Neuer Bremsschlauch - entlüftet, aber keine Bremswirkung


  • Und beschreibst Du auch noch das eigentliche Problem, dass eben nicht im Überholen der Vorderradbremse lag? Da DU es nicht kennst, kannst DU es auch nicht beschreiben!



    Natürlich, ich beschreibe ein Problem von einem Motorrad dass ich noch nie gesehen habe, mit total verworrenen Infos dazu, was wie wo in völlig konfuser Reihenfolge gearbeitet worden ist. Ich schau kurz in meine Glaskugel:D

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • FlotteSchnecke: Was genau war jetzt das Problem und wie wurde es behoben/beseitigt?
    Kannst du das bitte hier kurz und eindeutig beantworten, ohne auf irgendwelche Beiträge zu verweisen?


    Wenn man seine ersten Beiträge liest könnte es wieder daran gelegen haben dass die Luft im Bremssystem, die zuerst nichts ausgemacht hat sich dann doch gelöst hat und dann doch was ausgemacht hat. Ist nämlich ein unglaublich großer Unterschied ob die Luft irgendwo festsitzt (scheinbar lässt sie sich dann nicht komprimieren, nähere Infos müssen von Schnecki kommen, da bin ich echt zu doof dafür) oder ob die Luft sich gelöst hat und plötzlich komprimierbar ist.:D

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"


  • ...
    Ist nämlich ein unglaublich großer Unterschied ob die Luft irgendwo festsitzt (scheinbar lässt sie sich dann nicht komprimieren, nähere Infos müssen von Schnecki kommen, da bin ich echt zu doof dafür) oder ob die Luft sich gelöst hat und plötzlich komprimierbar ist.:D


    ... naja, "doof" würde ich Dir jetzt nicht unterschreiben (weil ich Dich nicht kenne, nur Deine geschätzten Beiträge), aber nicht jeder begabte Schrauber muss sich in der Astrophysik auskennen. Schließlich funktioniert dieses Prinzip ja auch bei Neutronensternen! Aus Himmelskörpern vielfacher Sonnenmasse mit Millionen Km Durchmesser wird ein Sandkorn von 20 Km Durchmesser. Rechne Dir mal den Komprimierungsfaktor aus - und dann jammerst Du über so ein Luftperlchen, das sich besser wie Bremsflüssigkeit verhält ....
    aber wehe, es kommt raus aus seiner Ecke, dann gehts aber los. Das musst Du einfach verstehen und wenn nicht, musst Du es eben halt glauben, denn der Glaube versetzt bekanntlich Berge.


    Du kannst Dich aber auch weiterbilden, Du scheinst mir nicht hoffnungslos: http://scienceblogs.de/astrodi…der-astronomie-bricht-an/


    H.

  • Auch nach dem Lesen von zwei Dutzend Schneckenposts ist mir nicht ganz klar, was die uns sagen wollen....


    Wenn eine Bremse nicht frei wird, merkt man das beim Schieben.
    Wenn sie nicht funktioniert, bei einer kurzen Probefahrt.


    Das ist aber scheinbar der laienhafte Standpunkt von uns ahnungslosen Fachkräften.


    Wer wissenschaftlich arbeitet, merkt davon nichts und fährt so zum TÜV?



    Da bin ich aber froh, dass ich kein Wissenschaftler bin - und meinen Kunden ist ein Reparaturerfolg beim ersten Anlauf sicher auch lieber.



    Wenigstens wissen wir jetzt, wozu der TÜV notwendig ist:
    Um Leuten, die alles wissen und alles können und jeden belehren, den dezenten Hinweis zu geben, dass es ihre Bremse nicht tut.
    Denn ohne den Hinweis unter Akademikern würde der Leut zwar alles wissen und können, aber nicht wissen, dass er tätig werden muss.



    Ich bin in gut 30 Berufsjahren noch nie wegen einer Bremse beim TÜV gescheitert, mir ist auch ein Rätsel, wie das gehen soll.
    Wer seine Zwetschgen beieinander hat, dem passiert das nicht.


    Ganz unwissenschaftlich, so aus dem Bauch raus, würde ich sagen, wem das passiert, der ist nicht in der Position, anderen die Welt zu erklären.
    Auch wenn er glaubt, die Welt sei eine Scheibe. Mit Rückstellschlag.
    Oder dann erst recht nicht.....

    Einmal editiert, zuletzt von mart!n ()

  • Martin, eigentlich versucht er doch der Bremse zu erklären, warum sie zu funktionieren hat. Durch eine bedauerliche Laune der Physik mag sich die Bremse aber nicht an mündliche Vereinbarungen halten und bremst nicht. Selbst der Versuch, die Scheibe dahingehend zu verformen, dass sie das ihre zur Bremswirkung und Rückstellung beiträgt, scheiterte. Und da soll man nicht verbittert werden und mit dem Nächstbesten Streit anfangen?

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

  • Zitat

    Der neue Bremsschlauch war ebenfalls ordnungsgemäß verbaut - dennoch nochmals den Übergang zu der festen Leitung geöffnet, auf richtigen Sitz und Montage geprüft sowie wieder ordnungsgemäß befüllt und entlüftet.


    Du hast also ne Bremsleitung gelöst und wieder angezogen? Was ist mit den Dichtringen?


    Irgendwie bin ich auch nicht vollends überzeugt, dass die mangelhafte Bremswirkung vorn sowohl bei der Fußbremse (CBS) wie auch besonders der Handbremse nicht auf eigene Fehler zurückzuführen sein können. Was nicht heißt, dass sie gemacht worden sein müssen.
    Aber nochmal: Wer von vornherein - so gründlich er auch immer ist - einen Fehler kategorisch ausschließt, der wird bei der Fehlersuche oftmals ohne Erfolg sein. Selbst wenn er recht hat.


    Mal konkret: Fehler absolut auszuschließen ist unwissenschaftlich und passt nicht zu deinen aufwändigen Beiträgen, Schnecke. Meine Meinung.


    Immerhin ist die Bremse ja bereits einige Zeit wieder intakt nach deiner österlichen Säuberung und das wird das Wohlwollen wohl aller hier haben. Vielleicht klappt ja der nächste Flüssigkeitswechsel auf Anhieb ohne Probleme. Viel Spaß mit dem veränderten Mopped!

  • Halbliter: Echt TOP!!! Und das meine ich wirklich so!!! - Sachlich und beim Thema zu bleiben, beherrschen eben nur die wenigsten - Du gehörst in jedem Fall dazu.


    Ich kann Dich in diesem Zusammenhang beruhigen, dass ich immer ganz offen, aber systematisch an eine Fehlersuche herangehe und erst dann denkbare Fehler schrittweise ausschließe, wenn ich das beim jeweiligen Stand der Fehlersuche auch ruhigen Gewissens kann. Das lehrt schlicht die praktische Erfahrung aus den unterschiedlichsten technischen "Problemfällen". Andernfalls wäre es in der Tat "unwissenschaftlich".


    Du hast zudem voll ins Schwarze getroffen und das eigentliche Problem umfassend erkannt: Alles richtig gemacht und trotzdem bleibt ein Fehler zurück? Um dieses Rätsel zu lösen, war letztlich ein Dichtring zu ergänzen, weil trotz ordnungsgemäßer Montage ein Hohlraum im Fitting verblieb, der mittels der Entlüftung augenscheinlich nicht evakuiert werden konnte. Der Dichtring füllt genau diesen Hohlraum. Aufgrund der systematischen Fehlersuche blieb dann nur noch das als letzter Lösungsansatz übrig, was auch sofort zum Erfolg führte.


    In diesem Sinne ist Deinem Schlusswort


    Viel Spaß mit dem veränderten Mopped!


    meinerseits zu danken und im Übrigen nichts mehr hinzuzufügen.


  • war letztlich ein Dichtring zu ergänzen, weil trotz ordnungsgemäßer Montage ein Hohlraum im Fitting verblieb, der mittels der Entlüftung augenscheinlich nicht evakuiert werden konnte. Der Dichtring füllt genau diesen Hohlraum.


    :DIch hoffe dass du den ****** nicht selber glaubst, ansonsten mein aufrichtiges Beileid:D

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"