Eine 40 Jahre alte CB 125 T

Zitat von Horst

Das bedeutet meines Wissens, dass die Akkus nicht mit mehr als

2x 3,6 V = 7,2 Volt geladen werden dürfen.

Zur Zeit weiß ich noch nichts über die Ladeeinrichtung dieser Maschine.

Das wird noch dauern bis ich das prüfen kann.

ja, wäre das, was du von einer normalen 6V anlage erwarten könntest.

erfreulicher weise sind lifepo4 zu blei/säure ladetechnik problemlos kompatibel.

du hängst 2 zellen in reihe, wenn der platz reicht nochmal 2 parallel dazu.

die becherzellen sind recht robust. brauchst nur jemanden, der das löten oder

punktschweissen kann. mit entsprechendem lötkolben (so ein fettes ding) geht das.

modellbaufuchs.de kann ich empfehlen, die konfektionieren dir das auch.

oder du schaust nach readway, die haben schraubterminals. sind aber deutlich größer.

nicht empfehlen kann ich folienakkus oder das, was du im motorradzubehör ("shido" und klone) bekommst.

da passt das preis-leistungsverhältnis nicht.

Zitat von Rosinante

wir sind ALLE sooo gespannt...

Nach ein paar Wochen Einweichzeit mit Motoröl und WD40 werden die Kolben im Zylinder gleiten wie der Lümmel in *** (wegen Jugendschutz gelöscht).

Darf das jetzt als "typisch Mann" gelten, dass hier alle sofort loslegen wollen und das Vorspiel kurz halten?

Gefällt mir.

Ist ja fast wie Ultraschall-Bilder rumzeigen .

Oooooooh.

Schade für‘s Publikum aber rein technisch die bessere Wahl als son Smartphone-Zubehör-Gebamsel von Pearl oder Ali-Express.

Zitat von Horst

Ehrlich gesagt, rechne ich nicht mit sichtbarem Rost.

Wenn Du den Motor noch nicht gedreht hast, ist der Rost genau da, wo die Kolbenringe an der Lauffläche liegen, auch nicht sichtbar - das sind aber genau die Stellen, wo am ehesten Rostfraß entsteht.

Um eventuelle kleine Schäden an der Lauffläche nicht gleich zu großen aufzureißen, ist eben das geduldige Einweichen mit Rostlöser so wichtig.

Zitat von Horst

Der Zauber des Endoskops erschließt sich mir noch nicht.

Ich hatte bisher noch keines in Händen gehabt.

Mit einer Endoskopkammera mit 2 Kameras, seitlich und an der Stirn, kann man Brennräume und auch Ventile ganz brauchbar untersuchen. Ich hab meines, das ich eigentlich für andere Zwecke in meinem Job brauche, schon an meinem TR Motor verwendet um nach Schäden an Ventilen und/oder Kolben bzw. Zylinderwänden zu suchen. Mit etwas Übung konnte ich die betroffenen Zylinder gut abscannen. Auch über den Ansaugtrakt liesen sich die Ventilteller und -Schäfte inspizieren. Also für eine Voruntersuchung ob man einen Startversuch wagen kann, kann so eine Untersuchung schon gute Anhaltspunkte geben.

Wichtig ist mindestens HD-Auflösunge und eben Sicht nach vorne und zur Seite mit den zugehörigen Lichtquellen, die dimmbar sein müssen.

Ich habe mir das gekauft:

Teslong Endoskop-Kamera

und bin ganz zufrieden.

Für 170 Teuro bezahlbar aber auch kein Schnäppchen. Für einmaligen Gebrauch m.E. zu teuer. Die billigen so um die 50 € sind von der Bildqualität m.E. unbrauchbar.

Jo, dann lass Dir mal Zeit damit.....und gehe es ruhig an.

Die Restauration scheint dennoch überschaubar zu sein....wenn das Schätzchen mal fix und fertig ist, kannste stolz sein.

Scheenes Mopped.

Das war schon richtig so.

Viele andere, die 'nen lange gestandenen Motor "schnell mal" getestet haben - "Läuft!" - und dann viel Zeit und Geld in die Aufhübschung des "Drumrum" gesteckt haben, sind später auf der ersten längeren Fahrt mit Motorproblemen liegengeblieben.

So ein Motor ist auch nur ein Mensch wenn Du ihn sanft und vorsichtig aus dem Dornröschenschlaf weckst und Dich liebevoll nach seinem Wohlergehen erkundigst, wird er sich später dafür erkenntlich zeigen.

128 lief sie liegend im Test und der Sound der 11500 Umdrehungen wird dich in Extase versetzen.

Die Motorrad Zeitung mit dem Test hab ich noch irgendwo.