Neue Modelle für 2024

  • Die Chinesen fahren Tauschakkus und das klappt sehr gut. Es gibt sehr viele Akkutanken, in denen man seinen Akku tauschen kann. Man bezahlt den vollen Akku minus dem was der zu tauschende Akku noch an Kapazität hat beim tausch. Ist ne faire Sache und defekte Akkus werden aussortiert. Warum sollte das in Europa nicht umsetzbar sein ?

    Damit ist die Frage ja schon beantwortet, In China funktioniert es bereits.


    Stichwort Berliner-Flughafen :)- In der Zeit bauen die Chinesen 50. Nur Ein Bspl.

    Gruß Gerhard

  • Tauschakkus?

    Leute, was habt ihr denn geraucht?

    Da hat der Michel ja Angst, für seinen 2-4-6-8-Kilo-Euro-Neuwertig-Akku eine alte Kiste eingeladen zu bekommen.

    Nene, so wird das nichts.

    CY 50 (1978-80) - CB 400 N (1981-83) - CG 125 (1999-2013) - CBR 250 R (2013-22) - CB 650 R (08-2022 -?) - Vision (01-2024 -?)

  • Doch, weil ich den Akku dann ja nicht kaufe sondern nur Miete.

    Siehe Renault Zoe. Ich kaufe das Auto und Miete die Batterie. Die wird zwar nicht getauscht wenn leer, aber das Risiko eines Defekts trage ich auch nicht.

  • Ja nee is klar.

    Und dann suche ich eine Renault-Zoe Tauschstation und fahre an den 100 anderen Tauschstationen vorbei.

    Fazit:

    Planwirtschaft (Einheitsakku Stand 1910) oder Marktwirtschaft (Akku Stand 2023, ungefähr von 111 Herstellern und nicht kompatibel)-

    CY 50 (1978-80) - CB 400 N (1981-83) - CG 125 (1999-2013) - CBR 250 R (2013-22) - CB 650 R (08-2022 -?) - Vision (01-2024 -?)

  • Damit ist die Frage ja schon beantwortet, In China funktioniert es bereits.


    Stichwort Berliner-Flughafen :)- In der Zeit bauen die Chinesen 50. Nur Ein Bspl.

    Der Bau des Münchner Flughafen gelang aber reibungslos. Berlin ist ein Sonderfall.

    Noch werden ja mehr neue Verbrenner Motorräder als E Motorräder vorgestellt. Es dauert sicherlich noch Jahrzehnte bis sagen wir mal 50 % der Motorräder auf den Straßen elektrisch fahren.

    Jetzt kommt erst einmal die neue 1300er GS und bald das 1380 iger KTM Beast

  • Sehe ich ebenso, E im Motorrad ist (noch) zu unattraktiv.


    Auf die neue GS bin ich auch gespannt, und vor allen wann das Hubraumplus ihren Zenit erreicht. 1300 ccm waren mal Chopper/Cruiser vorbehalten, aber diese Klopfer in (Reise) Enduros und Sportbikes wie der Duke zu verpflanzen ?!

    Hätte sich wohl niemand gedacht.


    Es bleibt spannend, auch wenns "nur" hauptsächlich neue Verbrenner gibt :)-

    Gruß Gerhard

  • Das ist so nicht ganz richtig. Wechselakkus von Elektrowerkzeug spielen nun mal eine ganz andere Melodie als Fahrzeugakkus. Alleine beim Gewicht angefangen, wie soll eine zart gebaute Frau einen Wechselakku von 20 oder mehr kg von einem Roller in den anderen stecken?


    Dazu die Annahme, dass Akkus über Generationen von Fahrzeugen und über diverse Hersteller gleich bleiben, die ist schon recht gewagt.


    Fakt ist, bisher gibt es ausser Testbetrieben nichts mit Tauschakkus. Und da gehts dann meist um einen einzigen Fahrzeugtypen. Irgendwo in Asien probieret man einen Wechselakku an einem Roller aus, das scheint zumindest technisch zu funktionieren. Was eben aufgrund der Rahmenbedingungen (nur ein Fahrzeugtyp, eher geringe Ströme => Kontakte, ggf. auch noch subventionierter Betrieb, keine Handlingvorrichtungen notwendig) auch kein Hexenwerk ist. Will man aber ans leistungsstarke Motorrad an, dann sind die Herausforderungen schon deutlich anders. Denn da ist ein funktionierenden Power- und Temperaturmanagement des Akkupaketes zwingend erforderlich. Das machts schwer und teuer.


    Zudem werden die Akkus immer leistungsfähiger was Reichweiten und Ladezeiten angeht, was eben die angeblichen Vorteile eines Wechselakkus aufhebt.


    Und was in irgendwelchen Motorradzeitungen drinsteht, die kann man eh nicht für voll nehmen. Denn die schreiben das, was die Anzeigenkunden wollen.

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Die Chinesen fahren Tauschakkus und das klappt sehr gut. Es gibt sehr viele Akkutanken, in denen man seinen Akku tauschen kann. Man bezahlt den vollen Akku minus dem was der zu tauschende Akku noch an Kapazität hat beim tausch. Ist ne faire Sache und defekte Akkus werden aussortiert. Warum sollte das in Europa nicht umsetzbar sein ? Ich bevorzuge Wasserstoff....und keinen Akkus...das wäre ein Anreiz für mich.

    Das mit China ist so eine Sache, da weiss man ja nie....Ist das bereits was kommerzielles, mit dem ohne subventionen Geld verdient wird? Was sind das für Fahrzeuge? Wer ist Eigentümer des Akkus? Hast Du dazu auch Informationen?


    Machbar ist das mit den Tauschakkus durchaus, es kostet halt nur unangemessen viel Geld. Was eben auch niemand ausgeben möchte.

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Tauschakkus?

    Leute, was habt ihr denn geraucht?

    Da hat der Michel ja Angst, für seinen 2-4-6-8-Kilo-Euro-Neuwertig-Akku eine alte Kiste eingeladen zu bekommen.

    Nene, so wird das nichts.

    Sagen wir mal so, die Grundvoraussetzung für ein Akkutauschsystem ist eben, dass der Akku dem Anbieter gehört und nicht dem Fahrzeugnutzer. Was eben eine grosse Kapitalbindung für den Anbieter bedeutet. Was sich dann auch in höheren Kosten für den Nutzer niederschlagen wird.


    Ein Tauschsystem, bei dem ich im Grunde immer zuhause lade, im Urlaub dann aber den Akku tausche, sowas ist viel zu teuer, die Konstruktion für ein Schnellwechselsystem ist wesentlich aufwändiger als für einen "fest" eingebauten Akku. Wenn man das dann nicht permanent nutzt, dann hat man noch mehr Geld sinnlos zum Fenster rausgeworfen.


    Können die Anbiter der Wechselakkus kein übers Jahr gleichmässiges Geschäft machen, sondern haben wegen Zuhause laden immer nur kaum Geschäft oder wegen Reisezeit Boom können die auch kein vernünftiges Angebot machen.


    Es ist halt einfach zu teuer.


    Und wie Du schon geschrieben hast, wer will seinen neu gekauften, gut gepflegten Akku schon gegen irgendeinen Zombie-Akku tauschen?

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Und was in irgendwelchen Motorradzeitungen drinsteht, die kann man eh nicht für voll nehmen.

    Hier direkt von Honda, kann man wahrscheinlich auch nicht für voll nehmen...

    https://global.honda/newsroom/news/2022/p221025eng.html


    @Elwood1911 wieso hast Du denn die oben zitierte Passage aus deinem Beitrag entfernt?

  • Bin der Meinung, wenn alles bald mit einem Akku bzw. Batterie betrieben wird, dann haben wir in ein paar Jahren dasselbe Problem, zum einen Rohstoffmangel und zum Zweiten die Umweltverschmutzung.

  • Ich glaube, dass sich die Elektromotorräder nicht durchsetzen werden. Ich bleibe solange bei Verbrennungsmotoren, wie es nur geht. Hoffe, dass in ein paar Jahre auch kein Benzinverbot erlassen wird, denn dann komme ich nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad weiter

  • Und was in irgendwelchen Motorradzeitungen drinsteht, die kann man eh nicht für voll nehmen.

    Hier direkt von Honda, kann man wahrscheinlich auch nicht für voll nehmen...

    https://global.honda/newsroom/news/2022/p221025eng.html


    @Elwood1911 wieso hast Du denn die oben zitierte Passage aus deinem Beitrag entfernt?

    Alles was die Hersteller verkünden ist Marketinggeschwätz. Da man man ja recht viel experimentiern und forschen kann, Testbetriebe mit Subventionen laufen lassen kann ist nun mal alles jenseits eines Vermarktungsstarts im Massenmarkt eben nur Show.


    Wer kennt sie nicht, die Ankündigung dass ein neuer Akku kommt, Gewicht und Grösse wie ein Bierkasten, kostet nur 2000 Euro und hat 1000 km Reichweite. Es ist halt eben alles nur Ankündigung.

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Ich glaube, dass sich die Elektromotorräder nicht durchsetzen werden. Ich bleibe solange bei Verbrennungsmotoren, wie es nur geht. Hoffe, dass in ein paar Jahre auch kein Benzinverbot erlassen wird, denn dann komme ich nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad weiter

    Nunja, sagen wir mal so, da es ab 2035 keine neuen Verbrennerautos mehr geben wird, fällt es auch schwer zu glauben, dass laute und immer viel zu schnell bewegte Motorräder von der Gesellschaft akzeptiert werden. Da wird in den nächsten Jahren diskutiert und dann gibts 2030 ein Ansage, dass das für Autos geplante Verbrennerverbot ab 2035 auch für Motorräder gilt.


    Dass bis zum Stichtag zugelassene Verbrenner verboten werden ist nicht wahrscheinlich, es werden ja bereits einige Umweltzonen, in denen die Luftqualität gut ist, auch wieder abgeschafft. Ein Verbrennerverbot lässt sich aus Gründen der Luftqualität eben nicht durchsetzen.


    Allerdings, ob es Dir, mir oder wem auch immer gefällt oder nicht, so wirds kommen, keine neuen Verbrenner mehr ab 2035. Und ob es Fahrzeughersteller und Kraftstoffanbieter geben wird, die sich wirklich auf eFools einlassen wollen ist eher unwahrscheinlich. Der Markt ist zu klein.

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll: