Stromversorgung für ein Navigationsgerät

  • Vielleicht weiß jemand auf die Frage eine Antwort. Ich besitze einen Honda Forza 350 der im Handschuhfach einen Usb-c Stromanschluß hat. Würde dieser ausreichen um ein Navigationsgerät zb das Elebest A6+ oder Garmin Zumo 396 betreiben zu können oder muss es einen Anschluss an das Bordnetz bzw Batterie sein?

  • USB Anschlüsse taugen für vieles.... solange sie keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.

    Irgendwo Klemme 15 (geschaltetes Plus) suchen (oftmals am Bremslichtschalter schnell zugänglich) und dort anklemmen ist die auf Dauer funktionierende Lösung

  • USB Anschlüsse taugen für vieles.... solange sie keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.

    Irgendwo Klemme 15 (geschaltetes Plus) suchen (oftmals am Bremslichtschalter schnell zugänglich) und dort anklemmen ist die auf Dauer funktionierende Lösung

    Eigentlich ist das natürlich die beste Lösung, das mit dem Bremslichtschalter werde ich die Tage prüfen ob das machbar ist. Ansonsten wird es wohl sein, daß die Frontverkleidung runter muß um da an ein Plusleitung zu kommen und ein Kabel verlegen zu können. Beim Roller ist das immer mit größerem Aufwand verbunden.

  • :wink1:


    USB-C heisst nicht zwangsläufig, dass darüber mehr als 0,5 Ampere fliessen können, und ein Navi, was über USB geladen werden kann, kann deswegen noch lange nicht USB-PD (PowerDelivery - da handelt das Gerät mit einem USB-C-PD-Anschluss digital die Ladespannung und den Strom aus).

    Wenn das Navi mit "5V 2A" angegeben ist und der USB-Anschluss mit "5V 2,1A", dann reicht das.

    Es empfiehlt sich also, genau draufzuschauen, was bei Gerät und Anschluss angegeben ist.


    Der MotoPilot 43 (ähnlicher Chinaböller wie Elebest A6) kann über die USB-Buchse mit Strom versorgt werden - geladen wird der Akku dabei nur, wenn das Gerät aus ist. Im Alltags-Betrieb bleibt der Akku stabil bei Versorgung über USB, wenn man häufig von der Strecke abkommt und das Gerät permanent die Route neu berechnen will, ist der Akku am Ziel schwächer als bei der Abfahrt.


    Das Navi mit dem - hoffentlich - mitgelieferten Wandler an eine belastbare 12V-Leitung anzuschliessen ist empfehlenswert, wenn sich nicht aus den Angaben zu Gerät und USB-Anschluss explizit ergibt, dass die Verbindung hinreichend leistungsstark ist.






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Vielleicht weiß jemand auf die Frage eine Antwort. Ich besitze einen Honda Forza 350 der im Handschuhfach einen Usb-c Stromanschluß hat. Würde dieser ausreichen um ein Navigationsgerät zb das Elebest A6+ oder Garmin Zumo 396 betreiben zu können oder muss es einen Anschluss an das Bordnetz bzw Batterie sein?

    Beim Elebest kann du über den USB-C laden das ist kein Problem aber zum Garmin kann ich dir nichts sagen.

  • Normalerweise ist doch beim dem Navi der USB-Eingang mit einer Kappe verschlossen, sonst ist es nicht wasserdicht. Da die filigranen Lötanschlüsse der Buchse auf Vibrationen empfindlich reagieren und es hier schnell mal zu Wackelkontakten oder Ausfällen kommt, würde ich den USB-Eingang während der Fahrt nicht nutzen wollen. Wie vorher schon beschrieben, nutze einen Anschluss an Zündungsplus und einen entsprechenden Adapter.

  • Normalerweise ist doch beim dem Navi der USB-Eingang mit einer Kappe verschlossen, sonst ist es nicht wasserdicht. Da die filigranen Lötanschlüsse der Buchse auf Vibrationen empfindlich reagieren und es hier schnell mal zu Wackelkontakten oder Ausfällen kommt, würde ich den USB-Eingang während der Fahrt nicht nutzen wollen. Wie vorher schon beschrieben, nutze einen Anschluss an Zündungsplus und einen entsprechenden Adapter.

    Danke Dir für die Info, ja das mit den filigranan Lötanschlüssen kenne ich und habe da schon Lehrgeld bezahlt, ich hatte nur die Hoffnung, daß über eine stabile Stromleitung aus dem Gehäuse evtl. man dann einen USB Anschluß benutzen kann. Wenn aber am Navi zb. ein Mini-Usb Anschluß ist und ich dort ein entsprechendes Kabel mit Anschluß dann zum Roller-Usb-C Anschluß legen soll, dann ist mir das zu unsicher, 2x Usb-Anschlüsse und die mechanischen Belastungen wie Rüttel und Vibrieren, das riecht schon jetzt nach Ärger.

  • Eine Powerbank reißt kein Loch in die Altersversorgung und reicht für einen Tagesausflug.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Eine Powerbank reißt kein Loch in die Altersversorgung und reicht für einen Tagesausflug.

    Das stimmt, allerdings ob die Usb Anschlüsse auch Langzeittauglich sind wegen den Kontakten, da sie doch auf mechanische Einwirkungen oder Vibrationen etwas fragil und empfindlich reagieren...das ist dann die Frage.

  • Die Antwort kann man sich mit 10 Euro und Test-.Zeit selbst geben.


    Mein Fazit:


    USB-Stecker sind auf dem Motorrad unzuverlässig, das spielt aber für die fünf, zehn, oder Zwanzig Einsatztage im Jahr für mich keine entscheidende Rolle.
    Einen Vormittagsausflug schaffen die Navis sogar ganz ohne externe Versorgung,

    falls an das Aufladen vorher gedacht wurde. :D


    Navi‘s sind ja eine durchaus nützliche Sache, allerdings nicht zwingend nötig.

    Anders ist es nicht zu erklären,

    wie die Menschheit ohne diese Dinger klargekommen ist.


    Aber, wie ich gestern bei einem generationenübergreifendem Gespräch anlässlich eines Neunzigsten Geburtstag feststellen durfte, können sich einige Menschen ein Leben ohne Hilfshirne gar nicht vorstellen,

    weil sie damit groß geworden sind.


    Et is, wie et is.:nixweiss:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Navi haben nur einen entscheidenden Vorteil, Sie sind idR ablesbar bei Sonneneinstrahlung und das nervt mich extrem bei meinem, letzten Sonntag konnte ich es teilweise fast nicht ablesen, hab schon zig Einstellungen an meinem Sp connect Brake Mount versucht

  • Normalerweise ist doch beim dem Navi der USB-Eingang mit einer Kappe verschlossen, sonst ist es nicht wasserdicht. Da die filigranen Lötanschlüsse der Buchse auf Vibrationen empfindlich reagieren und es hier schnell mal zu Wackelkontakten oder Ausfällen kommt, würde ich den USB-Eingang während der Fahrt nicht nutzen wollen. Wie vorher schon beschrieben, nutze einen Anschluss an Zündungsplus und einen entsprechenden Adapter.

    Beim Elebest das ich habe kann man nur laden wenn es in der Halterung ist,also einfach das Kabel was von der Halterung kommt abgeschnitten und einen USB Stecker angeschraubt und den steckt man in die Powerbank .Das reicht dann für einige Stunden.Das Navi selbst ist nach 2 Stunden leer ohne Powerbank.

  • Navi haben nur einen entscheidenden Vorteil, Sie sind idR ablesbar bei Sonneneinstrahlung und das nervt mich extrem bei meinem, letzten Sonntag konnte ich es teilweise fast nicht ablesen, hab schon zig Einstellungen an meinem Sp connect Brake Mount versucht

    Der springende Punkt ist: „in der Regel!“.


    Ich kenne kein Motorradnavi, das bei völlig klarem und dunstfreiem Himmel (also maximal möglicher Helligheit) bei ungünstigem Einstrahlwinkel des Lichtes (Sonne im Rücken) noch abgelesen werden kann.

    Aber mag es geben, mir ist sowas noch nicht begegnet. :nixweiss:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]