dem elektro roller gehört die future!!

  • "Niemals" / "Nie" sind schon wieder so Worte, die bei Verwendung sooo tiiief blicken lassen.... :D


    Die Erde ist keine Kugel, Computer und Internet werden sich nicht durchsetzen, das Pferd wird nie durch eine Maschine ersetzt:
    Alles "niemals".
    :wink:

  • Naja, ich weis nun nichts zu den Postflitzern aber so schnell würde ich den Bericht zum Tesla nicht auf die Fahrzeuge der Post übertragen. Da müsste man wohl etwas genauer hinsehen ehe geurteilt wird.


    LG Brämerli


    PS: Die Erde ist keine Kugel.

  • Dann sind ca. 11 Jahre Luftanhalten gut um den Akku von einem Tesla zu amortisieren.


    Aaahhmp... :warte:


    Wenn man die Werte oben nimmt, ja, aber welcher Mensch sprintet schon 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr. Waeren eher hundert Jahre fuer einen Akku. Allerdings isst man ja optimal regenerativ, also tote Voegel, die von Windkraftwerken erschlagen wurden. hrhr.

    Zitat von No.1

    Da hat man sich halt auch bei der Wahl des Transportmittels vertan...


    Krass, was du aus so nem Artikel rausliest.
    Es wurde gar kein Elektrobus gekauft, sondern ein Diesel. Insofern wurde auch kein Verkehrsmittel getauscht. Kompletter Nonsens. Kronenzeitung eben.

    Einmal editiert, zuletzt von Halbliter ()

  • Da Induktionsladung ja nicht von heute auf morgen realisierbar ist (sowas dauert imho Jahrzehnte), wird Siemens nach seiner Teststrecke im Brandenburgischen nun bald auf der A5 im Normalbetrieb seine Oberleitungen für LKW testen:
    http://www.faz.net/aktuell/wir…teststrecke-15146641.html
    Oberleitungen sind ja nicht hübsch, aber günstig und schnell gebaut. Günstiger sicher als Riesenakkus oder energieaufwändiger H2-Sprit für Fuel Cells, kein Reichweitenproblem.
    Für PKW aber eher wenig geeignet, v.a. aus optischen und aerodynamischen Gründen.

  • Auf Spiegel Online ist ein sehr interessanter Artikel über E-autos.


    Ihn zu lesen kostet allerdings 39 Cent.



    Trotz plakativer Überschrift ist er differenziert.



    Ein paar wichtige Stichpunkte:


    Ein "erstauto-taugliches" E-Mobil mit entsprechender Reichweite sei nur als tonnenschwere Limousine oder als SUV der oberen Preisklasse zu bauen.


    (In Zukunft gibt es also böse SUVs und gute SUVs....)



    Sagenhafte Reichweiten gewisser Firmen seien nach einer praxisfernen Norm ermittelt.
    Tatsächlich könne man schon bei 130km/h nur mit einem Bruchteil (<50%) der angeblichen Reichweite rechnen.
    Die Durchschnittsreisegeschwindigkeit sei wegen der Ladestopps auf dem Niveau eines VW Käfers.


    (Die hiesige Gemeinde hat gerade einen Stromer-Kleinbus von Nissan im Versuch.
    Mit 6 Personen besetzt, musste nach der Fahrt nach Salzburg (ca. 40km) die Rückreise im Schneckentempo und ohne Klima angetreten werden, man kam gerade noch mit 0km Restreichweitenanzeige nach Hause. Im Winter, mit Heizung für die Scheiben, wäre die Strecke also nicht zu schaffen...)



    28 Autos an den angedachten 350kW-Schnelladern saugen soviel Strom wie ein ICE mit über 600 Passagieren bei voller Fahrt.


    Und für die 100kWh-Akkus erzeugt man bei der Herstellung 15 bis 20 Tonnen CO2, soviel, dass ein sparsamer Benziner oder Diesel damit bis zu 200.000km fahren könnte


    BMW handelt sich gerade einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Tesla ein, da diese Akkus weder rentabel noch nachhaltig seien, werde man sie nicht bauen.



    Keiner der Befragten zweifelt daran, dass sich das E-Auto durchsetzen wird.
    Auf dem Verordnungsweg......

    Einmal editiert, zuletzt von mart!n ()

  • Verordnungsweg.


    Das entbehrt nicht einer gewissen Komik!


    Damit lassen sich noch nicht einmal Abgasvorschriften durchsetzen....


    Wenn Elektro nicht auch noch auf Akzeptanz stößt sehe ich auch keinen Verordnungsweg der das durchsetzen kann.