ZitatSpüren nicht, aber ich bin der Meinung dass die Belastung für die Gabel ungleich höher ist.
Eine Einscheiben-Bremse dürfte gegenüber einer Doppelscheibe auch nette Verspannungen in eine Gabel bringen. Gibts aber trotzdem und funktioniert auch irgendwie.
ZitatDass die Gabelholme bei der CBF verschieden sind hät ich nicht gedacht....
Wer hat das behauptet?
Ja sie haben unterschiedliche Kolben in beiden Seiten.....
Und das ist bei denen genau so wie hier:
Ok, hab mich doof ausgedrückt. Vielleicht bin ich zu sehr Perfektionist was ein Motorradfahrwerk angeht, bei anderen Sachen tausch ich auch nix nicht kaputtes, wie bei Autofedern (nur einen Fall gehabt wo ich eine Feder getauscht hab und die andere kurze Zeit später gebrochen wäre) oder bei einem Radlager (häufiger dass die zweite Seite auch noch kam, aber oft erst ein Jahr später, manchmal gar nicht)
Das mit der Einscheibenbremse ist n gutes Argument....
Das hier
"Und das ist bei denen genau so wie hier:"
bezog sich darauf dass diese besonderen Gabeln sonst genau so wie die anderen aufgebaut sind, nämlich:
"Sind ja nicht umsonst zwei und die Kraft kommt genau zwischen beiden..."
Wenn man nur eine Seite bei der Gabel macht ist das mit Sicherheit kein Weltuntergang und der durchschnittliche Motorradfahrer, zu denen ich mich auch zähle, wird da nichts merken.
Ich rede vom wirklichen Leben und nicht von "Ausnahmefahrern" vor einer Tastatur, die das selbstverständlich sofort feststellen würden, denn die wird es mit Sicherheit geben....
Das Öl sollte man aber, wenn möglich, trotzdem auf beiden Seiten wechseln, damit man einen gleichen "Wartungsstand" in beiden Holmen hat.
Bei 16 Tkm kann man schon mal was ordentliches machen, am Besten auch gleich den Stoßdaempfer hinten auch mit.
Mit solchen Reparaturen geht man nicht zu einem Haendler um die Ecke. Dazu sucht man sich einen, der es wirklich kann und auf Fahrwerke spezialisiert ist. Z.B. HH Race Tech in Rottweil, gl-motorradtechnik hat einen an der Hand, oder auch Franz Racing Suspesions. Das ist vielleicht etwas teurer als so ein Spezialtermin beim naechsten Haendler, aber es lohnt sich. Da werden nicht nur Simmerringe gewechselt, da werden auch die Standrohre poliert, die Tauchrohre gehohnt und dann passende Gleitbuchsen, notfalls auch angepasst, eingebaut, insgesamt das Fahrwerk auf den Fahrer passend ueberarbeitet. Kannst Dich ja mal bei Sangalaki erkundigen. 
und bekomme ich wieder 
weil angeblich zu teuer
wobei ich der Meinung bin, dass sich, gerade bei Franzracing (bei dem war ich) jeder Cent lohnt! 
Mein hinteres Federbein ist auch schon auf dem Postweg zu Franzracing.....:D
@rierider: Sorry, da hab ich dich wohl falsch verstanden...
danke, die letzten Tips sind für meinen Geschmack über das Ziel hinaus (soll jetzt keine Kritik sein, sondern ich teile mit wie ich mich entschieden hab).
Habe jetzt ein Angebot von Yam. für 95€. Die CBF ist erst 5 Jahre. Wenn in ein paar Jahren oder wann auch immer, der zweite kommt, dann lege ich halt wieder 95€ hin. Zur Info, wenn ich sofort beide machen will, kostet es min. 190€. Also ich sehe darin keinen Nachteil....
Wenn es passt, ist doch gut 
Meine Staubkappen der CB sind nach 19 Jahren noch tipptopp, aber ich behandel die regelmäßig mit WD-40 und hatte 15 Jahre Garage, ansonsten Plane.
Wichtig ist wirklich das Entfernen der Insekten. Wer häufig/täglich fährt, muss die nicht immer wegputzen, da sie nicht ganz hart eintrocknen und gut geölt werden.
Wer selten fährt - das sind die meisten - sollte vor oder besser nach jeder Fahrt die Insekten aus dem Federbereich entfernen.
Ich laufe dann aber nicht aus dem 4.Stock mit nem Wassereimer runter, sondern nehme zur Not Spucke und nen Taschentuch. Sehr gern WD-40, was auch vor Rostpickeln (die 2. Große Gefahr) schützt.
Meine Simmerringe der CB sind beide gleichzeitig defekt gewesen und zwar gleich so stark, dass das ganze Öl über die Bremse lief.
Das war nach ein paar Wochen Pause, Standrohre voller Insekten und Temperaturen nur knapp über Null - steinhart also.
Wechsel habe ich selbst gemacht und ich bin nicht wahnsinnig begabt, hat aber lange gedauert.
Seitdem putze ich zwar nicht mit Liebe ständig die Moppeds, aber immer die Standrohre.
Dennoch könnten die Simmerringe eines Tages undicht werden, aber die Gefahr wird kleiner.
Die kleinen Gabelprotektoren verhindern oft ein genaues Pflegen des sensiblen Bereichs, also bitte dennoch dahinter mit einem Tuch langgehen. Vielleicht ist da ein aufgeplatzter Rostpickel, dann ist das Standrohr hinüber.
Zu dem Thema meine ich mal hier irgendwo gelesen zu haben, dass es laut Langzeittests nicht an getrockneten Insekten liegt, sondern eher an porösen Dichtringen.
Ich find den Post leider nicht mehr.
Aber dennoch macht das mit den Insekten abwischen Sinn und ich mach das auch nach jeder Fahrt (wenn ich dran denke...)
Von der Logik her spielt beides mit rein. Eine ausgehärtete Dichtung tut sich schwerer abzudichten kann aber immer noch ewig halten, ein Insekt belastet die Dichtung, noch schlimmer wird wohl ein beschädigtes Standrohr mit Rostpickel sein....
Bei mir was es eben die Kombination aus getrocknetem Insekt und schon über 12 Jahre alten Ringen.
Wobei letzteres alleine, wenn porös, eine höchstens nach und nach leichte Undichtigkeit zeigen, bei mir war die Gabel vorher aber absolut dicht, Standrohre trocken, und nach relativ Fahrt nach hartem Winter waren Anfang März beide Tauchrohre bis runter zur Achse sowie der Bremssattel komplett ölig. Bremswirkung null.
Deswegen halte ich getrocknete oder gar angefrorene Insekten für nicht ganz ungefährlich.
