Anfängerhilfe fürs Bergabfahren

  • Servus Bonobo,


    top Text, Danke dafür.
    Ja es interessiert mich was Biker wie du zu sagen haben.:sup1:


    Und es muss eigentlich dem nichts hinzugefügt werden, ich denke, ich habs verstanden.:wink:


    Noch ein paar Kilometer Übung, ich weiß, dass ich auf den richtigen Weg bin, dass ich dann richtig gut bin.:0018:


    Das Gesülze, alla wer-hat-den-Längsten kann man nur ignorieren.8)

  • anmerken möchte ich aber auch:


    ich hab die weisheit der welt nicht abonniert und denke auch, das mart!n aufgrund seiner werkstatttätigkeit und vielen ring/renn besuchen und selber gefahrenen bigbikes auch über eine gehörige, wenn nicht gewaltige portion erfahrung hat und bestimmt eine schnellere naht auf die strasse bringt als ich!


    dieses, sein können möchte ich hier nicht geschmälert sehen--vastehse mart!n, krisse keine herzinfarkt, nä!!!--- (der junge liest nämlich hier mit, hihihihi)


    aber es ging, geht ja um ganz was anderes.


    mart!n, mein guter, lassen "wir" uns keine kampfdiskussion einfallen lassen, wer nun der bessere biker --aufm pc --ist-


    dennoch bleibt mein obiger post gültig.


    bonobo

  • Krampfdiskussion trifft es ziemlich gut, Bonobo.


    Seit etwa fünfundvierzig Jahren versuche ich auf Zweirädern Spass zu haben und zugleich am Leben zu bleiben.
    Denkkategorien wie "Anfänger" oder "Könner" gehen mir dabei sowas von am Rücklicht vorbei..... :bb:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Anfänger vs. Nicht-Anfänger (Könner?) ist allerdings kein Problem der virtuellen Welt sondern Realität


    Der Weg vom ersten zum Zweiten ist individuell unterschiedlich lang, zeitlich wie Kilometermässig.


    Die einen lernen schnell, haben Talent, andere fahren jahrelang ohne wirlklich an ihrer Fahrpraxis positiv zu arbeiten und bleiben .... quasi ... Anfänger.
    Das Groh wird irgendwie dazwischen liegen...


    Es ist löblich das Fahranfänger nach Tips fragen und man erkennt verbohrte Althasen daran das sie jegliche Kritik an ihrer Fahrweise empört abweisen.


    :0018:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Ja, ja, ja. Der öffentliche Verkehrsraum ist voller "Könner" und noch mehr Anderen.
    Die jährlichen Verkehrtoten dürften etwa Fifty-Fifty zusammen kommen. So what?


    Selbstbeweihräucherung, mehr nicht.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Selbstbeweihung ... absolut nicht :nono:


    Beim letzten ADAC Training habe ich in der Vorstellrunde die Frage: Warum bist Du hier? mit dem Satz: "Weil ich nicht fahren kann" beantwortet.


    Allerdings braucht es die realistische Selbsteinschätzung und keinen eingebildeten alten Sack der jegliche Kritik an sich abperlen läßt.


    Dieses Jahr bin ich mit der XX etliche Touren gefahren und habe durchaus das Gefühl das die Trainings und das aktive "am Fahrstil feilen" Früchte getragen hat.
    In den Alpen waren hunderte Spitzekehren problemlos und mit Tempo und Spass dabei, Tagestouren mit bis zu 1100km dank Übung und SHTs kein Problem.


    Ich denke schon das das ein Verdienst aktiven Fahrens und auch von Erfahrung ist.

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Afrikaans,




    Könner kommt von Können, nicht von vielen gefahrenen Kilometern.


    Unser damaliger Lehrling, Führerschein 2 Wochen alt, ist uns von Anfang an um die Ohren gefahren.


    Dabei geht es nicht darum, auf einer Geraden 130 statt 110 gefahren zu sein.


    Wenn ich auf einer anerkannt alpentauglichen AT sitze (alleine) und jemand fährt mit einer CBR samt Sozia nach Belieben innen oder außen in Kehren an mir vorbei, dann ist er nicht nur schneller, er ist auch nicht nur besser.
    Er ist, weil er engere Linien wählen und halten kann, auch deutlich sicherer als ich unterwegs.



    Dass die Langsameren sicherer unterwegs sind, und damit halt am Ende doch irgendwie die besseren Motorradfahrer sind, damit trösten sich untalentierte wie ich.
    Es ist, genau betrachtet, Selbstbetrug.



    Natürlich kann ich mir einreden, dass ich die Ecke nicht wie mein Kumpel mit 70 anfahre, sondern mit 58, weil ich vorsichtiger bin.
    Die bittere Wahrheit ist, bin ich am Einlenkpunkt schneller als 60, geht mir die Strasse aus und ich schlage irgendwo ein.
    Ich bin nicht vorsichtiger - ich bin einfach schlechter.


    Noch bitterer ist, dass mein Kumpel auch mit 80 noch um's Eck käme - der ist damit nicht nur klar schneller - der hat auch viel mehr Reserven als ich, trotz höherem Tempo.




    @bonobo,
    ich möchte nicht zum rasenden Getriebmörder abgeSTEMPELT werden.


    Aber nehmen wir einen netten Pass wie den Vrsic mit seinen engen Kehren an der Nordrampe.


    Mit Aftrica-Twin, VFR und Versys lassen sich da wie von dir gefordert in Ruhe die Gänge sortieren - halbwegs leise.
    Bis runter zum Zweiten problemlos.
    Aber aus so engen Ecken im Zweiten, da geht auch solchen Motorrädern der Dampf aus, weil die Drehzahl halt arg weit abfällt.
    Nicht jeder hat die Tafelberg-Drehmomentkurve einer GL zur Verfügung.


    Also der Erste, damit man am Kurvenausgang in die Puschen kommt.
    Da kracht's zuweilen ordentlich, der will da nicht immer.
    Die Getriebe halten das aber aus.



    Wenn ich auf eine Kehre zufahre interessieren mich Bremspunkt und Gegenverkehr - ob das Hinterrad kurz steht oder das Getriebe kracht, interessiert mich da nicht so - die Hinterhand kriegt sich von ganz alleine wieder ein.
    Nicht die schönste aller Fahrweisen.
    Aber wer sich hohe Drehzahlen angewöhnt, kann bei Näse oder Dreck sehr vieles elegant mit der Motorbremse auflösen, was beim Gleiter einen Griff zur Bremse erfordert - der muss nicht zwingend gelingen.

  • Stimme Mart!n da völlig zu!


    Ich fahre jetzt seit April und ca. 11.000km Motorrad, bin also selbst noch absolut blutiger Anfänger. Allerdings sehr bestrebt stetig besser zu werden. Sei es durch Sicherheitstrainings, gute Bücher zu dem Thema oder Freunde und Bekannte die einen bei der Hand nehmen und einem Dinge zeigen (die sollten aber sehr gut ausgewählt sein). Denn besser = sicherer, davon bin ich überzeugt. Selbstverständlich muss man fahren, fahren, fahren um bestimmte Dinge zu verinnerlichen. Aber wenn man erst 400tkm mehr schlecht als recht gefahren ist wird es verdammt schwierig sich das wieder abzugewöhnen.


    Und natürlich schaut man sich sehr genau an wie andere fahren, gerade am Anfang. Man saugt das auf wie ein kleiner Schwamm. Und aus diesen ganzen Beobachtungen und gemeinsamen Ausfahrten glaube ich eines gelernt zu haben: richtig gefährlich sind nicht die unterwegs die zackig durch die kurven fahren und es mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen vielleicht nicht gaaaaanz so genau nehmen. Gefährlich unterwegs sind die "scheintoten" die "halt so" vor sich hin fahren. Kopp aus (man fährt ja langsam), die Sinne sind auf Stand-by (man will ja so riiiichtig entspannen) und wie man Kurven fährt... egal! Man ist ja schließlich mit dem bescheidenen Kurvenstil den man so fährt bis jetzt durch viele viele Kurven gekommen.


    Und so Leute gibt es überall. Egal ob Chopper, Supersportler, Naked, Retrobike, Supermoto oder sonst was. Der Mensch an sich ist ja, was den "Selbstschutz" angeht, recht erfinderisch. Alles was schneller als ich selbst bin: bekloppter Organspender!!!. Alles was langsamer als ich fährt: Sonntagsfahrer!!!. Da ist man fein raus, weil man selbst ja immer den "Idealwert" für sich widerspiegelt. So einfach ist es aber halt leider nicht.


    Bei einem guten und sicheren Fahrer sieht die Linienwahl geschmeidig aus. Die Kurve taucht auf, die Linie wird angefahren, dabei die Geschwindigkeit angepasst, vor der Kurve erlischt die Bremsleuchte, die Kiste wird reingelegt und die Kurve sauber und ohne die Gefahr irgendwie in den Gegenverkehr zu kommen durchfahren. Und das macht der dann halt mit 80km/h, wo man selbst vielleicht denkt das geht mit maximal 60km/h. Und auch bei diesen 80km/h sind noch 10-20km/h Sicherheitsreserve drinnen, denn man weiß ja nie.



    Bei so manchem "ich fahr schon seit 40 Jahren Motorrad, erzähl mir nix" sieht das so aus: auf der Geraden gehts vielleicht noch flott (keine Kunst). Aber dann kommt die Kurve. Die Bremslichtdisko fängt an. Die Linie scheint mehr das Motorrad auszusuchen als der Fahrer. Meist weit weg vom vermeintlichen Gefahrenbereich. Linkskurven also von Fahrstreifenmitte bis Fahrbahnmitte, weil der Seitenstreifen oder die Leitplanke so böse grimmig guggt und Rechtkurven von der Fahrstreifenmitte bis rechte Fahrbahnbegrenzung, weil der Gegenverkehr halt böse beißen kann. Und dann nimmt das eigentlich Drama seinen lauf. Die Bremslichtdisko fängt wieder an.... Durch das beschissene anfahren der Kurve verliert der Fahrer nach 40% der Kurve das bisschen Schneid was noch übrig war... Weil er halt auch nicht weit genug in die Kurve reinsehen kann. Und ruck zuck geht ihm de Platz aus, weil man jetzt natürlich auch nicht mehr locker auf dem Fahrzeug sitzt, sondern sich wie en Opossum an seine Maschine klammert. In Rechtskurven kann man Glück haben und der Gegenverkehr bleibt aus, in Linkskurven sagt irgendwann die Leitplanke/Schotter/Baum freundlich "Hallo".



    Das heißt natürlich nicht dass jeder "Raser" ein guter Fahrer ist. Wie gesagt, auf langen geraden mit kaum Kurven kann jeder Vollidiot schnell fahren. Und die schlechten Fahrer fahren da dann halt auch schnell, egal ob da ne Kreuzung ist, ne Parkbucht mit nem verdächtigen Auto (in Bezug auf "ich fahr jetzt da gleich mal ohne zu guggn raus) oder en Traktor der gerade den Feldweg verlassen will. Dann vielleicht noch die Sonne im Rücken, der Bauer mit dem Traktor ist nach 10h Arbeit müde wie sau, und ZAP ließt man von dem Motorradfahrer am nächsten Tag in der Zeitung und klein Lotte bekommt nen neuen Satz Nieren...



    Und das heißt auch nicht dass jeder der es ruhiger angehen lässt (vielleicht schon 6h auf dem Motorrad, nicht mehr ganz so frisch, schätzt seine Leistungsfähigkeit richtig ein etc.) ein unsicherer Fahrer ist. Aber nach so 4-5 Kurven die man hinter einem her fährt erkennt man meist schon zu welcher Kategorie derjenige gehört. Nen 40 Jahre lang antrainierten schlechten Kurvenstil kann man nur schwer verbergen. Und wenn demjenigen immer die Angst im Nacken sitzt merkt man das auch.






    Ok, das war jetzt viel Text. Aber bei dem Thema packt mich immer die Leidenschaft. Einfach aus dem Grund weil ich wirklich alles daran setze gut und sicher zu fahren um das Risiko bei dem wohl geilsten Hobby der Welt kalkulierbar zu halten, und dann auf der anderen Seite immer wieder Leute sehe die schon "seit 40 Jahren den Führerschein haben" aber einen Stuss zusammenfahren dass es nur auf unglaubliches Glück zurückzuführen ist dass die noch nicht unter die Räder gekommen sind.

  • Mein Lieblingsmotorradfahrfreund war deutscher Meister in der Langstrecken-DM.
    Der kann es richtig gut.
    Wenn der ernst macht, kann ihm niemand folgen.


    Irgendwann waren bei uns zwei Freunde eines Freundes dabei.
    Einer von denen meinte, er müsse P. folgen.
    Im Laufe des Tages stand der zweimal in der Wiese, Gott sei Dank gab es jedesmal reichlich Auslauf.


    Der vorausfahrende Schnelle lebt nicht gefährlich.
    Ich, als untalentierter, lebe auch nicht sonderlich gefährlich, denn ich weiß, dass ich da nicht mithalten kann.
    Gefährlich lebt der, der nicht SEIN Tempo fährt, sondern versucht dranzubleiben, obwohl er dazu nicht das Zeug hat.


    Und die Rumschnarcherin, die die blinde Linkskurve in der Mitte des Fahrsteifens anfährt, lebt auch gefährlich.

  • Natürlich, wenn man sich nicht wohl fühlt is eh schlecht. Deswegen sollte man sich ja langsam aber stetig steigern. Dann verschiebt sich auch der Wohlfühlbereich langsam und stetig nach "oben".


    Wenn man nen guten Kumpel hat der richtig gut fahren kann und man von dem lernen will wird der aber auch darauf achten dass er den "zögling" nicht überfordert. Der gibt dann keine 100% um zu zeigen was für ne geile Sau er ist, der steigert das langsam und mit bedacht. Und am Ende des Tages ist man wieder 1% besser als am Tag zuvor.

  • Wenn man nen guten Kumpel hat der richtig gut fahren kann und man von dem lernen will wird der aber auch darauf achten dass er den "zögling" nicht überfordert. [...] der steigert das langsam und mit bedacht


    Das muß dann aber ein sehr guter Kumpel sein, wenn er dafür in Kauf nimmt, trotz freier Fahrt beim Vorausfahren viele tausend Kilometer auf den eigenen Fahrspaß zu verzichten. In meiner Bikergruppe würde das in dieser extremen Form kaum jemand machen, schließlich ist jeder für seine Fahrweise selbst verantwortlich. Trotzdem kann man beim Hinterherfahren einiges lernen, und sei es nur, herauszufinden, was man noch üben muß.


    Bei mir war's beim ersten Mal so, daß die Besseren die Einlenkpunkte in Linkskurven auf wenige Zentimeter genau immer etwa 30cm vom Fahrbahnrand entfernt getroffen haben. Solange ich selber noch mehr als einen halben Meter Streubreite habe, sollte ich das besser nicht genauso nachmachen wollen, denn dann bin ich irgendwann mal 20cm neben der Straße. Wie Du vorher schon geschrieben hast, habe ich dann aber weniger Sicherheitsreserven, als der Vorausfahrende. Also muß ich meine Geschwindigkeit anpassen und darf nicht krampfhaft dranbleiben wollen.


    Inzwischen ist die Genauigkeit durch Üben natürlich viel besser geworden, und der Langsamste bin ich auch schon lange nicht mehr. Aber in allen Situationen mit den Schnelleren mitzuhalten, ohne zu viel Risiko einzugehen, dafür reicht's noch nicht. Und ich halte nichts davon, es mit der Brechstange erzwingen zu wollen. Gute Kumpels warten notfalls kurz.

    Einmal editiert, zuletzt von Freizeitfahrer () aus folgendem Grund: Grammatikfehler

  • @ martin-auf die schnelle--


    zieh doch keinen deutschen meister in der langstrecke heran als vergleich.
    die fahren um jeden normalo ne 8 in der kurve.
    wenn sich ein noviZe oder lernwilliger daran !! hängt, fliegt der immer raus, es sei denn : er ist begnadet, aber wie oft kommt das vor?


    sonnen OBIGEN satz kann jeder sagen: ich kenn da den röhrl oder dä aap von michael jackson, der konnte auch schnell geradeaus fahren,
    :gruebelx:mart!n, was sagst du denn da? da machste es dir aber einfach.
    nagut.

    zur hohen drehzahl vor/in/ kurven:


    du weist bestimmt wieviele aus!!! der kurve fliegen und in die leidplanke semmeln, wenn sie mit zu hoher drehzahl UND zu schnell in die kurve fahren,
    dann vor schreck den hahn zumachen und die ganze fuhre "bricht " zusammen.--ich nenn das mal : plötzlicher antriebsverlust.


    da ist nix mehr wie bei einem tourenfahrer, der da -geschmeidig wie swordfish redet--angegondelt kommt und dann aber noch drücken, drücken und nochmals drücken kann, meinetwegen bis die koffer durch sind am boden und noch "alles retten kann".


    -------------------------


    @ swordfish:


    da fang ich mal an: zitat:
    Aber wenn man erst 400tkm mehr schlecht als recht gefahren ist wird es verdammt schwierig sich das wieder abzugewöhnen.


    was schreibste denn da??? aus deiner!!! erfahrung sagst du sowas? 400 tsd km schlecht gefahren? wer schlecht fährt , fährt keine 400kilo km.


    das meinst du wohl, das denkst du dir, das sollte so sein!!! isset aber nicht!!!!
    ----------------------


    weiter::::



    AHHHHHHH, die "zackigen", die schnellen, die!! sind die cracks, die alles beherrschen.


    DU erkennst die "scheintoten", du unterscheidest zwischen anfänger und routinierten tourenfahrer, der seine linie fährt, bei dem selten das bremslicht aufleuchtet, der ohne hanging of seine bahn zieht. Aber wenn man erst 400tkm mehr schlecht als recht gefahren ist wird es verdammt schwierig sich das wieder abzugewöhnen.


    astrein fahranalyse.


    vor der kurve erlischt die bremsleuchte..... ein routinierter braucht keine bremse vor der kurve, weil er vor der kurve schon alles geregelt hat.
    bremst du, biste zu schnelle´..so einfach.


    es sei denn: er ist auf der gewollten hatz!!!
    ----------------------


    weiter:
    Bei so manchem "ich fahr schon seit 40 Jahren Motorrad, erzähl mir nix" sieht das so aus:

    wieviele kennst du, das du so ein urteil sagen kannst, wieviele in deinen paar monaten???


    du erzählst hier in penibelster weise wie man exakt fährt, und willst dadurch deinen 400tsd km --mehr schlecht als recht fahrenden--anfängern zeigen, wies richtig geht,
    weist genau wo der platz ausgeht und wer wo exakt koordiniert einschlägt???!!!


    --------------------------


    weiter:
    (vielleicht schon 6h auf dem Motorrad, nicht mehr ganz so frisch, schätzt seine Leistungsfähigkeit richtig ein etc.) ein unsicherer Fahrer ist. Aber nach so 4-5 Kurven die man hinter einem her fährt erkennt man meist schon zu welcher Kategorie derjenige gehört.


    Nen 40 Jahre lang antrainierten schlechten Kurvenstil kann man nur schwer verbergen. Und wenn demjenigen immer die Angst im Nacken sitzt merkt man das auch.




    oh mann, wo holst du den schwachsinn her, wer erzählt dir das ODER BIST DU SO ANMASSEND DAS DU JETZT SCHON ANALYSEN HERSTELLEN KANNST WÄHREND DER FAHRT?


    6 stunden auf dem bock strenegn keinen routinier an, und wenns ein neuer ist: das erkennst du dann!!
    und schon wieder deine angabe: erst 4000 tsd km schlechter fahrer, jetzt biste auf dem 40 jahre schlecht fahrenden gekommen.


    du!!! hast den durchblick, du!! erkennst 400tsd km und 40 jahre schlechtes fahren. astrein.


    angt im nacken, jajajaja, die erkennst du beim vorrausfahrenden.


    du urteilst, gibtst statemanets ab als ob du schon 800tsd schnelle unfallfreie und 60 jahre angstfreie km abgespult hast.
    was du da von dir gibts ist absolutes neuland für mich, ich kenn viele sprücheklopper, aber du übertriffst alle.


    und zum guten schluss:
    immer wieder Leute sehe die schon "seit 40 Jahren den Führerschein haben" aber einen Stuss zusammenfahren dass es nur auf unglaubliches Glück zurückzuführen ist dass die noch nicht unter die Räder


    schon wieder: du siehst --als alter 5 monateiger und 11 tsd km erfahrener biker sofort!!!!!, wer seit 4 dekaden den lappen hat, stuss fährt und ein gustav gans ist.


    woaran erkennst du das, gibts eine app im navi wo mann das erkennt, müssen alle 3-4-5 dekaden und mindestens 300-500 tsd km gefahrenen ne gelbe wahnweste mit 3 black points tragen???
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    als vorletztes der einigste vernünftige satz von dir, der stimmt, da!!! haste voll recht und das wird von ALLEN meinen kumpels
    ---da lesen viele aus anderen FOREN fleissig mit, was du da postest--anerkannt:


    Wenn man nen guten Kumpel hat der richtig gut fahren kann und man von dem lernen will wird der aber auch darauf achten dass er den "zögling" nicht überfordert. Der gibt dann keine 100% um zu zeigen was für ne geile Sau er ist, der steigert das langsam und mit bedacht. Und am Ende des Tages ist man wieder 1% besser als am Tag zuvor.



    ==========================


    so, swordfish, jetzt fass meinen post nicht als kriegserklärung auf sondern als kommentare zu deine aussagen, nicht mehr!!!


    GRUNDSÄTZLICH IST ES ERFREULICH UND GUT; WENN MANN SICH SOOOVIEL gedanken um die fahrerei macht und alles andenkt, das ist schon klasse von dir, es zeigt das du die bikerei ernst nimmst (ob mann sie überhaupt ernst nehmen muss, autofahren und bergsteigen ist genauso gefährlich)


    manches aber auch zuviel:über/bedenkt.


    lass die googelei über : wie fährt mann richtig &&&&&,
    setz dich auf deinen bock, fahr du selbst, sammel keine blümchen während der fahrt sondern : ER---FAHR--UNGEN


    fahr einfach.


    und stell dann mal ein paar bilderchen ein wosse ma wars, wie schön es da ist und wie kurvig &&&.


    AB in die berge wos noch nicht soo kalt ist,, ab die pässe und such dir DEN HIER:


    Wenn man nen guten Kumpel hat der richtig gut fahren kann und man von dem lernen will wird der aber auch darauf achten dass er den "zögling" nicht überfordert. Der gibt dann keine 100% um zu zeigen was für ne geile Sau er ist, der steigert das langsam und mit bedacht. Und am Ende des Tages ist man wieder 1% besser als am Tag zuvor.


    BONOBO:res::friede::bier:


    PS. @ FREIZEITFAHRER


    guter post, besonders der letzte satz...
    mann sollte seinen kumpels den spass gönnen und in den bergen sie ballern lassen.
    an der nächsten abbiegung oder "oben" warten sie dann eben und rauchen eine, so solls sein, so isset richtig:

    3 Mal editiert, zuletzt von bonobo ()

  • Das muß dann aber ein sehr guter Kumpel sein, wenn er dafür in Kauf nimmt, trotz freier Fahrt beim Vorausfahren viele tausend Kilometer auf den eigenen Fahrspaß zu verzichten. In meiner Bikergruppe würde das in dieser extremen Form kaum jemand machen, schließlich ist jeder für seine Fahrweise selbst verantwortlich.


    Ja, meine Kumpels sind sehr gute Kumpels. Schlechte Kumpels meide ich :D


    Es heißt ja nicht dass das dann immer als "Lehrstunde" abläuft. Aber man kann ja mal nen Tag ausmachen an dem man halt übt, und sich der gute Fahrer etwas zurück nimmt.


    Zu mir hat er mal gesagt: "Naja, ich hab ja auch was davon wenn du gut fährst. Dann muss ich nicht immer oben am Berg warten :D ".


    Joa, so ist das.




    @bonobo


    Also ich hab mir das jetzt echt durchgelesen was du so geschrieben hast. Trotz der fehlenden Struktur und der seltsamen Formatierung!


    Ich glaube irgendwie hast du dich da angegriffen gefühlt. Ich weiß nicht wie du fährst, oder wie lange du fährst. Und wenn du das als Anfeindung gesehen hast so lass dir sagen: es ging gewiss nicht in deine Richtung! Ich hab nur meine Beobachtungen geschildert. Und ja, das was da oben steht meine ich alles so. Und wenn du dich darin halt wiederfindest tut mir das natürlich für dich (und vor allem für die anderen) leid, aber das ist dann halt so. Ich persönlich wünsche dir (und den anderen) dann weiterhin viel Glück auf deinen Ausfahrten. Möge Fortuna auch weiterhin über dich wachen!



    Aber was mir wichtig ist: wenn du vor Kurven nie Bremsen musst, prüfe doch bitte mal ob sich deine Räder frei drehen lassen. Vielleicht erklärt das ja schon einiges!

  • zitat swordfish:


    Also ich hab mir das jetzt echt durchgelesen was du so geschrieben hast. Trotz der fehlenden Struktur und der seltsamen Formatierung!


    Ich glaube irgendwie hast du dich da angegriffen gefühlt.
    ----------------------------------------------------------------

    hallo, mein guter,
    freut mich das du alles locker siehst und nichts ernst nimmst.


    zur fehlenden struktur: wüsste nicht was an meiner struktur falsch ist: elnleitung, hauptthema und schluss...alles vorhanden.


    formatierung: nun..du scheinst ja ahnung davon zu haben, dann schau mal in das buch hier rein:


    UNENDLICHER SPASS von david foster wallace.


    lies mal den kommentar: http://www.zeit.de/2009/36/Infinite-Jest


    MEIN VORBILD, da knie ich vor hin :bow::bow::bow: in schreibstil, den ich in 20 leben , ich betone: LEBEN nie annähernd erreichen werde.


    und angegriffen gefühlt? im leben nicht, warum denn? du postest, ich poste, gegensätze, konträr, meinungen, ansichten: wunderbar, wunderbar:


    DRIFTET DOCH NIX INS PERSÖNLICHE AB nenene, keine sorge.


    es grüsst dich bonobo und: meine farbwahlen, meine fettschreibungen und unterstreichungen und icon"s :o
    mach ich etwas! extra, weil es gibt hier welche, die kriegen die krise darauf, die werden wahnsinnig und setzen sowas auf ihre ignorierliste, hihihihihihi.


    nochmals grüsse aus düsseldorf:irre:


    ps: um deine fragen zu beantworten: fahre seit nun 33 jahren, hatte so um die 18 big bikes, e-glide, wing, pan"s, fj 1200, ein paar 650 er grossroller, shi 300 .
    hab alle grossen pässe europas mehrfach befahren, norwegen rauf und runter, kam so im jahr--nicht jedes-- auf 20-25 kilo km..


    nun muss ich aufgrund eines unverschuldeten unfalles--JAJAJAJA; AUCH DAS GIBT ES--- AUFGRUND GEBROCHENEN BRUSTWIRBELS ETWAS PAUSIEREN
    bis der knochen wieder zusammengewachsen ist. mal sehen wies dann--wenn überhaupt--weitergeht.

    3 Mal editiert, zuletzt von bonobo ()