Ich finde die BSA sehr gelungen. Herrlich retro vom Style und bei 45 PS mit ordentlichem Drehmoment ( ich vertraue da mal auf den Großkolben) schnell genug, um nicht immer frische und teure schwarz-weiß Bilder vom Amt nach Hause geschickt zu bekommen.
Eigentlich doch ein hübsches Bike, um sich damit aus der Verbrenner- Ära langsam und genussvoll zu verabschieden.
Wassergekühlter DOHC 4V 652cc Einzylinder, 45 PS @6000 rpm, 55Nm@4000 rpm, 5 Gang Getriebe, 18 Zoll vorn, 17 Zoll hinten, aaaaaber - 213 kg fahrbereit!
Wenn der Preis, wie das Gewicht, zu hoch liegt, wird es wohl kein Bestseller.
Hängt aber auch sehr von der Fahrwerksgeometrie und dem Schwerpunkt ab, wie schwer sich ein Motorrad wirklich anfühlt.
Meine NTV hat auch über 200kg, die merkt man aber nur beim Rangieren. Beim Fahren gibt sie sich sehr handlich, vor allem seit dem Umstieg auf die T31 Bereifung mit dem anderen Querschnitt am Vorderreifen.
apropos neu in 2022 -> die neuen Preise wurden auf der Honda-Homepage bei den jeweiligen Modellen weitgehend eingepflegt.
Irgendwo zwischen 1 bis 2,5 % liegen viele Anpassungen - wohl auch abhängig vom Konkurrenzumfeld
Die CB500F mit der upside-down Gabel der 650er und doppelter Bremsscheibe vorn kostet nur 180 Euro mehr als die alte Version.
Sehr verlockend. 
Und die fährt wie ich finde richtig gut.
Hab` die letztes Jahr mal vom Händler mitgekriegt, als meine X zum Service war und stellte fest, dass die agiler ist. Naja ist ja auch ein bißchen leichter..und andere Reifen machen natürlich auch was beim Handling. Hat mir durchaus gefallen.
CB500F mit der upside-down Gabel der 650er und doppelter Bremsscheibe vorn kostet nur 180 Euro mehr als die alte Version.
Sehr verlockend.
Ich finde es nur krass, dass bei der CB500F trotz nur 790mm Sitzhöhe der Boden wesentlich schwieriger zu erreichen ist als bei der CBF600 (770/785/800er Sitzhöhe) oder auch der Z650 (ebenfalls 790mm). Irgendwie bauen Sitz und Rahmen breiter, meine Frau kommt da schwierig runter. Eine variable Sitzhöhe fehlt einfach.
Ich finde es nur krass, dass bei der CB500F trotz nur 790mm Sitzhöhe der Boden wesentlich schwieriger zu erreichen ist als bei der CBF600 (770/785/800er Sitzhöhe) oder auch der Z650 (ebenfalls 790mm). Irgendwie bauen Sitz und Rahmen breiter, meine Frau kommt da schwierig runter. Eine variable Sitzhöhe fehlt einfach.
meine Frau war / ist auch so ein Problemfall 
und ja, die Z650 ist schon ein besonders freundliches Fahrzeug für Kleinere. Schlanker am Sitz wie bei der Z650 habe ich noch nirgendwo erlebt und dagegen kann auch die 500er Honda nicht anstinken.
Aber mit Motorradstiefeln inkl Absatz geht auch die 500er für meine Frau noch iO - das relativ geringe Gewicht ist da auch hilfreich.
Ihre NC750S mit ebenfalls 79 cm Sitzhöhe musste etwas tiefer gelegt werden -> breiter am Sitz + spürbar schwerer
Eben. Nichts geht über das Probesitzen.
Absatzstiefel hatte ich besorgt, Daytona Lady GTX oder so, die passten auch, aber das Schaltgefühl war nicht mehr vorhanden, ich würde das auch nicht akzeptieren.
Und da sie ja dreimal im Jahr bissel CBF fährt und ich schon immer Lenker, Hebel, Fahrwerk, Sitzhöhe und Sitzbank ändere, hatte ich auch keinen Bock auf zusätzliches Umzahnen des Schalthebels.
Da wäre DCT Gold wert.
Die 500er - Halbliter eben - mag ich sehr gern, schon immer. Und wäre die CB500F schlanker oder mit variabler CBF-Sitzergonomie, wäre das ein echt attraktives Teil, das ich schwerlich schlechtreden könnte.
Die Kawas gefallen mir emotional nicht so. Btw: Nochmals besser runter kommt man mit der ggw. nicht erhältlichen Z400 (Euro 5 sollte aber bald kommen), die ist ein Traum, was das angeht. Und Kupplungshebel leichtgängig wie bei 125ern. Aber eine Honda CB ist das erwachsenere und wertiger gemachte Motorrad, erst recht mit den Änderungen an Gabel und Bremse.
Die Kawas gefallen mir emotional nicht so. Btw: Nochmals besser runter kommt man mit der ggw. nicht erhältlichen Z400 (Euro 5 sollte aber bald kommen), die ist ein Traum, was das angeht. Und Kupplungshebel leichtgängig wie bei 125ern. Aber eine Honda CB ist das erwachsenere und wertiger gemachte Motorrad, erst recht mit den Änderungen an Gabel und Bremse.
die 400er hatten wir schon angesehen (Euro 4 Variante) - die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Bei der 650er hat ergonomisch nahezu alles gepasst, die 400er war anders und das nicht zum Besseren
ob die 400er überhaupt nochmals kommt ? Dachte deren Part hat in Europa die 48 PS Version der 650er mit übernommen - im Gegensatz zur 390er KTM + 500er Honda war die 400er Kawa auch kein wirklicher Ankommer
Also die Z400 Euro 4 hatte ja auf dem Prüfstand bei "Motorrad"-Tests trotz offiziell nur 45 PS genausoviel oder mehr Leistung als die CB gezeigt, dazu bessere Fahrleistungen (kleiner, leichter, wohl kürzer übersetzt).
Ergonomisch fand ich sie für Kleine nicht verkehrt, meine 162cm-Frau hatte trotz ganz flachen Schuhen (Art Ballerinas) angewinkelte Knie und beidseits flächig abgestellte Füße.
Mich störte die spitze Kante an der Tankverkleidung (Knie!), ähnlich ärgerlich wie bei der SC58. Zudem strahlt diese Verkleidung wenig Wertigkeit aus.
Ich hatte mal gelesen, dass doch nen Euro5er kommen sollte für 2023, aber das finde ich nicht offiziell, das kann eine Ente gewesen sein.
Allgemein fehlt es doch wieder etwas an recht flotten Moppeds für Einsteiger unter 170kg.
Die Fahrleistungen sind beachtlich verglichen mit der CB500F. Wobei in einem Vergleichstest der MOTORRAD schon damals eine Yamaha MT-03 (nicht der Einzylinder) mit ihren 42 PS in der Beschleunigung fast schon an die CB rankam. Und die CB wurde wohl auch zweigleisig entwickelt. Offiziell für Europa und die A2-Klasse entwickelt, gibt es sie in Japan mit reduzierten Hubraum als CB400F, weil es dort eine 400er Klasse gibt. Damit ist die 400F die günstige 400er CB, dort gibt es ja auch noch die CB400SF, also Super Four Vierzylinder (mit einem schönen klassischeren Design).
Das hat Kawa wohl gleich eine potentere 400er entwickelt statt den Hubraum für Europa aufzublasen. Die CB500F ist nämlich für ihre Hubraumklasse recht schwer, auch wenn Honda das derart gut kaschieren konnte, dass sie sich selbst beim Rangieren leichter anfühlt, als es der Papierwert vermuten lässt. Dennoch ist sie schwerer als z.B. eine MT-07.
Also die Z400 Euro 4 hatte ja auf dem Prüfstand bei "Motorrad"-Tests trotz offiziell nur 45 PS genausoviel oder mehr Leistung als die CB gezeigt, dazu bessere Fahrleistungen (kleiner, leichter, wohl kürzer übersetzt).
Ergonomisch fand ich sie für Kleine nicht verkehrt, meine 162cm-Frau hatte trotz ganz flachen Schuhen (Art Ballerinas) angewinkelte Knie und beidseits flächig abgestellte Füße.
die damalige PS-Angabe war wohl der europäischen A2 Führerschein-Regelung geschuldet - mehr hp durfte offiziell nicht sein wg max zulässigem Leistungsgewicht beim / für den A2 Führerschein -> die maximal zulässigen 35 kw / 48 PS bedeuten mindestens 175 kg um A2 konform zu sein.
1 kw trifft auf mindestens 5kg - ein geringeres Leistungsgewicht erlaubt der A2 Führerschein nicht
Aus diesem Grund musste in der Vergangenheit schon die 390er KTM zunehmen + damit einhergehend auch die weitgehend baugleiche 125er Duke. Bei letzterer wohl nicht wirklich erwünscht, aber dem Gleichteileprinzip geschuldet. Seither der dickste Mops im 125er Segment
Apropos 400er und neu: ab irgendwann in 22 ggf erst 23 - > die Himalayan von Royal Enfield beglückt künftig als 450er -> irgendwas um die 40 PS werden erwartet
Die Fahrleistungen sind beachtlich verglichen mit der CB500F. Wobei in einem Vergleichstest der MOTORRAD schon damals eine Yamaha MT-03 (nicht der Einzylinder) mit ihren 42 PS in der Beschleunigung fast schon an die CB rankam. Und die CB wurde wohl auch zweigleisig entwickelt. Offiziell für Europa und die A2-Klasse entwickelt, gibt es sie in Japan mit reduzierten Hubraum als CB400F, weil es dort eine 400er Klasse gibt. Damit ist die 400F die günstige 400er CB, dort gibt es ja auch noch die CB400SF, also Super Four Vierzylinder (mit einem schönen klassischeren Design).
Das hat Kawa wohl gleich eine potentere 400er entwickelt statt den Hubraum für Europa aufzublasen. Die CB500F ist nämlich für ihre Hubraumklasse recht schwer, auch wenn Honda das derart gut kaschieren konnte, dass sie sich selbst beim Rangieren leichter anfühlt, als es der Papierwert vermuten lässt. Dennoch ist sie schwerer als z.B. eine MT-07.
wir hatten vorletztes Jahr auch nach einer leichten kleinen Maschine für meine Frau gesucht. MT03 ist deutlich kleiner und leichter als die CB 500. und immerhin im Gegensatz zur CB 300 R ein Zweizylinder mit deutlich mehr Dampf?. Ich fahre die MT03 auch gerne. Aber die Qualität einer Honda ist einfach besser.
Aber die Qualität einer Honda ist einfach besser.
Sehe ich auch so, aber die ehemalige CB300R war ergonomisch doch eine Enttäuschung: Im Stand - und bspw. steht man in Städten sehr viel - drückte bei meiner Frau der Sitzrahmen innen am Oberschenkel, zudem musste sie die Beine bei den Fußrasten sortieren. Allgemein auch eher hoch, ohne wirklich geräumig zu sein, im Gegenteil.
Der schwächere Motor stört mich aufgrund des formidabel niedrigen.Gewichts nicht.
Aber ergonomisch könnte sich Honda nochmal die eigene CBF, v.a. die PC38 ansehen, dann eine werkzeuglose Verstellung vom Sitz konstruieren. Simples, höhenverstellbares Fahrwerk. BAM, Jackpot. Stattdessen eben auch diese Leistungsadipositas. OK, nicht bei der Ex-300er.
Die aktuellen etablierten Hersteller haben keinen Mut, neue Wege zu beschreiten, Stichwort Ergonomie. Wann gab es zuletzt in einem Auto oder auf einem Fahrrad einen unverstellbaren Sitz? Warum akzeptieren wir das beim Motorrad? Und dann wird munter losgebastelt, mit Tieferlegungen, Sitzen, Stiefeln und pipapo.
Ich hoffe, in die Lücke stoßen wenigstens neue Anbieter.
Himalayan: 10% mehr Hubraum und 60% mehr Leistung? Dann müsste der Motor ganz anders sein. Kann ich mir nicht vorstellen.
