Elsterglanz auf Klarlack?
Das kann nicht gehen.
Deckel abbauen, komplett entlacken, polieren.
Polierst du eine Teilfläche, hast du einen deutlich sichtbaren Übergang zu den Stellen, auf denen noch Klarlack ist.
So einen kleinen Deckel kann man mit "Hausmitteln" polieren, dafür muss er aber ab.
Die unterschiedlichen Schwabbelscheiben für Bohrmaschine oder Flex, die passenden Polierwachsblöcke und los.
Muss man auch keine Wissenschaft draus machen, der im Baumarkt verfügbare Kram funktioniert überraschend gut.
je nachdem wie tief die Oxidation im Material drinsteckt,
ist mit "Zaubermittel" sowieso nichts mehr zu machen.
da muss man schon richtig Material abnehmen um an einwandfreies Material
zu kommen, welches im Abschluß eine einwandfreie Optik darstellt
hatte teilweise auch den Effekt (gerade bei den Vergaserdeckeln)
das nach wenigen Tagen die dunklen Flecken im Material nach dem Polieren
wieder stärker sichtbar wurden
mit TWIN-Gruß, Gerald
meine Erfahrung:
beides kann man machen,
allerdings, der Klarlack ist immer noch recht stabil.
Aceton verfliegt an der Luft ruck zuck und kann nicht richtig einwirken
Bremsfüssigkeit wirkt erst dann, wenn er einige Tage auf dem
Klarlack drauf ist,
dann wird der Klarlack allmählich weicher und kann mit Aceton abgerieben
werden.
Ich poliere den Klarlack mit einer Sisalscheibe und aggressiver Politur weg.
Es gibt verschieden aggressive Scheiben und verschieden abrasive Pasten.
Die Pasten enthalten Lösungsmittel, die nicht gut für die grauen Zellen sind, Alustaub ist auch nicht gesund.
Eine richtige Gasmaske sollte beim Polieren Pflicht sein.
Diese weißen Papierfetzen vor der Nase helfen genen Lösungsmitteldämpfe nichts.
Hier ein Tipp wer's gut und günstig machen kann ; http://www.polierservice-bochu…polierservice-bochum.html Anrufen lohnt 
Danke für die Tipps, speziell wie man Aceton und Bremsflüssigkeit umgeht und es beim Polieren mit einer Gasmaske zuträglicher ist. Das Erstere habe ich noch nie gemacht und das Zweite habe ich nur beim Harzen mit Epoxid getragen. Again what learned.
Ja Abasus, da hast du mir jetzt eine schöne Zielvorgabe gegeben.
Das schaut echt geil aus. Hast du noch mehr Bilder?
Mit meiner kam man das auch machen. Alle Chromteile sind ohne Flugrost, hier und da kleine Pickel. Eine gute Basis zum Verschönern.
Mit feiner Stahlwolle bekommt man klasse ergebnisse
ich benutze ne polierscheibe mit nötig feiner schleifpaste.
und wie lange wollt ihr da rum schuppen? Das dauert Tage bei täglich 12 Std .......Die Firma die ich hier angab macht zb Zünddeckel für 60 Euro ,Kupplungsdeckel 60 Euro . Verhandelt doch wenn mehrere Teile gemacht werden sollen. Früher hab ich all meine Deckel genau so gemacht ,auf die Knie und poliere ....mir tat alles weh ,sammt allen Finger ....ne,dafür bücke ich mich nicht mehr da ich diese Firma empfehlen kann.
...ist doch alles nicht so schwer...
Klarlack mit Abbeizer abbeizen. Dazu den Deckel abmontieren, mit Abbeizer dick einstrechen und diesen dann an einem warmen Ort, eingewickelt in einen Plastesack, einen Tag einwirken lassen.
Danach das ganze ordentlich mit Wasser abspülen. Falls nicht alles ab ist, nochmal den Vorgang wiederholen.
Den Vorschliff macht man mit Schleifsternen, 240er, 400er und dann 800er, alles trocken. Nach dem letzten Schleifgang und dem eigentlichen Polieren sollte eine Zeit von mindestens 15 Stunden liegen damit sich auf dem Alu eine Oxidschicht bilden kann.
Diese Oxidschicht wird dann poliert und zwar in nur einem Durchgang. Dazu nimmt man eine Filzscheibe und Hochglanzpaste. Nur mit Filzscheiben bekommt man die benötigte Wärme in das Werkstück. Die Oxidschicht wird dabei aufgeschmolzen und Hochglanz entsteht welcher auch widerstandsfähig/langanhaltend ist.
Mit Polieren bekommt man einen schönen Glanz aber einen echten Spiegelglanz bekommt man nur durch Oberflächenverdichtung nach dem Polieren.