Honda Modelle/Preise 2017/Abschied

  • Doch so laut.
    Na dann is das teil eh nich diskutabel.




    P.S.
    Nich 911. 914.
    Kein plan von autos.
    Man wird ja auch nich belehrt.

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  • Für die, die von Motoren Ahnung haben:


    Da wir hier von Sauger versus Aufgeladen reden, ist es völliger Unsinn zu behaupten, mehr Hubraum führe zu schwereren Getrieben etc.


    Vergleicht man die Konzepte, gibt es keinen einleuchtenden Grund, warum ein Sauger mit 1000 Kubik und 120PS ein grösseres oder schwereres Getriebe haben sollte als eine aufgeladene 750er mit 120PS.


    Im Gegenteil müsste ein touristisch ausgelegter Turbo wegen des höheren Drehmoments im unteren Bereich das stabilere Getriebe haben als der gleichstarke Sauger. Und auch eine belastbarere Kupplung.


    Würde man downsizen, also statt der 1000er-Vierzylinder einen 750er-Twin mit Aufladung nehmen, um die 120PS zu realisieren, müßte wegen der ungleichmäßigeren Belastung das Getriebe noch weiter wachsen.


    Das kennt jeder, der schon mal die Dimensionen eines Getriebes aus einem 45PS-Single mit denen eines Getriebes aus einer 400er oder 650er mit 70PS und mehreren Zylindern verglichen hat.
    Trotz 50% Mehrleistung hat die 650er i.d.R. das filigranere Getriebe.
    Das des Singels hat trotzdem meist Pitting, das des Vier- oder Zweizylinders nicht.



    Auch eine KW wird durch Hubraumwachstum versus Lader nicht zwingend schwerer.


    Aus Gründen der Vergleichbarkeit nehmen wir eine 800er Vierzylinder mit Kompressor und einen Sauger mit 4 Zylindern und sagen wir 1100cc, Ziel ist die in etwa gleiche Leistung.


    Kolbenkraft x Kurbelradius = Drehmoment


    Für identische Drehmomentkurven braucht man also bei beiden Konzepten die gleiche Kraft auf dem Kolben, egal wie groß der Hubraum ist.
    Was aber, wenn die 800er weniger Hub hat, wie üblich?
    Dann muss nach dem Hebelgesetz (Kraft1 x Kraftarm1 = Kraft2 x Kraftarm2) die Kolbenkraft sogar höher sein als beim grossen Bruder, weil der kleinere Kraftarm 2 des Aufgeblasenen eine höhere Kraft2 erfordert, damit das "=" stehen bleiben darf.


    Und die Kolbenkraft ist Kolbenfläche x Druck.


    Der Druck entsteht, vereinfacht gesagt, wenn der Ladedruck am Bestimmungsort ankommt und dort verbrennt :-)



    Wegen mindestens der gleichen oder sogar mehr Kolbenkraft bracht man also beim kleinen, aufgeladenen Motor stabilere Kolben, stabilere Pleuel, evtl. breitere Lager, evtl. mehr Duchmesser am Hubzapfen etc.


    Dazu noch eine Ölpumpe mit mehr Förderleistung und einen Ölkühler, weil der Lader das Öl flambiert, (mehr) Düsen zur Kolbenkühlung, einen Antrieb für den Lader etc.


    Das Beispiel gilt für gleiches Drehmoment und gleiche Leistung.
    Wird der Aufgeladene auf mehr Punch ausgelegt, werden die Teile natürlich noch schwerer.



    Auch die Fahrwerkskomponenten von zwei Moppeds mit 120PS und ähnlicher Zielgruppe würden sich gewichtsmäßig nicht unterscheiden.



    Moderne Motoren aus dem Motorrad sind eine Augenweide, wenn man sich Sachen wie Wandstärken etc. ansieht, kein Gramm Fett.


    Vergleicht man Köpfe einst und jetzt, geht einem ein Licht auf.



    Ich halte es für nicht realistisch davon auszugehen, dass ein aufgeladener Motor im Motorrad leichter wäre als ein vergleichbarer Sauger, eher im Gegenteil.
    Es wäre wohl machbar - aber wohl für abartig viel Geld.



    Bei einem Auto mit 2 Tonnen kann man einen Saugdiesel einbauen, dessen Block auch für Aufladung ausreichend dimensioniert ist, das spielt da keinerlei Rolle.


    Bei einem Motorrad hat man diese Reserven nicht, das Triebwerk im Sauger wäre unangemessen schwer, im Moppedbau ist alles etwas extremer als bei den Dosen.



    Das war jetzt für die Leute, die sich schon mal mit Motoren befasst haben und damit zu tun haben.


    Warum ich nicht mit jemandem diskutieren will, der Motoren nur vom Ölwechseln kennt, erklärt sich von selbst.
    Wenn die Einblicke - und das ist hier teils wörtlich zu nehmen - völlig fehlen, ist schlecht fachsimpeln.

    2 Mal editiert, zuletzt von mart!n ()

  • Ob v. Fallersleben so voller gekränkter Eitelkeit und Rechthaberei war, dass er auf Irrtümer hinweisen und denunzieren für das gleiche hielt?


    Auch das Anwenden von Zitaten will gelernt sein. Hättest du paar Semester belegen sollen.


    Du willst dich für was revanchieren?
    Ich kann nichts für deine Schwächen in Sachen Argumentation und deine Halbbildung.


    Ich schreibe einen Satz über Turbo-Motoren, der sich logischerweise nur auf PKWs beziehen KANN, da es keine aktuellen im Zweirad gibt, hat auch jeder außer dir so verstanden, und du, der dir wie immer jeglicher Sinn für Logik abgeht, beziehst ihn auf Motorräder, (was eigentlich per se unmöglich ist), weil du mal wieder irgendwas glaubst und fatalerweise für richtig hältst, was du glaubst, denn aus Erfahrung wirst du nicht klug, und damit hast du dich revanchiert, weil du mir einen Irrtum nachgewiesen hast?
    Glaubst du das wirklich?
    Besteht mein Irrtum daraus, dass du nicht sinnerfassend lesen kannst?


    Wie wäre es, wenn du mal über deinen Irrtum beim Textverständnis nachdenkst?
    Aber das ist wohl eher nicht deine Stärke.

    Einmal editiert, zuletzt von mart!n ()

  • Zitat

    Vergleicht man die Konzepte, gibt es keinen einleuchtenden Grund, warum ein Sauger mit 1000 Kubik und 120PS ein grösseres oder schwereres Getriebe haben sollte als eine aufgeladene 750er mit 120PS.


    Doch! Falls bspw. der Sauger ein maximales Drehmoment von 90Nm, der 750er Turbo von 110Nm erzeugt, sollte der aufgeladene Motor ein entsprechend darauf ausgelegtes Getriebe haben (also plus Sicherheitszuschlag). ;)


    Edit: Finde ich super, wie du immer wieder kleine Fehlerchen einbaust um uns zu prüfen. Du Schlingel!

    Einmal editiert, zuletzt von Halbliter ()

  • Erstaunlich wie sich die Sorgen verschieben, früher waren wir schon froh, wenn ein Bock über 180km/h nicht zu sehr pendelte....


    Willy

  • Halbliter, was steht in der vierten Zeile?


    Du bist ein Amateur und wirst es immer bleiben.



    Zudem steht in der dritten Zeile, dass der hubraumgrössere kein stabileres Getriebe braucht.


    Du erwiderst "doch", willst aber das stabilere im aufgeladenen Motor, wegen dessen Drehmoment. Wie nun? Ja und nein in einem Satz?



    Zum fehlenden Wissen btrfs. Motorräder kommen mal wieder die Schwierigkeiten mit der Muttersprache.



    Du hast den Satz nicht verstanden.
    Aber wen wundert das.
    Dafür kannst du deinen Namen tanzen, das ist doch auch was...



    Wahrscheinlich sind jetzt wieder wir schuld, weil wir nicht erraten haben, wie du das verstanden hast.
    Wobei "verstanden" in dem Zusammnenhang wohl nicht der richtige Ausdruck ist.

  • Zitat

    Zudem steht in der dritten Zeile, dass der hubraumgrössere kein stabileres Getriebe braucht.

    Das mit dem Zeilenzählen üben wir aber nochmal, ne?! :P
    Inhaltlich: Die Aussage ist aber falsch, wenn der hubraumstärkere Motor ein höheres maximales Drehmoment liefert.
    Hm, ich versuche es mal zu erklären anhand eines Fahrrads:
    1) Du stehst an einem steilen Hang, hast ne ganz lange Übersetzung drin, also großen Gang. Du willst dennoch antreten, trittst voll in die Pedale, aber nix geht voran. Krafteinwirkung groß, Drehmoment an den Zahnflanken groß, Leistung null. Dreht/Bewegt sich ja nix. Es kann sich dennoch ein Zahn verbiegen, brechen oder die Kette reißen.
    2) niedriger Gang oder besser Freilauf, du trittst mit wenig Kraft, aber ganz schnell. So schnell du kannst. Dadurch erzielst du schon ne ordentliche Leistung, aber es wird kein Zahn abreißen. Kraft gering.
    Deshalb muss jedes Getriebeteil auf das dort jeweils wirksame Drehmoment ausgelegt sein.


    Ein Motor mit gleicher Spitzenleistung, aber höherem maximalen Drehmoment wird bei gleicher Übersetzung auf die höheren Kräfte ausgelegt werden, wenn die Sicherheit gegen Bruch, Rissbildung und Verformung gleich bleiben soll. Also was hier mit (mechanischer) Stabilität gemeint war.


    Ich hoffe, das ist so akzeptabel.


  • 2) niedriger Gang oder besser Freilauf, du trittst mit wenig Kraft, aber ganz schnell. So schnell du kannst. Dadurch erzielst du schon ne ordentliche Leistung, .


    Mit wenig Kraft erzielst Du kaum Leistung denn: P (Leistung in KW) = Md ( Drehmoment in Nm) x n (Umdrehungen / min) / 9500

  • Mit wenig Kraft erzielst Du kaum Leistung denn: P (Leistung in KW) = Md ( Drehmoment in Nm) x n (Umdrehungen / min) / 9500


    9550 ist der richtige Faktor (also hier Betrag des Bruches) für die Umrechnung der Dimensionen, aber klar, gute Ergänzung! Das "d" hinter "M" kannste aber weglassen, wenn du es nicht klein unten schreibst, ist ja nur ne Unterscheidung von Dreh- und Biegemoment, sieht so aber imho verwirrend aus.
    Aber mein Beispiel oben war viel Kraft, keine Bewegung: Keine Leistung, aber Beanspruchung des Materials.
    Wenig Kraft, viel Bewegung: Wenig Belastung, aber schon ordentliche Leistung.
    Bspw: Du trittst, nehmen wir an, mit nur 50N ganz leicht in die Pedale und zwar annähernd rund. Macht bei rund 170mm Arm 8,5 Nm Drehmoment. Das ganze 60x pro Minute macht 53,4 Watt. Nun trittst du aber so schnell du kannst, vielleicht 140 mal pro Minute. Sind 124,6 Watt.
    Beim Hometrainer kann man auch Wattbelastung angeben, die beziehen sich aber immer auf eine bestimmte Frequenz, meist 60/min oder 1/s.

  • Wieviele erbsen passen in ne 400 g dose?
    Wer weiss es?
    Wen interessiert es?

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  • Halbliter,


    wieviele defekte Motorradgetriebe hats du anschauen können?


    Bei wievielen gab es Defekte an den Gangrädern?
    An den Rädern welcher Gänge gehäuft?
    Durch welche Betriebszustände sind diese gehäuften Schäden verursacht?
    Welche Getriebeteile bedürfen also beim Motorrad der besonderen Sorgfalt bei der Auslegung?




    Da oben steht "Für Leute, die von Motoren Ahnung haben..."


    Wie kommst du also drauf, zu dem Text mitzuquaken?


    Zumal dich deine Komplexe dazu verleiten, sich an mir abzuarbeiten, ja schlimm, ich habe mich bei den Zeilen vertan - shocking!
    Und da geht dir einer ab? Armes Würstel.



    Den Satz, in dem du das stärkere Getriebe zuerst dem Sauger und dann plötzlich dem Turbo zuordnest, ist also nicht widersprüchlicher Unsinn, nein, wie immer ist der Lesende schuld, der unfähig ist zu erraten, was du an Annahmen, Bedingungen und kirchlichen Feiertagen nachträglich einschiebst, um deinen Unsinn abzumildern.
    So hat, wir reden vom gleichen Beispiel, in deinem Beitrag von 6Uhr15 der Turbo das höhere Drehmoment, um 14:14 aber der Sauger.
    Merkwürdig, findest du nicht?
    Ist dir so eine Mogelei, nur damit dein "Doch" wieder stimmt, nicht mal ein kleines bißchen peinlich?


    Wie immer kannst du nicht zugeben, wenn du dich vergaloppiert hast, es wird wie immer drum rum geredet und uminterpretiert.
    Wenn es gar nicht anders geht, kommt dann wieder die Wehleidige-Mimose-Nummer?



    Ich habe keinen Bock auf eine Diskussion, in der jemand nach Belieben Parameter nachträglich ändert, nur um keinen Fehler zugeben zu müssen.


    Warum bin ich auf deine mehrmalige, mit infantilem Flachwitz garnierte Nachfrage nach den Motoren, die ich gemeint habe, nicht eingestiegen?


    Weil alle anderen es richtig verstanden haben und dein Daseinszweck offenbar ist, mir einen Fehler nachzuweisen.
    Dir schwillt dabei das Hörnchen, mir ist es zu mühselig, eine Selbstverständlichkeit, die alle kapiert haben, dir nochjmal extra auseinderzusetzen.


    Es findet sich mit Sicherheit ein Thema, mit dem du dich auskennst, z.B. Fahren in der Kolonne, aber lass bitte die armen Getriebe, Lader und mich in Ruhe.
    Weder die noch ich haben deinen Unsinn verdient.

    2 Mal editiert, zuletzt von mart!n ()

  • Ich dachte, dass Fahrradbeispiel wäre verständlich, dass bei der Getriebeauslegung die Kräfte beachtet werden müssen. Was ist daran missverständlich und wie kann ich da helfen?


    Und ob der aufgeladene Motor mehr Drehmoment hat oder der Sauger im Beispiel, ist austauschbar: Der Motor mit mehr Drehmoment benötigt das stärker dimensionierte (festere und zähere, also mechanisch "stabilere") Getriebe.
    Wer darauf besteht, dass Getriebe nur nach PS Spitzenleistung hin dimensioniert werden, soll das meinetwegen tun. Dann sind wir uns eben nicht einig.


    Mal BTT: Es gibt ja inzwischen einige Promovideos der neuen Modelle, bspw. folgendes zeigt die CB300R imho recht gut: https://youtu.be/bheImyRKcIc
    Ok, der Typ redet über die Steifigkeitsveränderung durch Federvorspannung, das ist so natürlich nicht korrekt, aber ich finde das Motorrad optisch bis auf das zu kurze Heck (Geschmacksache, ich stehe auf das Praktische) gelungen. Gerade in roter Tankfarbe. Der bekannte Single bleibt natürlich klanglich echt dünn, das hört man bei anderen Vids.

  • Jetz fällts mir wie schuppen von den augen.
    Wir haben hier einen getriebeentwickler von bmw.
    Dann wird ja einiges klarer.

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  • Mit wenig Kraft erzielst Du kaum Leistung[...]


    Oh doch. Über die Drehzahl bzw. Frequenz lässt sich auch mit geringer Kraft eine hohe Leistung erzielen. Ganz einfaches Beispiel mit elektromotoren. E-Motor A dreht bis 4000 Umdrehungen mit einem Drehmoment von 200 Nm. E-Motor B dreht bis 8000 Umdrehungen mit einem Drehmoment von 100 Nm. Die erzeugte Leistung ist genau die gleiche, nämlich 83,8 kW. E-Motor B ist also schwächer, aber nicht leistungsschwächer ;)

    Ist der Motor kalt, gib ihm Sechseinhalb. Schnell ist der Motor warm und Du kannst vollgas fahr'n.