Tacho-Voreilung ….

Im nachfolgenden YouTube Video wird vom Fahrer eines Forza 300 auch dessen Tachovoreilung angesprochen:

Wen täuschen sie heutzutage, wenn jeder ein Telefon mit GPS hat?

Ein lügender Tacho ist für mich ein klares Zeichen für ein Produkt aus fragwürdiger Qualität

Ständig lügende Tachos lehrten mich, schneller als das Tempolimit zu fahren. Der Tacho musste mindestens 90 anzeigen, um tatsächlich 80 zu fahren, und wenn ich GPS bekam, musste er auch mindestens 90 anzeigen, sonst würde ich das Gefühl haben, dass ich unter dem Tempolimit fahre.

Mit dem verrückten EU-Gesetz, das darauf besteht, dass der Tacho stark zu hoch anzeigen MUSS, wird eine Tachoanzeige von 100 auf 80 Straßen zur Norm.

Ich finde es viel einfacher, die Geschwindigkeit auf dem Tempolimit zu halten, wenn ich weiß, dass der Tacho des Autos oder Motorrads die tatsächliche Geschwindigkeit mit weniger als 1 km/h Abweichung anzeigt. Das geht bei elektronishen Tachos ganz einfach mit einem SpeedoHealer

Beim Fahren mit meinem Vision 110 täuscht der verlogene Tacho darüber hinweg, dass er so furchtbar langsam ist. Trotzdem gibt es genug Autofahrer, die langsam wie Melasse sind und den Vision davor bewahren, das Fahrzeug, das den Verkehr aufhält zu sein.

Zitat von Tranberg

Mit dem verrückten EU-Gesetz, das darauf besteht, dass der Tacho stark zu hoch anzeigen MUSS, wird eine Tachoanzeige von 100 auf 80 Straßen zur Norm.

Wie kommst Du auf den Trichter?

Ein Tacho darf nicht zu wenig anzeigen. Und dann steht da im Gesetz noch was zur maximalen Anzeigen (+10% + 4km/h). Von muss viel zu viel anzeigen steht da nichts.
Das einzige was der Hersteller im Blick haben muss, ist dass er auch bei legal abgefahrenen Reifen, also noch genug Profil, nicht zu wenig anzeigt.
Das macht schon mal 1% aus, viel mehr aber auch nicht.
Bei meiner Honda NC750 zeigt er tatsächlich nur wenig mehr als die Handy-GPS-Messung an (52 statt 50, 104 statt 100), beim Forza 125 war das ab 80 schon recht viel.

Ja Nee, is klar.

Lügende Tachos …

So etwas wie Zentrifugalkräfte, Luftdruck/Temperatur und Schlupf sollte ein Geschwindigkeitsanzeiger schon kompensieren können.

Ist oft wirklich fragwürdige Qualität.

Das wurde doch alles schon vor einiger Zeit seitenlang durchgekaut mit den voreilenden Tachos bei den Rollern.

Zitat von Nappo1997

Zitat von Tranberg

Mit dem verrückten EU-Gesetz, das darauf besteht, dass der Tacho stark zu hoch anzeigen MUSS, wird eine Tachoanzeige von 100 auf 80 Straßen zur Norm.

Wie kommst Du auf den Trichter?

Ein Tacho darf nicht zu wenig anzeigen. Und dann steht da im Gesetz noch was zur maximalen Anzeigen (+10% + 4km/h). Von muss viel zu viel anzeigen steht da nichts. [Tranberg: 59 bei 50, 70 bei 60, 92 bei 80, 114 bei 100 = viel zu viel in meine Augen. Die Italienische Herstellern, und jetzt auch Honda gehen genz zur Grenze]
Das einzige was der Hersteller im Blick haben muss, ist dass er auch bei legal abgefahrenen Reifen, also noch genug Profil, nicht zu wenig anzeigt.
Das macht schon mal 1% aus, viel mehr aber auch nicht.
Bei meiner Honda NC750 zeigt er tatsächlich nur wenig mehr als die Handy-GPS-Messung an (52 statt 50, 104 statt 100), beim Forza 125 war das ab 80 schon recht viel.

NEIN. Erst bei deutlich grössere Reifen als Standard zeigt der Tacho merkbar weniger an. Bei abgefahrenen Reifen zeigt der Tacho noch mehr zu viel an.

Gerade in Deutschland, wo, schon durch die Montage eines Reifens eines anderen Herstellers, die ganze Bürokratie in Gang gesetzt wird, macht es absolut keinen Sinn, den Hersteller dazu zu zwingen, zu berücksichtigen, dass der Tacho nicht so viel wie 1 km/h zu wenig anzeigt. wenn der Besitzer des Fahrzeugs Reifen mit einem größeren Umfang als Standard illegal montiert.

Das ist alles eine Verschwörung! Die KFZ-Steuer soll (dann auch für 50er/125er) nicht mehr nach Hubraum, sondern nach Geschwindigkeit erhoben werden.

Mit stark voreilenden Tachos kommt mehr in die Kasse.

Es wird gemunkelt, dass per Gesetz Tachos dann sogar im Stand was um die 15 km/h anzeigen müssen, damit ungenutzte Zweiräder auch Steuern einbringen.

Man sollte eine Petition gegen stark voreilende Tachos aufsetzen oder noch besser eine Sammelklage gegen alle relevanten Hersteller.

Man was war das früher schön, ohne dass jeder eine permanente GPS-Verbindung bei sich hatte. Da hat es keinen interessiert und dementsprechend auch nicht gefrustet ob 50 evtl. nur 45 oder 122,5 evtl. doch nur 108,79 sind. Da wurden keine Schräglagen gemessen und nicht die Wettervorhersage in die Navigation eingerechnet. Man hatte Schätzeisen ergänzt mit gesunder Einschätzung und Erfahrung, Orientierungssinn, alle Sinne auf der Strasse und einfach Spaß am Fahren. Was ist in der Zwischenzeit mit den Menschen schief gelaufen oder muss ich schreiben Menscher, Mensches und Menschinnen?

Früher war alles besser - da war alles aus Stein!

Nee, mal ernsthaft:

Mich stört die Voreilung des Tachos nicht so sehr wie andere. Wobei ich's natürlich trotzdem besser fänd, wenn er genauer wäre. Wie dem auch sei, ich käme nicht auf die Idee Leute zu verspotten, die das enorm stört. Ist einfach ein Individualrecht. Es ist irgendwo auch eine berechtigte Kritik, wenn es technisch möglich ist das besser zu lösen.

Ich mache mich über niemand lächerlich.

Ich plädiere nur regelmäßig für Gelassenheit und Realismus. Interessiert das irgendjemand im Rest der Welt oder ist das wieder so ein deutsches Problem? Bringt es einen maßgeblichen Sicherheitsgewinn, Reduzierung von einmaligen oder laufenden Kosten, Umweltgewinn oder mehr Nachhaltigkeit?

Technisch könnte man es natürlich genauer machen, bis hin zu GPS-Messung.

Was darf es denn kosten? Darf an anderer Stelle etwas gespart werden? Schließlich jammern ja alle und feilschen um die letzten 50 Euro.

Oder müssen gar andere Komponenten (z.B. Dämpfer) auch im Rahmen des technisch machbaren verbessert werden und verteuern zusätzlich das Endprodukt?

Soll Reifenverschleiß kompensiert werden? Wären nicht auch Reifendrucksensoren wichtig?

Am Ende bleibt so ein Produkt ein Kompromiss aus technisch Machbarem und dem erzielbaren Preis.

Wenn es technisch besser gelöst wird (GPS- Modul - akzeptable Verzögerung?)

haben die Qualitätsforderer etwas an den Kosten zu bemängeln.

Oder das die Amerikaner/Russen/Reptiloiden mithören.

Es ist von enormer Wichtigkeit,

beim Fahren exakt die Geschwindigkeit zu erreichen,

die gerade noch nicht Zusatzkosten verursacht.

Wo kommen wir denn hin,

wenn das nicht ständig möglich gemacht wird?

Ob es von essentieller Wichtigkeit ist das so ein Tacho sehr genau geht ?...eher Nicht.

...aber wer sich für Spaltmaße, Lack, Keyless go, Topcase interessiert, für den könnte ein vorauseilender Tacho auch interessant sein

Alles Gelaber ... das die digitale Technik der Honda es "kann" ist kein Geheimnis. Mittels eines OBD2 Steckers kriegt man eine Genauigkeit die nichts zu fürchten hat

Ich denke genauer kann man es nicht mehr erfassen. Mit dem Stecker sieht man auch das ein GPS supergenau anzeigt, jedoch zum Honda OBD zeitverzögert. Logisch bei 1s Aktualisierungsgeschwindigkeit, das Honda OBD aktualisiert viel öfter.