Hi!
Ich habe noch ca.3,5L Castrol 20W50 GP Mineralöl zu Hause, geht das in den alten K Modellen auch?
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Hi,
Eigentlich geht fast alles bei den alten Motoren.
Die Kupplung ist bei den kleinen Motoren der K-Reihe wirklich nicht stark gefordert, denn sie wird auch bei Maschinen mit gut der dreifachen Leistung eingesetzt.
Schmierungstechnisch sind die Motoren auch eher von der genügsamen Art und kühlungstechnisch auch eher von der robusten Sorte, wenn man nicht durch mangelnde Spritzufuhr eine Überhitzung provoziert.
Gefährlicher sind in meinen Augen eher Zusätze, die damals noch nicht verwendet wurden und die Kunststoffe angreifen.
In den 90ern habe ich in der Werkstatt oft zerbröselte Kunststoffteile aus japanischen Motoren geholt. Dort waren eigentlich immer billige mineralische Recyclingöle drin.
Castrol GP 20W50 sollte aber nicht dazu zählen.
Ich verwende z.Z. teilsynth. 10W40 von Louis oder Polo, weil die für alle meine 9 Fahrzeuge (Autos, Motorräder) geeignet sind.
Ich lege mir schließlich keinen Ölzoo zu Hause an
...Gruß
Thomi -
Also meine 350K wird, wenn sie fertig ist, als Classic Rennmaschine gefahren und da ich das Ding sowieso vorher anwärmen muss dachte ich auch an 40er oder 50er Einbereichsöl wie es meine Morini Rennmaschine braucht.
Keine gute Idee? -
Hi,
Also meine 350K wird, wenn sie fertig ist, als Classic Rennmaschine gefahren und da ich das Ding sowieso vorher anwärmen muss dachte ich auch an 40er oder 50er Einbereichsöl wie es meine Morini Rennmaschine braucht.
Keine gute Idee?Wo soll bei Einbereichsöl der Vorteil liegen?
Bei der Morini kann es sein, dass da ein Einbereichsöl vorgeschrieben ist, um bestimmte Chemikalien fernzuhalten. Die werden eingesetzt, um den Viskositätsbereich über größere Bereiche zu erzielen.
Technisch sehe ich dagegen für Einbereichsöl keinen Grund - bei der Honda wirklich nicht...
Gruß
Thomi -
Moin alle.
Eigentlich könnt ihr alles fahren, solange JASO T903 MA draufsteht (ok, nicht bei den Einbereichsölen).
Ich würde ein nn-W40 oder nn-W50 (im Winter) fahren.
Bei alten, unrestaurierten Motoren hat der Einsatz von teil- oder vollsynthetischen Ölen schon zu Leckagen an Dichtungen geführt (Schwitzen war da nicht mehr der richtige Ausdruck).Wenn jemand Öle mit den alten API-Specs sucht: viel Erfoilg, die gibt es schon lange nicht mehr. Für die CBF 500 A wird ein Motoröl 10W-30 API SE, SF oder SG vorgeschrieben, gibts wohl noch, aber muss man schon nach suchen, aktuell steht immer API SJ oder SL auf dem Gebinde.
Die linke Hand zum Gruß,
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Hallo Leute
Ich wollte mal fragen ob jemand das Gewinde der Einlassschraube kennt? Ich will einen Temp- Messstab kaufen, kann jedoch im Handbuch das Gewindemass nicht finden.Gruss Manjo
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Ich habe in meiner CB 250(325) K Anfang der '70er Castrol GTX 20 W 50 verwendet, war gut aber teuer, damals. Ein NSU TT Bergrennfahrer hat mir, wenn ich mich recht
erinnere anno '72, Shell Rotella SX 30 empfohlen. Ein Einbereichsöl das nach seiner Aussage das Beste auf dem Markt sei. Es war tatsächlich das Beste, das
Nockenwellen-Wechselintervall hat sich um 10k km verlängert. Das Öl gibt es schon lange nicht mehr, es war schon damals nicht mehr der letzte Schrei, aber gut war es.
Ich halte die Zusätze in den neuen Ölen, die den Schlamm in Schwebe halten sollen, die sogenannten Detergenzien, für schädlich in den alten Motoren, die ja
keinen Feinfilter haben sondern eine Zentrifuge, sprich Schleuderfilter. Wenn das Öl den Dreck quasi einbaut, hat die Zentrifuge Probleme, das Zeug zu separieren.
Es gibt einige Anbieter für Öle mit alten API Spezifikationen, die beschreiben meist auch sehr genau, was die Öle können und wofür sie speziell geeignet sind.
Der Herr gooogle kennt sie alle. Billig sind sie natürlich nicht, das Geld ist aber deutlich besser angelegt als für einen Temperatur-Meßstab, wie ihn manjo meint
kaufen zu müssen. Eine Öltemperatur über 120 Grad hinzubekommen, bedeutet den Verlust der Lizenz bevor das Öl wieder kalt ist. -
In meinem Renner fahre ich 50er Einbereichsöl von Louis, 30,- a´4Liter.
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Wenn ich was will was gut schmiert dann schaue ich ob John Deere oder MAN oder andere Nutzfahrzeughersteller ein bestimmtes Öl empfehlen. Die haben entsprechende Labors und Kenntnis was gut schmiert oder was ein Modeöl ist. In deren Maschinen sind auch Reibkupplungen verbaut wie in Motorrädern sodass Probleme mit Kupplungen auch ausgeschlossen werden können.
Traktorenhersteller geben zB an Motoröl xyz in Motor und Getriebe. Weil Motoröl und Getriebeöl nicht ganz unähnlich ist, nur die Viskosität wird numerisch anders angegeben. SAE 30 ist gleich SAE 85 im Getriebe.
Und in Schwebe können neuere Öle auch nur Russ- und max. Aluminiumpartikel halten. Bei Eisen wird es schon schwieriger, das hat ja die 8 -fache Dichte und setzt sich sicher in der Ölwanne ab. -
Mit Ölen, die von Nutzfahrzeugherstellern empfohlen werden, wäre ich etwas vorsichtig. Nutzfahrzeugmotoren sind in aller Regel Diesel und diese stellen
andere Anforderungen ans Öl als Ottomotoren. Nicht umsonst hat es schon vor 50 Jahren ein Rotella SX für Benziner und ein Rotella DX für Diesel
gegeben. Daß manche Hersteller Motoröl für das Getriebe vorschreiben hat einen einfachen Grund, Gleitlager aus Buntmetallen vertragen die
EP-Zusätze der HD Getriebeöle nicht. -
Es gibt auch Öle für den gemischten Fuhrpark. Reines Diesel- Motoröl würde ich auch nicht nehmen. Ansonsten glaube ich dass bei namhaften Herstellern nichts schiefgehen kann. Ich weiche nur teuren oder speziellen Pumpedüsen- Motorölen u.Ä. aus, und synthetischen und solchen mit breitem Viskositätsgrad. Erinnere mich noch immer an meine Schulzeit wo wir eine Maschinenbau- Firma besuchten, dort wurde gesagt dass das beste Öl ein normales SAE 30 ist, weil alle Zusätze die das Öl speziell machen altern und so der Vorteil sich ins Gegenteil verwandelt. SAE 30 ist praktisch nicht mehr zu bekommen von den namhaften Herstellern, Rasenmäher- Öl will ich nicht nehmen, darum verwende ich 20W-40, was mir einem SAE 30 am nächsten zu sein scheint.
