Kommt auf die Pflege an.
In den bereits erwähnten einkommensschwächeren Ländern, in denen die ganze Familie das Fahrzeug nutzt (meist alle zusammen auf einmal) gehört(e) gewöhnlich ein Kettenkasten zur Ausstattung.
An meiner Yamaha TR1 aus den Achtzigern mit immerhin 1000ccm und 64 PS war sowas auch noch verbaut.
Da beschränkte sich die Pflege auf „Durchhang ertasten“ beim Reifenwechsel.
Zu dieser Zeit hatten die Motorraddiscounter noch flache Blechdosen mit Fett im Programm, in denen die offen laufenden Ketten „ausgekocht“ wurden.
Heutigen „Bikern“ verkauft man lieber Pflegeprodukte mit Liter- bzw. Kilopreisen jenseits von 500 Euro und goldfarbene Ketten.