Ölablaßschraube, Gewinde kaputt

  • Ich hätte einen Time-Sert (Würth) Gewindeeinsatz genommen (für M12x1,5) und bei Bedenken anschließend eine Stahlbus M12 Ablassschraube mit Ventil...
    Gruß Frank

  • hondaschlumpf


    wenige Mouseklick in der Bucht und zwei Tage Lieferzeit. Kosten 8,30 € (incl 6 Schrauben mit 6 Dichtungen und ein Gewindebohrer M13 X1,5).
    Das halte ich für überschaubar,-oder?

  • CBforever


    Deshalb habe ich es probiert mit M13 X 1,5 zu schneiden. Da mir klar war, das der Gewindebohrer (M13) nicht so viel schneiden muss, habe ich gehofft, dass das Gewinde trotzdem gut wird, die Schraube anschliessend fest genug angezogen werden kann und dass das alles dicht wird und bleibt.
    Resultat war einfach OK.
    Bis heute NULL-Problemo.

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  • hondaschlumpf


    wenige Mouseklick in der Bucht und zwei Tage Lieferzeit. Kosten 8,30 € (incl 6 Schrauben mit 6 Dichtungen und ein Gewindebohrer M13 X1,5).
    Das halte ich für überschaubar,-oder?


    Auf jeden Fall !..aber M14 Gewindebohrer vom Dorfschlosser ausleihen und 14er Schraube rein ist genauso überschaubar, billiger, schneller und stabiler.
    Also wie vieles eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir ist jedenfalls Stabilität wichtig, besonders auch bei einer Ölablassschraube vor dem Hinterrad.
    Erforderliches Kernloch für M13 x 1,5 ist 11,5mm.
    Somit ist die M13 Variante als überschaubarer Murks einzustufen.

  • Auf jeden Fall !..aber M14 Gewindebohrer vom Dorfschlosser ausleihen und 14er Schraube rein ist genauso überschaubar, billiger, schneller und stabiler.
    Also wie vieles eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir ist jedenfalls Stabilität wichtig, besonders auch bei einer Ölablassschraube vor dem Hinterrad.
    Erforderliches Kernloch für M13 x 1,5 ist 11,5mm.
    Somit ist die M13 Variante als überschaubarer Murks einzustufen.


    das sind in etwa meine Worte siehe auch posting nr. 5 und 9

  • hondaschlumpf


    ich lasse dir deine Stabilitätsansprüche und ich freue mich an meiner stabilen Lösung.:wink:
    Kannst du damit leben?

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  • Scheint gängige Praxis zu sein :perfekt:
    ...und...
    Kosta fast garnix :)
    Reparaturset


    Guter Tip schrowin :sup1::sdanke:


    Bitte, freut mich, dass es Leute gibt, die den Tipp begreifen.

  • Hallo,
    ganz wichtige Frage:
    Welches Öl nehmt ihr zum Gewindeschneiden?


    Ich bevorzuge Tuborg.


    Um hier mal gleich wieder für Entsetzen zu sorgen:
    Mein Schneidöl war das heraustropfende Altöl. Au Backe, wie laienhaft.
    Hatte den Riesenvorteil, dass ein Großteil der Späne gleich entsorgt waren.
    Da das Gewinde "nach oben" geschnitten werden musste, bot sich diese Variante einfach an.
    Und siehe da, hat wunderbar funktioniert.

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  • hondaschlumpf


    ich lasse dir deine Stabilitätsansprüche und ich freue mich an meiner stabilen Lösung.:wink:
    Kannst du damit leben?


    Klar, sowieso, viele Wege führen nach Rom + † ‡ :)

  • Ich kenne eine noch bessere Lösung.....


    Mal etwas Geld in einen Drehmomentschlüssel investieren. Dann passiert sowas nämlich nicht mehr.
    Die Dinger müßen gar nicht so teuer sein, um ein Mindestmaß an Sicherheit zu bekommen. :wink:


    Drehmomentschlüssel um <10€?!? Glaube nicht wirklich das das gut investiert wäre... :wink::D


    schrowin,


    Danke für deinen Erfahrungsbericht! Wieder was gelernt!


    g,


    7

  • ..und wer keinen Drehmomentschlüssel hat kann mit einer Kofferwaage arbeiten.
    Hab heute die 40Nm der Bremssättel bei 23cm Hebellänge mit 17 kg angezogen.
    0,23 m x 17 kg = 4 kgm = 40 Nm.
    Geht sehr gut. Hab kein Vertrauen zu den Drehmomentschlüsseln, bzw deren Funktion.

  • Klar, die kann ich ja jederzeit mit einem 10 Liter Kübel mit Wasser kontrollieren.
    Die Masse der M6 mit 10Nm und M8 mit 20 Nm dreh ich mit der Hand an.
    Nuss auf Schraubendreher für M6, kleiner Hebel und Faust für 20 Nm M8.