Führerscheinfinanzierung über die Fahrschule - ratsam?

  • Tach zusammen.


    Ich wollte mich mal erkundigen, ob sich jemand mit dem Thema Führerscheinfinanzierung über die Fahrschule auskennt (Frage für einen Freund). Habe gelesen, dass es Fahrschulen gibt, die zusammen mit Banken arbeiten und man in Raten zahlen kann (http://www.financescout24.de/w…orradfuehrerschein-kosten).


    Hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht? Ist das eine ratsame Methode der Finanzierung? ODer sollte man sich doch lieber direkt an eine Bank wenden?

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie

  • Ist das eine ratsame Methode der Finanzierung? ODer sollte man sich doch lieber direkt an eine Bank wenden?


    vielleicht sollte der Freund einfach mal sowohl Fahrschule als auch Bank fragen + dann das bessere Angebot wählen?


    was helfen "allgemeine Erfahrungen", wenn ich den konkreten Fall exakt hinterfragen kann?

    2 Mal editiert, zuletzt von ralfr ()

  • Sowas kannte ich bisher nicht.
    Ich denke, dass diese Möglichkeit vor allem Junge anspricht und ihnen den Einstieg in die Mobilität aber auch in die Verschuldung erleichtert.


    Zu Ende gedacht habe ich die möglichen Szenarien nicht, aber ich würde mich tunlichst hüten, jemandem zur Verschuldung zu raten oder dabei zu helfen.
    Falls er zahlungsunfähig werden würde, würde ich mich wahrscheinlich mitschuldig fühlen und zur Entlastung meines Gewissens würde ich ihm finanziell helfen. (Falls es wirklich ein Freund ist)
    Dann kann ich ja gleich beim Bezahlen der Fahrstunden helfen.
    Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, Geld ausleihen zerstört sie.


    Aber wie gesagt, zu Ende denken benötigt etwas mehr Zeit als diese Zeilen zu schreiben.

    Schützt die Wälder - Esst mehr Biber!

  • Die Chancen an,,billiges,,Geld zu kommen stehen im Moment gut.


    Bei Hypotheken ja, aber doch nicht bei Konsumkrediten. Die lassen sich Diese immer noch mit 14-16% Total-Zins vergolden. Oder?

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  • Um die 16 % liegen die Dispozinsen, die kann man keinesfalls empfehlen. Die,,normalen,,Kredite sind billiger. Aber die genauen Konditionen weiss ich nicht. Den letzten Kredit hab ich vor ein paar Jahrzehnten unbedingt gebraucht :D

    Gruß Gerhard

  • allgemeine Erfahrungen deshalb, weil man dadurch ja oft mehr erfährt als von offizieller Seite :)

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  • Ja als ich davon gehört habe, war Verschuldung auch mein erster Gedanke. danke für eure Gedankenanstöße :)

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    Einmal editiert, zuletzt von freako ()

  • Ich würde eher raten noch ein bisschen zu sparen und sich Aushilfsjobs zu suchen...da hat man ruck zuck die Kohle zusammen.

    :(:

    :arrow:it´s your choise:idea:

  • Ich würde eher zu einem normalen Kredit bei der Bank fragen.
    Dann hat er auch etwas Kleingeld für Schutzkleidung und nen günstiges Anfängermoped!


    Bin zwar kein Kreditfreund, aber weiß halt auch wie geil und entspannend Motorradfahren ist.


    Je nach Lebenssituation kann sowas auch einen psychologisch-positven Vorteil haben.

  • Noja, wenns Geld für die Fahrschule knapp ist, dann wird's wohl auch mit Motorrad und Schutzkleidung knapp. Dann müsste das auch finanziert werden - beim Auto hat man ja normalerweise zugriff auf das von Eltern, Freunden oder sonstiges - beim Motorrad eher schwierig. Und wenn man dann noch das Motorrad finanziert und die laufenden Unterhaltskosten + Kredite zahlen muss, wird es sehr schnell eng. Bzw. wenn man das problemlos kann hat man auch in nem halben Jahr den Führerschein zusammengespart.
    Bei nem Autoführerschein lass ich ne Finanzierung grad noch so gelten, zumal man den auch im Berufsleben durchaus brauchen kann. Beim Motorrad würde ich tunlichst von abraten.

  • Warum??? Vor mehr als 30 Jahren bin ich fast genauso durchgestartet. Damals musste es unbedingt Auto- und Motorradführerschein sein. Nur Autoführerschein hätten mir die Eltern bezahlt. Nur, die konnten mich mal:evil: Ein günstiges Moped war dann auch schnell gefunden, und als Schutzkleidung mit ein Billighelm nebst Plastikhandschuhen genügen. Tja, was soll's, ich lebe heute immer noch, und mir geht es gut.


    Und offensichtlich ist es auch heute nicht so, dass die jungen Lüt von der Familie finanziell angefüttert werden. Egal, ich würde es auch heute nicht anders machen, und kann auch dem Threadstarter raten, einfach drauf los zu marschieren. Allerdings täte ich den Führerschein nur bedingt über die Fahrschule finanzieren.

  • hallo,
    ich sehe es wie ChoMa,
    wenn ich das Geld nicht habe, kann ich es mir nicht kaufen. Fertig. So bin ich bisher immer sehr gut durchs Leben gekommen. Dann muss halt noch ein bisschen gespart werden, zusätzliche Jobs finden wo man was dazuverdient.


    Amabella

    Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende.:awg:

  • :goodp:


    Wobei...wie machst du es dann bei einem Hauskauf? :D


    Edit sagt: Wobei...wenn man entsprechend verdient kann man da auch ein paar Jahre sparen und sich dann ein Haus leisten :D

    :(:

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