Wichtig ist doch unabhängig von optischen Gegebenheiten, daß die Schale passt.
Nicht, daß es nach Anpassung des Kopfes, an eine "optisch schicke kleine" Schale, dann wie im Märchen heißt:
Blut ist im Helm, der Helm ist zu klein, der rechte Träger ist noch daheim.
Wissen ist etwas anderes, aber soweit ich gehört habe, werden die besseren Schutzwerte vor allem mit besseren Materialien bewirkt. Die Baugröße nimmt eher durch Luxuswünsche zu: Headset, innenliegende Sonnenblende oder eben Klappmechanismus.
So wie ich es auch versanden habe, hat das keine direkten Auswirkungen auf die Helmgröße.
Es geht eher u.a. um das Material, was jetzt aufgrund angepasster Temperaturbereiche genutzt werden kann.
Die Prüfnorm ändert sich dahingehend, dass die bislang immer am Helm festgelegten Crashpunkte jetzt variabel über die gesamte Helmschale geprüft werden. Die jetzt gültige Prüfnorm hat dazu geführt, dass die Hersteller den Helm auf die bislang festgelegten Crashpunkte optimiert und den Rest aus Kostengründen völlig vernachlässigt haben. So ist es nach wie vor möglich, EC geprüfte Helme für 49,-€, .z.B. bei Tante Luise, anzubieten. Dieser lebensgefährliche Unfug wird mit der neuen Norm beendet.
Der technische Dienst "kann" weitere Prüfpunkte wählen. . .
Was passiert wenn der Helm an einem frei gewählten Prüfpunkt Schwächen zeigt? Darf dann ein Ausgleichspunkt gewählt werden?
Ist beim Fußgängerschutz bei Fahrzeugen z.B. möglich.
Die zusätzliche Helmabstreifprüfung "nach hinten" , die Prüfung der Visiere und Erweiterung der Anzahl der Prüfmuster finde ich sehr sinnvoll.
Viele namhafte Hersteller müssen an ihren Konstruktionen nichts bzw nicht viel ändern da sie die neuen Anforderungen bereits erfüllen.
Das Thema hat es irgendwie geschafft, an mir vorbei zu kommen, als ich mir Anfang Okt 2022 einen neuen Helm kaufte.
Ich war der Meinung, alles gewissenhaft in den Vergleichen geprüft zu haben, natürlich auch Normen, ECE und sowas.
Bei keinem Produkt wurde auf die neue Norm hingewiesen. So habe ich jetzt einen ECE 22.05 er auf der Murmel. 
https://www.goslar-institut.de…snorm-fuer-motorradhelme/
...Viele namhafte Hersteller müssen an ihren Konstruktionen nichts bzw nicht viel ändern da sie die neuen Anforderungen bereits erfüllen.
Es gibt genau einen einzigen Hersteller, der nichts ändern muss. Alle anderen müssen nachbessern bzw. werden ihre Sortimentsbreite eindampfen um die Kosten für Neuentwicklungen im Griff zu halten. Ich hab 16 Jahre bei dem Distributor gearbeitet, ich denk mir hier nichts aus.
Eigentlich ganz einfach, wer Angst vor der alten ECE-Norm hat der schmeißt seinen Helm in den Müll und kauft sich einen neuen......mann mann mann..... 
...Viele namhafte Hersteller müssen an ihren Konstruktionen nichts bzw nicht viel ändern da sie die neuen Anforderungen bereits erfüllen.
Es gibt genau einen einzigen Hersteller, der nichts ändern muss. Alle anderen müssen nachbessern bzw. werden ihre Sortimentsbreite eindampfen um die Kosten für Neuentwicklungen im Griff zu halten. Ich hab 16 Jahre bei dem Distributor gearbeitet, ich denk mir hier nichts aus.
Welcher wäre das denn?
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich von meinem bevorzugten Hersteller keinen Jethelm mehr bekomme, mit der alten Konstruktion die neue Norm nicht geschafft. Passiert schon mal. Zum Glück gibts ja andere Hersteller, von denen einer einen passenden Helm für mich hatte.
Aber so nebenbei bemerkt, ich hab seit 20 Jahren nur das Top-Modell meines bevorzugten Herstellers auf dem Kopf. Und mit jeder Überarbeitung wurde der Helm besser. Alleine das vergrösserte Sichtfeld ist der Knaller. Ich hatte bei den älteren Modellen nie das Gefühl gehabt, ich würde nichts sehen, aber im Vergleich zum aktuellen Modell erscheint das Sichtfeld des alten Modelles schon irgendwie verdammt klein. Alleine deshalb lihnt sich nach ein paar Jahren eine Neuanschaffung.
...Viele namhafte Hersteller müssen an ihren Konstruktionen nichts bzw nicht viel ändern da sie die neuen Anforderungen bereits erfüllen.
Es gibt genau einen einzigen Hersteller, der nichts ändern muss. Alle anderen müssen nachbessern bzw. werden ihre Sortimentsbreite eindampfen um die Kosten für Neuentwicklungen im Griff zu halten. Ich hab 16 Jahre bei dem Distributor gearbeitet, ich denk mir hier nichts aus.
Hat jemand behauptet dass Du Dir was ausgedacht hast oder wurde eine Zahl der Hersteller genannt? Den Umfang der vertretbaren Nachbesserung (-en) kennen nur die Hersteller. Wenn es sich nicht lohnt, wird das Sortiment halt vorerst verkleinert.
Bitte nochmal in Ruhe lesen was geschrieben wurde...
Eines der Hauptänderungen an den Helmen wird u.a. die Polsterung begtreffen. Da jetzt geringere Tiefsttemperaturen etc. gefordert werden, muss man nicht mehr explizit auf die herkömmlichen "Styroporinnenschalen" setzen.
Das könnte sogar zu einer Verkleinerung des Gesamthelms führen. Ich habe letztens eine Sendung dazu gesehen (irgendwo im Dritten...), wo andere Materialien vorgestellt wurden, die die gleichen absorbierenden Eigenschaften hatten, aber etwas dünner ausgelegt werden können. Teilweise sogar Materialien, die sich wieder ausgleichen, nach einer Beule. Also dass ein herunterfallen des Helmes bei einer bestimmten Höhe nicht mehr die Zerstörung bedeutet.
Aber ich habe jetzt meine beiden Helme neu und kann entspannt abwarten, was die nächsten Jahre so bringen... 
Zur Ausgangsfrage:
Es lässt sich nicht pauschal beantworten ob und in welchem Umfang sich die neue Norm auf die Größe der Helmschale auswirkt. Je nach konstruktivem Ansatz, Werkstoffwahl und bisheriger Konstruktion ergeben sich eventuell Änderungen - muss aber nicht sein.
