Telekom - Stellt euch auf neue Sauereien ein

  • Hy,


    Vor 2 Jahren auch mit denen Pfeifen 4-6 Monate gekämpft.
    Muß dazu schreiben,habe Preselect,ein Stück (LEIDER ) ist noch Telefrom,Rest anderer Anbieter,Telefrom nach 10x maligen anrufen endlich mal ein bissl Ansicht angenommen und es ging besser mit Aussetzer,Highpings,Unterbrechungen und das leider immer am WE.
    Irgendwann nach so 5x telefonieren mit denen sagte einer,die anderen im Dorf wollen auch was abbekommen,da bin ausgerastet,wozu bezahl ich euch Vögel überhaupt,kein Wunder das der haufen net mal Pleite ging.
    Irgendwann mal sich doch die faulen Schalppsch..... sich aufergafft an nen Kasten zu gehen um mich umzuklemmen,weiß aus guter Erfahrung von jemanden,das die sich nicht gerne bewegen wollen vom Sessel weg......


    Hrr Hrr.....


    Wegen der Drosselung,das geht ja schon lange hin und her seit über 10 Jahren,auch bei anderen Anbieter,geht aber auch ein bissl hintenrum,damit es besser läuft :D...alles schon gehabt damals bei 1&1,das waren auch solche Eintreiber...



    Cu
    Frank

    Wir können ihnen leider nicht mehr weiterhelfen,das sind alles keine Orginoole mehr... :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von kastaschwinga ()

  • Ich war bisher Telekom Kunde und werde demnächst mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit Kabeldeutschland - Kunde sein.
    Dabei glaube ich fest daran, dass der Kundenservice bei KD eher nicht so gut ist und die Leistungssicherheit punktuell unsicher ist. Man hört ja ab und zu davon, dass ein KD - Kunde einfach mal nicht erreichbar war, weil sein Telefon nicht geklingelt hat.


    Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich seit 10 Jahren an meiner derzeitigen Adresse 6000 Kbit bezahle, aber nur gut 1500 kriege. Ich habe persönlich das Gefühl, dass die Telekom sich ein Ei drauf pellt, ob ich nun schnelles oder äußerst schnelles Internet bekomme. Die Begründung, warum ich nur ein verhältnismäßig langsames Internet bekomme ist, dass die Signalqualität bei meiner Wohnung nicht ausreicht für mehr.
    Das wäre ja auch vollkommen akzeptabel, wenn nicht ein anderer Anbieter mir für weniger Geld einen 10mal so schnellen Internetzugang bieten könnte - inklusive Telefon und Flatrate für Internet und Festnetz. Und die können mir das bieten, weil das Kabel schon in der Wohnung liegt. Das Fernsehkabel scheint für Datenübertragung wesentlich besser geeignet zu sein als das Telefonkabel.


    Die Telekom hat - trotzdem ich mich gelegentlich mal über die langsame Geschwindigkeit beschwert habe - nichts getan, um die technischen Vorrausetzungen an meinem Standort zu verbessern. Da ich die Schnauze voll habe von ewigen Downloadzeiten, wechsel ich jetzt mal zu KD um zu sehen, ob's da besser läuft.


    Der größte Vorteil der Telekom ist in meinen Augen der technische Kundendienst, der mir bei Problemen immer schnell und kostenfrei geholfen hat. Aber wenn 16 bis 32 MBit locken ....

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Schnickschnackschnuck ... ach egal, das muss einfach raus;


    ... dass ich seit 10 Jahren an meiner derzeitigen Adresse 6000 Kbit bezahle, aber nur gut 1500 kriege. ... dass die Telekom sich ein Ei drauf pellt, ob ich nun schnelles oder äußerst schnelles Internet bekomme. ... 10mal so schnellen Internetzugang bieten könnte ... Das Fernsehkabel scheint für Datenübertragung wesentlich besser geeignet zu sein als das Telefonkabel. ...


    OK, drehen wir die Schraube mal ein paar Jahre zurück;
    - Markt bildet und vergrößert sich rasch
    - alle Provider versprechen das Blaue vom Himmel (alle haben "bis zu drin stehen, auch Big-T) können aber gar nicht überall
    - "Alle"? NEIN - Big-T nicht, denn wenn die Leitungen unsicher sind verkaufen die keine XXMBit wo nur 1MBit technisch möglich sind
    - Big-T war am Markt der absolute Buhmann weil der Hype nicht mitgemacht wurde
    - OK, dann machte Big-T es den anderen gleich == und hoppla, jetzt ist Big-T ist der Buhmann weil wie bei allen nur noch "bis zu" klappt
    = Böse geschrieben ... Überaus menschliche Logik, gell. ];->
    (In einem meiner Bereiche konnte ich bis vor wenigen Jahren nur max 2 "erwerben" denn technisch ist einfach nur 1.x drinne - ratet mal was die meistverkauften Produkte sind und die häufigsten Probleme, egal bei welchem Anbieter.)


    Ja, das Kabel für Fernsehen ist oft besser geeignet (gewesen) - teilweise alleine deshalb schon weil die Telefonleitungen oft doch schon so einige Jahrzehnte länger in der Erde liegen.


    Guy B.

  • Aber z.B. Linux-Distributionen downloaden. Bei 18 MBit/s Flat, wie ich sie habe, kann ich bequem an einem Tag 80-90 Gigabyte runterziehen. Und an dem danach. Und an dem danach. Und an dem danach. Und an dem danach. Und an dem danach. Und an dem danach. Und an dem danach.
    Da wäre bei nem Telekom (und nur 16 MBit/s) Vertrag schon nach nem Tag Schicht.


    Du kannst bei extremer Nutzung sogar das Doppelte schaffen, vorausgesetzt, du hast auf der Gegenseite den entsprechenden Upstream :)


    Also ... die Linux-Distributionen können es definitiv nicht sein, die so starken Traffic erzeugen (außer, du bietest einen mirror an ;))


    Wenn man viele Distributionen durchtesten will (warum sollte man sich sonst spürbar viele ziehen?), dann zieht man das Live-Medium (max 1GB). Wenn man vorweg schon weiß, was man installieren will, nimmt man häufiger die Network-Installation (< 300 MB) und installiert nach (was in der Regel unter dem GB bleibt) und nur dann, wenn man einen Rechner in einem lokalen Sicherheitsnetz ohne Schnittstelle zum Internet aufsetzt, braucht man die volle DVD-Version, weil man ja in diesem Ring keine Verbindung aufbauen kann. Dabei weiß man aber auch schon, welche Distribution man nehmen wird...


    Ich habe mich vor einem Jahr auch noch einmal durch mehrere Distributionen getestet, weil ja alle ihre Vor- und Nachteile haben und ich sehen wollte, was wo wie effizient möglich ist. Aber je nach Vorlieben (Paketmanager, Rolling vs. Version, Struktur, Standards, Community, ...) und Vorgaben durch das Anwendungsgebiet (Server, Desktop, Cutting-Edge, Stability, ...) findet man relativ schnell die passende Familie und kümmert sich dann nur noch darum, das entsprechende Derivat zu finden. Und es ist ja auch eine Zeitfrage .. Man muss ja auch alle Distributionen, die man runterläd, mehr oder weniger ausgiebig testen, bevor man sie verwirft:


    :schpc:

  • Fakt ist, dass die Telekom mir nicht die Bandbreite bieten kann wie KD, und die Telekom ist unterm Strich auch teurer. Ich rechne damit, dass der Kundenservice bei KD nicht so gut ist wie bei der Telekom, aber das nehme ich für die höhere Bandbreite in Kauf.
    75 GB pro Monat finde ich recht eng kalkuliert. Und wenn man mir so einen Vertrag anbietet, möchte ich logischerweise einen günstigeren Preis, bzw. ich würde wollen, dass ich mir (am besten im Bedarfsfall) mehr Volumen zukaufen kann, wenn ich's denn brauche.


    Eine Deckelung allgemein finde ich in Ordnung, soweit damit eben vermieden wird, dass man mit irgendwelchem Kram wie Tauschbörsenprogrammen irren Datendurchsatz produziert, den dann auch Normalnutzer bezahlen müssen. Aber das Limit sollte eben für den Normalnutzer sehr großzügig ausgelegt sein.


    Momentan könnte ich bei 24 Stunden 7 Tage die Woche einen Monat lang maximal 450 GB runterladen - mit 1,5 MBit (Tue ich natürlich nicht). Aber die theoretische Möglichkeit, 200 GB / Monat runterzuladen, hätte ich schon gern. Schneller wär natürlich besser, aber das Volumen könnte bleiben :D

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Wobei man je nach Call-Center mit der Telekom auch nicht die besten Erfahrungen machen kann. Ich habe um 2001/2002 ziemlich darüber geflucht, aber das liegt ja zum Glück nun auch schon eine Dekade zurück :)


    Auf der einen Seite gebe ich dir recht: es sollte eine großzügigere Deckelung sein, so dass ein "Normalverbraucher" (wer misst das eigentlich?) nicht eingeschränkt wird. Aber auch 200 GB im Monat sind schon einiges. Aber da sieht man auch, dass die Streams extrem viel Downstream produzieren: kaum einer wird sich alle 5 Monate einen neuen TB gönnen, aber 150-300 GB pro Monat Downstream werden häufig gewünscht.


    Ich habe das bei mir einmal überschlagen. Gut, ich nehme einmal die Arbeit aus, aber privat über meinen Anschluss schätze ich den Verbrauch nicht höher als 40 GB pro Monat ein. Und das auch nur, weil wir uns beim OnlineTV Recorder ein paar für uns interessante Filme in HQ/HD Qualität aufnehmen und dafür größtenteils auf Fernsehen verzichten.

  • Was die ganze Diskussion extrem erleichtern wuerde, waere wenn man irgendwo nachshen koennte, wie hoch die momentane monatliche Menge ist. Gibt es da was?

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


    Das Internet is nur ein Hype - Bill Gates 1993

  • Manche Router haben einen Traffic-Counter im Status-Bereich. Ansonsten gibt es Programme, die die Datenpakete zählen. Das musst du dann aber mal einen Monat laufen lassen, oder einmal eine "normale" Woche und dann hochrechnen ;)

  • Schon klar. Die Telekom wird die Zahlen aber auch haben und koennte vielen Beschwerden entgegnen, wenn man bei denen nachsehen koennte wie viel man momentan braucht.

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  • Meine Fritzbox sagt, dass ich im vergangenen Monat ca. 25 GB Download und 800 MB Upload hatte, und im laufenden Monat 23 GB Download und 840 MB Upload. Ich glaube tatsächlich nicht, dass ich mit einer höheren Geschwindigkeit deutlich mehr ziehen würde. Ich könnte ja bei 75 GB sogar das dreifache downloaden. Das mit dem Online - Zähler war eine gute Idee.


    Festplattentechnisch liege ich etwas über 3 TB, und es wird schon ein bisschen eng. Aber ich glaube, das Problem löse ich, indem ich einfach Schrott lösche, den ich mir sowieso nie wieder ansehe.

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  • auch wenn der KD Kundendienst auch nicht so ist wie man ihn sich vorstellt ist er bedeutend besser als der von Telekom wie ich persönlich erfahren durfte.
    Ich hatte bei KD in 5 Jahren 3 Ausfälle von max 30 Minuten. Bei den DSL Anbietern die ich vorher hatte war es eine Katastrophe was sicher auch an meinen Leitungen lag , und der Knotenpunkt maximal entfernt war.

  • Ich verstehe die hitzige Diskussion über die Datendrosselung der Telekom überhaupt nicht. Viele andere Provider machen das schon seit vielen Jahre so z.B. 1&1. Die Umstellung betrifft sowieso nur Neukunden inkl. Vertragsänderungen. Für Geschäftskunden entfällt die Drosselung ( 5€ Aufpreis ) also sollte es kein Ding sein..

  • Eigentlich geht es um zwei Punkte. Das eine ist, dass es zwar bei Mobilfunk-Verträgen inzwischen "normal" scheint (faire Nutzung der Sendemasten), eine Drosselung anzusetzen, es aber bei den aktuellen Technologien weder technisch notwendig noch wirklich verständlich ist, warum man dagegen eine Drosselung bei DSL/Kabel/etc akzeptieren sollte. Das andere ist die damit einhergehende Netzneutralitäts-Diskussion: Es wird befürchtet, dass die Telekom Datenpakete bestimmter Dienste attraktiver macht / priorisiert / nicht zählen lässt / usw. als Pakete, um sich ein neues Geschäftsmodell aufzubauen.


    Die Idee ist eigentlich, dass reine Anbieter der Infrastruktur (Technik) derzeit keinen weiteren Einfluss haben. Die Infrastruktur wird gemietet und soll unabhängig von der Art der Daten genutzt werden können. Das Modell verspricht bei genauer Betrachtung keine wirklich hohen Gewinne, denn die Technik ist nicht unbegrenzt teuer und derzeit auch schon genügend weit ausgebaut - so lassen sich hohe Preise nicht ewig rechtfertigen. Also ist es aus der Sicht dieser infrastruktur-Anbieter deutlich interessanter, wenn man zu einem Modell wechselt, in dem diese Anbieter eben den Markt kontrollieren und in Abhängigkeit der Art der Daten, die übertragen werden, bestimmte Gelder fordern. Also liegt es nahe, wenn die Pakete ausgewertet und verschiedenen Kategorien oder Diensten zugeordnet werden und die Nutzung dieser Dienste bzw. die Priorisierung gegenüber anderen Diensten bezahlt werden muss.


    Das Ganze ist die große Diskussion um die Zukunft des "freien" Internets, in dem alle Datenpakete unabhängig von Quelle, Ziel und Inhalt gleich behandelt werden müssen, was unter Netzneutralität zusammengefasst wird.

  • Ich finde das Argument, dass mit den Volumengrenzen eine völlig übermäßige Nutzung einer gekauften Bandbreite verhindert werden soll, nicht abwegig. 75 GB sind sicherlich eine ganze Menge Daten. Ich selbst nutze nicht mal 30 GB, obwohl ich durchaus auch Dienste wie Watchever nutze.
    Auf der anderen Seite kann man sich natürlich fragen, was die Priorisierung bestimmter Anbieter bedeuten kann. Da bin ich mir noch nicht so sicher. Möglicherweise soll das dem Zwiespalt entgegenwirken, dass man einerseits ein TV - Programm über die Telekom bezahlt, es andererseits aber nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil Dauerfernsehen zum Überschreiten der Volumengrenze führen würde. Dann kann man sich natürlich auch wieder fragen, warum andere Anbieter Geld bezahlen sollen, um ebenfalls so "Premium" zu werden wie Inhalte der Telekom selbst.


    Ich bin kürzlich zu Kabel Deutschland gewechselt. Mit einer gewissen Angst im Magen. Auf der einen Seite sind 32 MBit / Sekunde, Telefon und Flat für alles für 19,90 im ersten und 29,90 im zweiten Jahr verlockend. Auf der anderen Seite hört man ja viel über mangelhafte Erreichbarkeit, schlechten Kundenservice bei Problemen (das hab ich als Anwalt bei verschiedenen Gelegenheiten live miterleben dürfen - mittendrin statt nur dabei) und fragwürdige Verkaufsstrategien.


    Unterm Strich hat mich das schnelle Internet aber gelockt. Ich meine, die Telekom hat es in 10 Jahren nicht geschafft, mir an meinem Wohnort mehr als 1,5 MBit zur Verfügung zu stellen, und das zu einem höheren Preis als KD für die 20fache Geschwindigkeit verlangt. Da kann der Kundenservice der Telekom noch so gut sein, wenn Kabel Deutschland erstmal läuft, war's am Ende den Ärger wert, in meinen Augen jedenfalls. Und ich persönlich hatte tatsächlich gar keinen Ärger mit denen, es läuft wie geschmiert. Die Infrastruktur übers Fernsehkabel ist einfach die bessere, und wenn die Telekom 10 Jahre lang nichts macht bedeutet das für mich, dass sie mich als Kunden nicht halten will.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Dann kann man sich natürlich auch wieder fragen, warum andere Anbieter Geld bezahlen sollen, um ebenfalls so "Premium" zu werden wie Inhalte der Telekom selbst.


    Die Telekom zahlt ja selbst auch, zwar nicht in Form von Ueberweisungen, sondern durch die Finanzierung des Netzausbaus. Bei den Highspeed Internet Leitungen fallen ganz im Gegensatz zum Stromnetz dauerhaft Kosten an. Im Prinzip ist es also genau umgekehrt. Die Telekom zahlt und Google will Youtube fuer umsonst, obwohl die noch ne Ecke mehr Kohle scheffeln als die Telekom.

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


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