• Meine AT hatte damals eine höhere Scheibe bekommen, ich habe IMMER die ABE vorlegen müssen.


    Nach einem Umfallen im Dreck hatte die Scheibe einen 3cm Riss am Rand nach innen und ich hatte echt bedenken das der TÜV Mann das nicht durch gehen läßt.

    Er schaute dort auch recht lange und genau - wohl weil dichte dran die eingravierten Nummern waren - und sagte mir dann das die ABE nicht zu der Scheibe paßt :shock:


    Zum Riss kein Wort und da mir die laute Scheibe eh auf den Keks ging ist seit dem wieder dir Originalscheibe drauf, die MRA verschrottet.


    UBB für Reifen werden auch immer verlangt.

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    Gruß - Kolle
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  • Hi


    Naja, früher hieß es: Vor Gericht und auf hoher See ist man immer in Gottes Hand.

    Mittlerweile muß man da wohl auch die HU dazu schreiben.

    Wer das nicht glauben will darf sich HIER gerne mal einlesen.

    Fängt zwar harmlos an aber die Posts werden immer lustiger im Verlauf der mittlerweile 125! Seiten (Tendenz wachsend)

    Da kann man schon den Glauben an den gesunden Menschenverstand verleieren.



    mfg GS_man

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    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Früher habe ich automatisch alle ABE vorgelegt (bis auf die Gabelfedern). Da fand aber einmal ein Prüfer die Nr. am Windschild zehn Minuten nicht.

    Und die an der Hinterradabdeckung (die ist auch noch eingetragen, hatte später dann auch ne ABE) finde auch ich nicht. Kein Hersteller, nix.

    Deshalb reiche ich nur noch auf Verlangen vor.

    Das ist immer die UB für die Reifen und die Sonderfußrasten, auch den Bremshebel; die Federbeine werden schonmal übersehen, die Bremsleitung auch. Dafür wollte jemand unbedingt was zum Serienlenker sehen, weil er meinte, die Schlüsselbundkratzer unter dem Lenker wären ne eingestanzte Nr. eines Zubehörlenkers. Musste sich unbedingt erst mit Spiegel überzeugen. Der meinte auch, dass die Bremsscheibe hinten nicht mehr viel hätte (war ca. bei 1/3 des erlaubten Verschleißes). War sonst aber ganz lieb.


    Ich gehe allein mit der CB nächstes Mal zum 12. Mal und war schon bei drei verschiedenen Dekras, bei 2 verschiedenen TÜVs, bei GTÜ und FSP. Überall gibt es freundliche und grummelige, mehr oder weniger motorradkompetente und mehr oder weniger penible Prüfer.

    Einen Unterschied bei Prüfern kann ich feststellen; einen der Prüforganisationen weniger.

  • Genau aus diesem Grund trage ich selbst Dinge mit ABE ein... Damit ich nichts mitführen muss. Kostet zwar, macht Kontrollen oder HU wesentlich entspannter. Es wird übrigens auch nicht akzeptiert, das du die ABE auf dem Handy hast.

    Gruß Didi

  • Ich fahre seit über 18 Jahren Roller von 125ccm bis 400ccm. Bei keiner HU durch Dekra oder KÜS oder Kontrolle der Rennleitung hat sich jemand für eine Prüfnummer oder ABE fürs Windschild interessiert. Bis auf ein Schild hatten alle anderen keine Nummer und Papiere.

    Das sind meine Erfahrungen.

    Gruß
    Norbert


    Was sagt der Rentner am Sonntag: Morgen fängt das Wochenende an :hehe:

  • Das steht und fällt mit der Filiale und den dortigen Prüfern.

    Bin mittlerweile seit Jahren bei einer kleinen Filiale der Dekra in Dachau, da machen die hauptsächlich HUs für die umliegenden Fähnchenhändler.

    Termin brauchts da nicht, einfach hinfahren und man kommt als nächste Untersuchung dran.


    Sehr nette und faire Leute da - ich hatte dort vor 7 Jahren nach vielen TÜV-HUs (Zafira A 2004 2.2DTI) das erste mal den Genuß, bei der ersten Vorführung mit geringen Mängeln durchzukommen.

    Die nächsten 2 HUs gingen dann ohne Mängel - ich bereite meine Fahrzeuge auch nach bestem Wissen und Gewissen vor.

    Mit meiner 79-er SR500 war ich jetzt das erste mal da - alles 1a.

    Beim letzten Mal zuvor (TÜV) gab es eine Wiedervorführung wg. Lenkkopflager - die haben da so eine Drehplatte...

    Lager mit Kegelrollen neu gemacht und dabei das alte Lager als *neuwertig* diagnostiziert....


    Ist alles Geldschneiderei und außerdem gut für die Statistik zur Durchsetzung von jährlichen Prüfintervallen bei älteren Fahrzeugen...


    Gruß

    Jens

  • So, heute war ich bei der Dekra zur Nachprüfung. Noch mal 87 Euro und ich musste den Prüfer überzeugen, mir keine Fabrikatsbindung einzutragen für die neuen Reifengrößen.

    War aber ansonsten eine menschlich angenehme Prüfung, "...was soll denn an der Gabel verbogen sein?" Man hat das Moped gemeinsam betrachtet.

    Aber einfach auch liebevoller das Umfeld. Einen Helmablagebereich, einen Pavillon, damit der Mopedfahrer witterungsgeschützt auf seine Prüfung warten kann.

    Die Blaukittel sehen mich so schnell nicht wieder.

  • :fw:


    :topX:


    plus4 :lol:

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  • Noch mal 87 Euro und ich musste den Prüfer überzeugen, mir keine Fabrikatsbindung einzutragen für die neuen Reifengrößen.

    Wie/mit welchen Argumenten haste das geschafft?

  • Mitgebracht hatte ich die Reifengrößenliste von Honda und die Freigabeliste der Kombinationen von Heidenau.

    Erst wollte er auch nur den K34 in 3.25-19/3.50-18 eintragen.

    Ich sagte ihm, Honda hat die Größen unabhängig vom Hersteller genehmigt und Heidenau zählt 4 Kombinationen auf, die für die 250N passen.

    Warum soll ich nicht auf Metzeler oder Conti wechseln können, wenn Heidenau diese K34 nicht mehr produziert. Dann müsste ich ja wieder eintragen lassen.

    Da meinte er, dann trüge er es nach der Hondaliste ohne Fabrikat ein.

    Aber so wie ich weiß, ist die Fabrikatsbindung doch eh hinfällig, man muss nur vorn und hinten das selbe Fabrikat fahren.

  • Aber so wie ich weiß, ist die Fabrikatsbindung doch eh hinfällig, man muss nur vorn und hinten das selbe Fabrikat fahren.

    Selbst das ist kein Muss. Ich hab eine Yamaha die hat nur die Grössen eingetragen und keinen Zusatz "nur Reifen eines Herstellers". Der TÜV hatte keine Probleme damit das ich zwei Hersteller fahre.

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


    Das Internet is nur ein Hype - Bill Gates 1993

  • Hi


    Den Äeger hatte ich auch mal bei der GTÜ mit meiner G/S keine Plakette bekommen weil 2 verschiedene Hersteller die Reifen produziert hatten.

    Ein Ausdruck eines Fax von BMW später hat die Prüfstelle dann einsehen müssen das sowas keine generelle Vorschrift ist.


    mfg GS_man

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    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Moin,

    gestern TÜV-Termin gehabt zur Einzelabnahme (nicht für eine Honda, aber das ist zu diesem Thema ja egal).


    Stahlflexleitung, Sonderlenker und verstellbare Hebel machten das notwendig (als Kombi nicht von den ABE's abgedeckt).


    Abgesehen das sich ein Joungster die Arbeit von einem gestandenen Kollegen "geklaut" hat (der hat dann zugeschaut ob der alles richtig macht),

    gab es keine Probleme. Musste nur den Navihalter noch abbauen weil er die ganze Nummer vom Lenker lesen wollte :roll:

    Hatte alle ABE's mit und dort mein Modell schon kenntlich gemacht.


    Fotos gibt es jetzt reichlich von dem Mopped:D


    Auch wenn das durch den Joungster extrem lange dauerte (insgesamt 1 Stunde ), weil der sehr genau war, technisch am PC nicht wirklich fit und dann auch noch das

    falsche Papier genommen hat, so ging die Abnahme an sich unkompliziert von statten.


    Tschüß

    Kerstin

    149318