Hallo zusammen,

ich bin seit einer Woche mit einem Forza 350 unterwegs, meine Partnerin fährt eine Vespa GTS 300. Viel gefahren sind wir noch nicht. Meine Endurozeit liegt inzwischen über 30 Jahre zurück.

Wir sind beide eher die passiven Fahrer. Trotzdem, oder genau deswegen würden wir gerne ein Fahrsicherheitstraining machen.

Weiß jemand, ob das ADAC-Motorrad-Intensivtraining in Ingolstadt oder Augsburg auch für Rollerfahrer taugt? Ich hab beim ADAC angefragt, aber noch keine Antwort bekommen.

Spezielles Rollertraining habe ich bislang als Angebot nur in Oberschleißheim bei München gefunden. Kennt jemand vielelcht noch andere Angebote im Raum Augsburg bis Ingolstadt?

Vielen Dank vorab für eure Infos.

Dirk

Auf der HONDA Homepage wird ein Fahrsicherheitstraining auf Rollern angeboten.

Das ist zwar 300km entfernt, dafür günstig und auf gestellten Fahrzeugen.

Ich habe es mit einem netten Kurzurlaub von Essen aus verbunden.

;-)

Vuk

Hi,

ich war bislang:

beim ADAC Roller Sicherheitstraining 125ccm+ (Forcheim ~2008, Wird aber praktisch nirgends mehr angeboten)

Passt für das Fahrzeug. SH125 bei mir.

Beim Honda Roller Fun&Safty (Erlensee) mit gestellten Fabrikneuen Fahrzeugen PCX125 - SH/Forza 300 (eigenes war auch erlaubt).

Passt für das Fahrzeug. SH300 bei mir.

Entgegen der Ausschreibung waren auch komplette 50ccm Fahranfänger dabei. Das hat das "Fun" etwas getrübt.

Beim ADAC Motorrad-Basis-Kurventraining (Malsfeld)

Passt für das Fahrzeug. SH300 bei mir.

Ein Tipp noch: Bei allen hätte ich 2-4h Anfahrt von Zuhause. Die Trainings fangen meist früh an und gehen ziemlich auf die Konzentration und Arme. Vor Ort übernachten und unbelastet hin. und den Heimweg dann nicht über die malerische Strecke sondern Bundesstraßen.

Auf den Übungsplätzen brennt die Sonne drauf - lieber den Frühen Termin bei zwei am Tag nehmen. Ungefähr die Hälfte der Zeit steht man in Montour.

Moin,

ein Gedanke wäre auch ein Training außerhalb vom ADAC, ein Freund vom mir, der auch Sicherheitstrainer beim ADAC ist,

bietet so etwas auch als Einzeltraining an, hat den Vorteil das es sehr individuell auf den Teilnehmer abgestimmt ist,

man hat dann sehr wenig Rumsteherei.

Die Kosten sind ähnlich wie bei den grossen Veranstaltern

Du wirst wahrscheinlich bei jedem Motorradtraining auch mit Roller gern gesehen werden; warum auch nicht?

Die Fahrphysik ist die gleiche.

P.S.: Berufsgenossenschaften übernehmen oft die Kosten. Zumindest anteilg, vorher nachfragen!

Vuk

Ich würde da mal die Antwort abwarten.Ein Intensivtraining stelle ich mir aber für "Anfänger" eher problematisch vor.

Bin selbst 2013 als Späteinsteiger zum Motorrad gekommen und nachdem ich 2015 auf die 1000er aufgestiegen bin habe ich 2016 ein Sicherheitstraining bei der Verkehrswacht mit gemacht was Super war obwohl manche dabei waren die schon lange fahren.

2020 habe ich mich dann ein Training für Fortgeschrittene gewagt was dann aber auch bei der Anmeldung als Bedingung hatte mindestens 6 Tsd.Km Fahrpraxsis (war für mich kein Probelm).Das war dann schon was anderes icl.Schräglagentrainier. 2021 habe ich dann ein Kurvenintensivtrainig gemacht was ähnlich angelegt ist wie das Sicherheitstraining nur deutlicher auf das Kurvenfahren ausgelegt war. So sich zu steigern und dazwischen selber fahren (und sich da von keinem hetzen lassen sondern nur so fahren wie man sich selbst wohl fühlt) fide ich einen sehr guten Weg.Ich merke jedes mal daß ich entspannter auf dem Moped sitze und deshalb auch zügiger unterwegs bin wobei das nicht meine Zielsetzung dabei ist kommt aber etwas automatisch.

Aber es benötigt Fahrpraxsis was ich nach insgesammt seit 2013 mit etwa 55 Tsd Km selber erfahre und wenn ich mit einigen die deutlich länger und somit auch mehere Hundert Tsd Km haben unterwegs bin sehe/merke.Dabei aber immer nur so fahre wie es mein Wohlbefinden zulässt wenn der eine oder andere dann auch mal einen weiten Abstand zu mir bekommt.

Ist zwar 'a bissl weiter oben' und auch schon nächstes WE:

https://www.scootertouren.de/r…bach-und-hochtaunus-2021/

Dank an alle, für die hilfreichen Ausführungen.

Ich habe eine ziemlich ausführliche Antwort vom ADAC bekommen, dass die Kurse auch für Roller geeigenet sind. Es wurde auch schon auf möglicherweise für Rollerfahrer anderen Anweisungen eingegangen, die man von den Trainer bekommen wird. Ich hatte nicht das Gefühl, die wollen nur Teilnehmer anlocken.

Deswegen werden wir uns einen termin in IN buchen, das ist dann für uns quasi um die Ecke und wir kommen nach einem anstrengenden Trainigstag auch noch heil auf unseren eigenen Rollern heim und ins Bett.

R-L-N

Der Hochtaunus ist meine alte Heimat. Und ganz bestimmt werd ich mal zum Feldberg hochcruisen. In der Applauskuve kann ich natürlich mit den Motorrädern dann nicht mithalten.

Hab mal bei einem über einige Fahrschulen gemeinsam privat organisierten Fahrsicherheitstraining nach vorheriger Absprache mit meinem damaligen Peugeot SC 50 teilgenommen. Die Übungen waren für alle Teilnehmer dieselben. Langsamfahren, Kreisfahren, Achter, Wedeln, Ausweichen, Balance, Blickführung, Bremsen und lösen etc ... Hab auch einiges aufgefrischt dabei. Das fand auf einem freien Platz mit angeschlossenem Kart-Parcour statt. Auf dem Parcour hatten einige große Brummer erhebliche Probleme, wo ich mit dem Flitzerle einfach das Gas stehen lassen konnte. Ja, manchmal machen 10-Zöller auch Spaß ;-)
Auf die gemeinsame Überlandfahrt am Schluß verzichtete ich dann lieber. Man muss wissen, wo die Grenzen sind.
Aber das Training selbst war klasse und ich hatte auch nicht das Gefühl dabei gestört zu haben.