Einbaurichtung Gabelfedern

  • Hallo Zusammen,


    ich wollte gerade meine Gabel der Honda 250G wieder zusammenbauen.
    Ich stehe gerade vor der Frage wie rum ich die Gabelfedern einbauen soll.
    Das eine Ende läuft erwas zusammen und ist schmäler, das andere Ende hat bis zum Schluss den gleichen Durchmesser.
    Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen


    Viele Grüsse



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  • Ungefederte Masse ist doch z.B. das Rad mit Achse und allen Anbauteilen. Welchen Einfluss hat dann die Einbaurichtung der Feder darauf? Das check ich nicht, will aber lernen. :wink:
    Mal abgesehen davon, dass es eine korrekte Einbaurichtung geben muss, wobei ich da bei der aktuellen Frage nicht helfen kann.

  • Ungefederte Masse ist doch z.B. das Rad mit Achse und allen Anbauteilen. Welchen Einfluss hat dann die Einbaurichtung der Feder darauf? Das check ich nicht, will aber lernen. :wink:
    Mal abgesehen davon, dass es eine korrekte Einbaurichtung geben muss, wobei ich da bei der aktuellen Frage nicht helfen kann.


    .... und das Schutzblech und das Tauchrohr und der bewegte Teil der Feder usw. usf.....
    V G

  • :o


    Ich kenne die Federn mit einem "spitzen" Ende nur von der CMX 450-Gabel (US-Version ohne Luftunrerstützung) - da gehört laut Clymer das schmalere Ende nach unten.



    Bei 'ner progressiv gewickelten Feder liegen die eng gewickelten Windungen nach ca. der Hälfte des Federweges aufeinander und federn nicht mehr - damit werden sie zu ungefederter Masse, wenn sie sich unten befinden. Wenn sie oben an der Gabelbrücke sind, gehören sie zur gefederten Masse.
    Deshalb gehört (z. B. bei der CM 400T und CB 250N/400N) das enger gewickelte Ende der Federn nach oben.


    Was das mit der Wicklung mit kleinerem Durchmesser am Ende für eine Bewandtnis hat :nixweiss: für "progressiv" ist der Abstand der Windungen relevant.



    Allerdings sind bei vielen KONI-Dämpfern mit progressiven Federn die enggewickelten Enden unten - original so verbaut :o






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Gemäß O-Handbuch CB 400 four kommt die Progressivwicklung nach unten!

    Grüße vom Aachener Land,
    Werner


    Honda CB 450 K 1 v. 1968; CB 400 four2 v. 1977; SS 90 i. Restaur.; Hercules Wankel 2000 v. ca. 1976; CTA 11 CV v. 1947.

  • :o


    Bei der Frage des TE geht's aber nicht um progressive Federn, sondern darum, dass die Federn am einen Ende etwas kleineren Durchmesser haben ...
    Ist nicht viel (siehe zweites Bild), ist eher die Frage, ob es irgendwelche technischen Gründe dafür (und dementsprechend 'ne vorgegebene Einbaulage) gibt :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ein kleinerer Wendeldurchmesser bewirkt bei gleichem Drahtdurchmesser eine höhere Federspannung pro cm Hub. Somit progressiv.

    Grüße vom Aachener Land,
    Werner


    Honda CB 450 K 1 v. 1968; CB 400 four2 v. 1977; SS 90 i. Restaur.; Hercules Wankel 2000 v. ca. 1976; CTA 11 CV v. 1947.

  • Da hat er Recht mit den Durchmesser. Aber dann schaut einmal auf den Bereich mit der engeren Wicklung. Das ist doch nur das Ende mit zwei Wicklungen. Das würde ich jetzt nicht progressiv nennen. Mach einmal folgendes, nimm den Verschluss Stopfen und schau auf welches Ende er besser passt. Da muss eigentlich ein Zapfen dran sein, der in die Feder eintaucht. Und dann verbau die Feder mit dem passenden Ende nach oben


    Gruß
    Thorsten

    Grüße


    Thorsten

  • Das schmale Ende ist funktional und gehört oben hin. Die Feder passt damit in die Verschlussschraube (da gibt es einen kleinen Rand zur Führung der Feder).