Montagefrage

  • Hi,


    ich hätte da mal eine ganz dusselige Frage...


    Wie schafft Ihr es, den Ventildeckel mit der drunterliegenden Gummidichtung allein auf den Zylinderkopf aufzulegen? Also mir fehlen da mindestens 3 Hände...


    Kann man die Gummidichtung nicht mit irgendwas "festbacken"?


    Ratlose mit 3 Händen zu wenige Grü?e!


    Nils

  • Ich habe da bei einem genialen Schrauber gelernt: Erst Dichtung mit Profilgummikleber einkleben...... :lol:


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    .....mal verliert man, mal gewinnen die anderen......und nennt mich nicht RumTreiber!

  • Moin


    Ist eigentlich recht einfach. Mußt die Dichtung nur richtig in den Deckel legen und reindrücken....Dann von beiden Seiten aussen packen, und dann langsam den Deckel draufsetzen..

    MfG.....Patrick :bier:

  • wow, das ist ja fast schon Chat hier... :shock:


    Was ist Profilgummikleber, davon habe ich noch nie was gehört?


    Gruß und danke!
    Nils

  • Äh..., das ist Kleber für Profilgummi :D


    Gibbet in der Tube, wird aufgetragen, lüftet etwas ab und dann kann das Gummi aufgedrückt werden. Wird meißt bei derartigen Dichtungen verwendet.


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    .....mal verliert man, mal gewinnen die anderen......und nennt mich nicht RumTreiber!

  • Moin


    aber normalerweise hält die Dichtzung aber so im Deckel....Kannst aber auch damit gut wird Hylomar nehmen....sollte man eh an die Halbmonde machen...damit es da auch abdichtet...

    MfG.....Patrick :bier:

  • ....ich nehme dieses "königsblaue" dichtungszeugs.....weiß im moment nicht wie es heißt...... :wink:


    habe mal gehört, dass es schrauber gibt, die die dichtung mit "patex" einkleben.....ich bin mir da aber nicht sicher ob es langlebig ist.... :wink:


    ohne dichtungskleber kriegste......... haarausfall.....kragenschmutz.....plaque....bratschen.......hautausschlag.......und krach mit jedem, der in unmittelbarer nähe steht......... :D

  • Nimm Hylomar, dat hält und brauchst Dir dann keine zusätzlichen drei Hände wachsen lassen!


    Gruß
    Ralf

    In Memoriam Honda CB900F2 Bol d`Or.:D
    In Memoriam Yamaha TRX850. :D
    Kawasaki GPZ900R, geiles Eisenschwein!


    Muss ja nicht immer Honda sein!:wink:

  • Ich hab noch nie Dichtmittel, Kleber oder sonstige Schw..nereien an, unter oder neben die Deckeldichtung geschmiert :zensiert: Leg die Dichtung auf die Dichtfläche, vorher leicht mit Öl einreiben, und lege dann den Deckel auf die Dichtung. Klappt bei mir immer - ohne Haarausfall oder sonstige, ansteckende Krankheiten :D

  • Zitat

    Original von hottebolle
    ....unser bolle........ :D



    aber trotzdem hat sich Bolle ganz köstlich amusiert :D

    Glaube nicht alles, was du denkst

  • Einkleben oder nur mit Öl heften geht beides. Hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass das Einkleben verhindert das die Dichtung größer wird.
    Man soll ja nicht knauserig sein aber, ne Dichtung nach ein zwei mal Deckel aufmachen gleich wieder wechseln :gruebelx:
    Kann aber auch mit der Qualität der Dichtungen zu tun haben :wink:


    Ich klebe mit Hylomar ein!


    Dat blaue Zeuchs heisst übrigens Bärenschei$$e :D
    Und Patex funzt auch, weil Öl und Benzinfest :wink:
    Kriegste abba ganz mies wieder raus :roll:


    ..und rast nicht so! :wink:

  • Ich lege die so wie die ist immer auf den Kopf auf, dann den Deckel drauf und ganz vorsichtig absenken, etwas korrigieren-fertig.
    gurky: Während deutsche Fahrzeuge jahrzehntelang ölsiffende Motoren hatten (und teilweise noch haben), weil sie "sch..."-Dichtungen (Kork u.ä.) hatten, haben die Japaner sehr früh auf Gummi als Dichtungsmaterial geseetzt. Hält lange und ist immer dicht. Ein so häufiger Austausch, wie von Dir vorgeschlagen, ist meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld. Ich habe meine erste nach ca. 15 Jahren entsorgt, weil sie zu hart wurde...

    ...niemals südlich der Eider...
    ...eine Socke mit neuer Uhr...

  • Vom Profi mal ne kleine Anmerkung am Rande.... Dichtungsmassen sollte möglichst knapp verwendet werden.... und dieses blaue Zeugs das Rolls Royce bei den Motoren verwendet, hat in keinem Motor wirklich was zu suchen.


    Wer auch nur einen Hauch zuviel von dem blauen Zeugs verwendet, findet es später wieder - und zwar am Ansaugsieb der Ölpumpe. Ich kenne bestimmt 4 oder 5 Motoren die deswegen ernsthafte Probleme mit der Ölversorgung hatten und deswegen krepiert sind.


    Wenn schon eine Dichtungsmasse, dann bitte hochtemperaturfeste ( > 250° C) Silikondichtmasse. Ich schwöre auf Elastosil (gibts in schwarz, silber, farblos, rot) ist aber im normalen Handel kaum erhältlich. Dirko ist auch ok.


    Gummidichtungen einfach an ein paar Punkten mit handelsüblichen Pattex einkleben - funktioniert bestens!


    Manfred

  • Zitat

    Original von Socke
    gurky: Ein so häufiger Austausch, wie von Dir vorgeschlagen, ist meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld.


    :nono: Lies mal nochmal mein Posting! Ich hab das nich vorgeschlagen, sondern lediglich erwähnt, dass mir dafür selbst meine Knete schu schade is :wink:
    Und wer vernünftige Originaldichtungen nimmt, der kennt das Problem gar nicht. Gibt aber wirklich miese Zulieferer, da kannste die Dichtungen nach zweimal Deckel auf wegschmeissen weil se aufgequollen und um mind. nen Viertel größer sind und nich mehr passen :evil:
    Normalerweise quellen Gummidichtungen nur bei Wasserdampf oder im Kontakt mit Sprit auf und da klebe ich von vorn herein hemmungslos!


    ..und rast nicht so! :wink: