Bremsflüssigkeitswechsel PC39 mit ABS

    Hallo Forum,


    kurz zu mir: ich heiße Thomas, war bis vor kurzem selbst noch leidenschaftlicher Honda-Fahrer und habe mich nun meiner Familie und meinem Hobby gewidmet (Schrauberei) und hätte sogleich eine Frage an euch:


    Ich mache gerade Service an einer Honda CBF 500 (PC39, Bj. 2004) mit ABS meiner Bekannten. Da das Motorrad ein ABS-System besitzt und ich selbst bis dato nur Motorräder ohne dieses System gefahren bin, wollte ich fragen, ob man die Bremsflüssigkeit bei Honda-Motorrädern mit diesem System über die übliche Vorgehensweise noch selbst wechseln kann.

    Meine Befürchtung ist, dass ggf. der ABS-Block ebenfalls (auf eine mir nicht bekannte Art) mit angesteuert werden muss, um die komplette Bremsflüssigkeit wechseln zu können.


    Falls jemand mir eine konkrete Aussage zu diesem Thema mitteilen kann, würde ich mich sehr über Antwort freuen :-)


    P. S. Bitte steinigt mich nicht, falls es diese Frage schon einmal in diesem Forum gab. Habe bereits auch vorher gesucht, jedoch nichts gefunden.


    Beste Grüße

    Thomas

    Bei der CBF 500 A geht es genauso wie bei der CBF 500 ohne ABS. Steht zumindest so im WHB drin.

    Fragste den TE mal, dieser dürfte recht gut im Thema stehen.


    CB1000RA SC60 C ABS Problem Bremse hinten


    Ansonsten vielleicht die Methode des geringsten Aufwands. aller 1-2 Monate einfach die Vorratsbehälter mit einer Spritze absaugen und frisch befüllen. Die Wasserkonzentration im System gleicht sich aus, sinkt in Summe. Ja nach Volumenanteil des Vorratsbehälters am Gesamtsystem, liegt man nach dem 3. - 5. Mal, statistisch nahe am Komplettwechsel in einem Durchgang.

    Irgendwann muss natürlich dann doch mal komplett gewechselt werden, um den Schmutz loszuwerden.

    Zitat von Andreas1

    CB1000RA SC60 C ABS Problem Bremse hinten


    Ansonsten vielleicht die Methode des geringsten Aufwands. aller 1-2 Monate einfach die Vorratsbehälter mit einer Spritze absaugen und frisch befüllen.

    Danke.:idea:


    Obwohl ich beim Auto (Austausch durch Verdünnung) praktiziere (Servolenkung, ATF), ist mir der Gedanke beim Motorrad noch nicht gekommen.

    Und bei meinen ollen Huddeln ist das Reservoir ein großer Anteil an der Gesamtmenge.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Zitat von Andreas1

    ... Ansonsten vielleicht die Methode des geringsten Aufwands. aller 1-2 Monate einfach die Vorratsbehälter mit einer Spritze absaugen und frisch befüllen. Die Wasserkonzentration im System gleicht sich aus, sinkt in Summe. ...


    Nimmst Du dann immer ne frische Dose? Weil in der geöffneten sich ja auch Wasser sammeln kann.


    Darüber hinaus bezweifel ich, dass sich die Flüssigkeit mit höherem Wasser Annteil aus den Bremssätteln mit der im Ausgleichbehälter über die dünnen Bremsleitungen mischt. Dann lieber einmal richtig komplett wechseln, da man das bei deiner Methode ja eh noch machen muss.

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    Niemand, der den Nutzen dieser Methode bezweifelt, muss das so machen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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