus.

Und?

Ist jetzt eine gewaltige Verbesserung eingetreten?

AT und Alpen sind ein traumhaft gute Kombination