Neue Modelle für 2024

  • Sagen wir mal so, die chinesischen Motorräder werden qualitativ nicht schlechter sein als der Rest vom Markt. Warum auch? Fertigungstechnisch ist China auf dem neuesten Stand, und heutzutage kann man auf einer Standard-Werkzeugmaschine auch nix mehr falsch machen. die CNC-Technik macht den ganzen Feinkram, die Toleranzen kommen aus der Maschine, nicht mehr von einem Menschen.

    Das sehe ich ja ebenso.

    Nur weil ich bestimmte Motorräder nicht kenne heißt das ja nichts :)-


    Mittlerweile gibt es einige Testberichte von Chin.-Motorrädern, "schlecht" ist keines davon. Man bekommt was man dafür bezahlt, die Marktwirtschaft ist ja Weltweit die gleiche.

    Ich muss immer wieder auf die Jap.-Maschinen hinweisen, als die nach Germany kamen. Tja, jetzt sinds halt die China-Bikes.

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • Ich finde die neue 1300er von den Daten her nicht schlecht gemacht: Es wird so sein, dass die kaufkräftige Klientel genau sowas will und eben kein Downgrade. Und selbst wenn, ist das Abspecken der kleinen GS für 2024 auch genau richtig.


    Außerthematisch:

    Im Sinne der Regierung sollen wir doch gar nicht individuell fahren, sondern uns in Bus und Bahn quetschen.

    Maximal akzeptiert ist in den Städten höchstens noch das E- Bike. Straßen werden zurück gebaut oder sollen es werden irrwitzig breite Fahrradtrassen zu Lasten des Autoverkehrs angelegt, Parkraum vernichtet und vielerorts sogar das Parken von Motorrädern auf Gehwegen geahndet, unabgesehen davon, ob sie dort nun tatsächlich behindern oder nicht.

    Wenn es wirklich um Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung ginge, dann würde man auch Leichtkraftfahrzeuge fördern nicht nur die schweren E- Fahrzeuge sowie Parkflächen für Roller/ Motorräder einrichten.

    Den letzten Absatz im Zitierten möchte ich unterstreichen. Dass man mit Kfz von 3 Tonnen, die irre Abmessungen haben, sich als Hersteller sein CO2-Schnitt senkt und diese Fahrzeuge gefördert werden (Einfahren in europäische Innenstädte, oft günstigere Maut in Europa, teils Benutzung von Sonderfahrstreifen, teils Kaufsubvention...), wohingegen hier i.Geg. zu Südeuropa kaum Zweiradparkplätze vorhanden sind (am Straßenrand werden Motorräder umgefahren, im Seitenraum bekommt man Strafe...), ist eben weder ressourcenschonend noch nachhaltig. Und auch nicht vernünftig.


    Sonst würde man mal alle Umweltauswirkungen von Produktion über Betrieb bis zur Entsorgung antriebsunabhängig betrachten, also nicht bloß die CO2-Belastung im Betrieb, auch Raumbeanspruchung, Leistungsfähigkeit der Straßen (mehrfach besser bei Roller statt PKW, breiter PKW zusätzlich mindernd) undundund.


    Eine Bevormundung kann ich aber nicht erkennen. Es ist klar, dass der Staat für das Funktionieren desselben sorgen muss und wenn er schon keine günstige Energie mehr einkauft und dies der asiatischen Konkurrenz überlässt, so ist im Verkehrsablauf das leistungsfähigste Verkehrsmittel zu unterstützen, damit nicht alles steht. Finde ich trivial.

    Das Auto kann das nicht sein, denn es ist extrem schlecht, man bekommt einfach nicht mehr als 1,3 Personen pro PKW im Schnitt im Berufsverkehr, die Leute sitzen allein drin.

    Das sind pro Fahrstreifen keine 2.500 Leute pro Stunde.

    Beim Fahrrad sind bereits mehrmals so viele möglich auf dem selben Raum und ein Bussonderfahrstreifen bringt dann locker 15.000 oder auch mal bis zu 30.000 Leute pro Stunde durch.

    Ein halb ausgelasteter Bus mit 50 Passagieren ersetzt ja 40 Autos im Berufsverkehr, 40 Autos brauchen 80 Sekunden, um im Pulk vorbeizufahren. Der Bus nicht.

    Ein S-Bahn-Gleis schafft btw bis zu 100.000 Passagiere je Stunde.


    Die autogerechten Städte, in denen wir leben, sollten deshalb allein schon wegen der Funktionalität des Verkehrsablaufs weniger Raum für ineffizienten PKW-Verkehr, sondern mehr Raum für Öffis, für Fahrräder und kleine Motorräder sowie auch Fußgänger vorhalten. Nicht als Bevormundung, sondern allein aus technischen Gründen.


    Der gern in Städten wohnen mag, in denen mehrstöckige Betonviadukte alles zerschneiden, den habe ich noch nicht gefunden. Dennoch gibt es weit verbreitet das Märchen von lösenden Verkehrsproblemen durch Straßenneubau, sogar teils im BVWP bis heute. Er löst aber fast nie, sondern verlagert und schafft neue.


    Für den Radverkehr, damit ich mehr Rad fahre, braucht es aber nicht nur Radwege: Es muss der Raddiebstahl aufhören. Mein Auto kann ich überall abstellen, beim Fahrrad brauche ich 2-3 schwere Schlösser und am Ende ist es dennoch weg. Man kann nur mit altem Schrott bedenkenlos überall hinfahren, für mich ein No-Go. Hier muss der Staat auch ansetzen und solch Kriminelle aus dem Verkehr ziehen, aber dazu scheint er nicht in der Lage. Aufklärungsquote offiziell 4%.

  • Blablabla

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Halbliter,

    das mit dem Fahrraddiebstahl wäre längst durch, wenn man für Fahrräder eine Haftpflichtversicherung analog von Mofas einführen würde. Die Folge wäre, dass Fahrräder auch eine FIN und entsprechende Dokumente hätten und somit identifizierbar wären. Mit der FIN wäre es auch für die Ermittlungsbehörden wesentlich einfacher, einen Sachbeweis führen zu können. Zumal ein geklautes Fahrrad je nicht mehr versicherbar wäre, Ersatz-Dokumente für ein geklautes und zur Fahndung ausgeschriebenes Fahrrad würden auch nicht mehr erstellt. Es könnte so einfach sein, zumal als positiver Nebeneffekt der Radler ja auch hinsichtlich von ihm mit dem Rad angerichteter Schäden eben auch versichert wäre und die Geschädigten nicht mehr ihrer Kohle hinterherlaufen müssten. Oft werden ja Radfahrer deshalb in Unfallprozessen nicht schuldig gesprochen, weil die ddann ja sehr hohe Schadenersatzleistungen aufzubringen hätten......


    Wie gesagt, es wäre so einfach, wenn man nur wollte......

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Das sind doch Träume der Versicherungswirtschaft.

    Die müssen sich nicht jedesmal durchsetzen.

    Das Fahrrad hat bereits eine individuelle Rahmennummer. Jeder kann bei Kauf abchecken, ob das Fahrrad als gestohlen gemeldet wurde (-> Polizei).

    Viele Fahrräder dürften eh in das Ausland gehen oder auch in Einzelteilen verkauft werden.

    Es fehlen Aufklärung und Strafe überführter Täter, die abschreckt.

    Man bräuchte nur selbst mal Lockvogel machen und könnte sich die Diebe reihenweise einsammeln. Klaas Heufer-Umlauf hat mal so nen Ding am Ostkreuz gebracht, sehr geil, mit Adel Tawil.


    Eine Versicherungspflicht würde das Fahrrad unattraktiver machen, gibt ja Leute, die 5 Stück haben, ich habe 3-4; teils werden die sehr selten mal gefahren. Alle anmelden? Nee, besten Dank.


    Das Fahrrad muss ja weniger Barrieren haben, nicht mehr, damit es mehr angenommen wird.

    In Amsterdam funktioniert das offenbar prima. Da stehen überall 2000-Euro-Fahrräder und teurer einfach am Straßenrand, nicht einmal besonders gesichert.

    Ohne Kennzeichen.

    In Berlin undenkbar.


    Vielleicht mal die Niederländer fragen, wie die das hinbekommen.

  • Einmal Urlaub auf der der Insel Usedom mit einem 4000 Euro Fahrrad und du weist wo der Unterschied zu Amsterdam ist .

    Meine Hausratversicherung hat sich durch die E-bikes verdoppelt.

    Ein Trennschleifer hemmendes Schloss nutzt wenig weil der Fahrradständer der Angriffspunkt ist oder sogar der ganze Ständer aufgeladen wird und die Grenze ist nah.


    Und siehe Hamburg ,was mit tausenden gestohlenen Fahrräder nach erfolgreichem Polizeieinsatz passiert ist.

    Sie wurden dem Dieb mangels Anzeigen zurückgegeben.

  • Die Rückgabe hätte eben nicht funktioniert, wenn die Eigentümer eine FIN in ihren Unterlagen gahabt hätten. Denn das ist eben das Grundübel: Niemand schreibt sich die Rahmennummer auf, die steht ja oftmals nicht mal auf der Rechnung drauf.......

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • z.Zt.Theoretisch vlt., die Infrastruktur Bahn/Bus/Rad (möchte ich sehen) ist nicht vorhanden und bei uns bspw. mit der Bahn verlässlich voranzukommen auf absehrbare Zeit wohl garnicht?

  • Die Rückgabe hätte eben nicht funktioniert, wenn die Eigentümer eine FIN in ihren Unterlagen gahabt hätten. Denn das ist eben das Grundübel: Niemand schreibt sich die Rahmennummer auf, die steht ja oftmals nicht mal auf der Rechnung drauf.......

    Nun wir sollen ja beim Fred Thema bleiben,trotzdem mein Hinweis,meine Räder waren polizeilich gelasert und was hat es genützt ?


    Neue Modelle,ja Jawa hat schicke Teile aber eine Chance ohne Händlernetz gebe ich ihnen nicht (im Momemt wer weiss).

    Honda hat die AT verbessert ,für mich leider keine Option mehr und wenn ich noch könnte wäre es im Moment GS 1250 und wenn

    ich gelyncht werde dafür.

    Wenn man mal so wie ich mehrere davon hatte und auch den Wiederverkauf in Betracht zieht selbst bei nicht NEUKAUF .

    Mehr PS bei Neuen halte ich nicht für wichtig.Meine alte GS 1150 mit Sportgetriebe hatte ja nur 85 PS und mehr hätte ich nicht gebraucht,da

    wäre Zuladung wichtiger für mich(uns).

  • Zuladung ist ein gutes Stichwort, da mangelt es doch einigen.

    Wenn ich mir ne Yamaha Tracer 7 ansehe, dann ist das genau richtig von Leistung und Handlichkeit auch für zwei, selbst Platz ist einigermaßen; aber 170kg Zuladung bedeutet, dass die beiden netto max. 120 kg wiegen dürfen, eher weniger.


    Ein 2-Personen-Motorrad, das zum Reisen einlädt, sollte mind. 200 kg Zuladung erlauben. 40-80 kg sind oft nur Zubehör, Gepäck und Klamotten. Da bleiben dann 120-160 kg für die Körper. Das sollte schon möglich sein.

  • Ich sehe mittlerweile alles was aus China kommt kritisch. Das liegt aber nicht an der Qualität, sondern an der chinesischen Regierung. Dazu empfehle ich den YT-Kanal von "Serpentza", der ist allerdings auf Englisch. Wir sollen hier überall auf die Umwelt achten, Emissionen, Schadstoffe verringern, während China mehr Dreck in die Luft schleudert als je zuvor und wir haben daran Anteil, schließlich produzieren sie für uns alle. Sehr interessant fand ich das Video, bei dem man Felsen und vertrocknete Felder großflächig mit grüner Farbe besprüht, dünne Metallstangen in den Boden steckt und weiße Steine drauf bindet, um aus der Ferne den Eindruck dichter Blumenfelder zu erwecken. Oder das Video zu den Feldern voller neuer Elektroautos, damit man eine gewisse Produktionsmenge vorweisen kann. Oder JYD Autos die reihenweise in Flammen aufgehen, sehr vertrauenserweckend.

    Ist der Motor kalt, gib ihm Sechseinhalb. Schnell ist der Motor warm und Du kannst vollgas fahr'n.

  • Produktion im Ausland verschiebt halt eben auch den Müll und die Schadstoffproduktion und Umweltzerstörung ins Ausland.

    Das Ergebnis ist immer gleich, nur die Verteilung eine andere.

    Je mehr wir von den Chinesen kaufen, umso grüner bleibt es bei uns, da unser Problem-Müll nach Afrika geht.

    Zudem fußt deren Wirtschaft noch mehr auf Produktivitätssteigerung als hierzulande.

    Wenn da was kaputt geht, dann soll gefälligst neu gekauft werden. Ich bezweifle daher, dass die Chinesen so lange Ersatzteile vorhalten werden wie die Japaner.

    Weder für E- Autos noch für Motorräder.

    Aber beweisen kann das nur die Zukunft.


    Lustig finde ich immer einen Ausflug in "Motor-Talk", wie viele Rollerfahrer dort schon nach wenigen Kilometern Probleme mit den China-Rollern aus dem Baumarkt haben...und noch mehr mit der Wiederinbetriebnahme mangels Ersatzteilen.

    Wenn das ebenso in den höheren Preisklassen ablaufen sollte, dann wünsche ich allen viel Spaß mit ihren China- Bikes.

    Der Markt wird sich mit der Zeit selbst "bereinigen" und nur die "Marken" überleben, die eine gewisse Qualität und Dauerhaltbarkeit gewährleisten können.

    Aber da weiß man heute noch nicht, welche das sein werden.

    Und als Industrietester ist mir mein Geld zu schade.

    Auch deshalb fahre ich lieber "Markenware".

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • Ich sehe mittlerweile alles was aus China kommt kritisch. Das liegt aber nicht an der Qualität, sondern an der chinesischen Regierung. Dazu empfehle ich den YT-Kanal von "Serpentza", der ist allerdings auf Englisch. Wir sollen hier überall auf die Umwelt achten, Emissionen, Schadstoffe verringern, während China mehr Dreck in die Luft schleudert als je zuvor und wir haben daran Anteil, schließlich produzieren sie für uns alle. Sehr interessant fand ich das Video, bei dem man Felsen und vertrocknete Felder großflächig mit grüner Farbe besprüht, dünne Metallstangen in den Boden steckt und weiße Steine drauf bindet, um aus der Ferne den Eindruck dichter Blumenfelder zu erwecken. Oder das Video zu den Feldern voller neuer Elektroautos, damit man eine gewisse Produktionsmenge vorweisen kann. Oder JYD Autos die reihenweise in Flammen aufgehen, sehr vertrauenserweckend.

    Nun wenn ich alles kritisch sehen würde was aus China kommt müßte ich mein Haus ausräumen obwohl ich noch nie etwas bei Alibaba gekauft habe.

    Mein schöner Forza wäre dann auch weg obwohl in Japan produziert.

    Und wenn ich auf Regierungen achten sollte wäre Kaffee trinken auch nicht ok und alle geschälten Früchte ,und und und.

    Wir haben alle Umweltschädlichen Industrien ausgelagert und erheben nun den Zeigefinger.


    Schon wieder abgewichen vom Thema . :roll:

  • Beim Thema bleiben: Genau deswegen 2radfahren am besten wohl mit Motor :angel1: "der Flächenverbrauch im Verkehr ist dann ähnl. wie mit dem Fahrrad". :wink:


    Die Boxer-BMW fahren auch gut, bulliger Motor, mit etwas mehr Gewicht das Ganze, wie meist immer je nach Einsatzweck hat es Vor- und Nachteile....ob es gefällt sollte wohl jeder für sich entscheiden...


    Was gibt es sonst noch neues? Evtl. aus Deutschland?




    "Boxer-Alternative: Ural"


    Kommt aus Russland ist jetzt Verboten? Mensch, mensch, mensch...verrückte Welt. Ah sind nach Kasachstan umgesiedelt dann gehts doch?



    Ich sehe mittlerweile alles was aus China kommt kritisch. Das liegt aber nicht an der Qualität, sondern an der chinesischen Regierung. Dazu empfehle ich den YT-Kanal von "Serpentza", der ist allerdings auf Englisch. Wir sollen hier überall auf die Umwelt achten, Emissionen, Schadstoffe verringern, während China mehr Dreck in die Luft schleudert als je zuvor und wir haben daran Anteil, schließlich produzieren sie für uns alle. Sehr interessant fand ich das Video, bei dem man Felsen und vertrocknete Felder großflächig mit grüner Farbe besprüht, dünne Metallstangen in den Boden steckt und weiße Steine drauf bindet, um aus der Ferne den Eindruck dichter Blumenfelder zu erwecken. Oder das Video zu den Feldern voller neuer Elektroautos, damit man eine gewisse Produktionsmenge vorweisen kann. Oder JYD Autos die reihenweise in Flammen aufgehen, sehr vertrauenserweckend.

    "Das wir alle keine Umweltengel sind dürfte wohl klar sein, man stellt sich hypothetisch den Erdball ohne Menschen vor dann erkennt man schnell die Differenz zu natürlichen Umweltverschmutzungen (Vulkane etc.)" Aber schwarz ist keine Farbe und weiß auch nicht, also lieber bunt....


    So long :0018:

  • wenn ich mal träumen dürfte....am WE habe ich mir die Triumpf speed twin 1200 angeschaut. Mega toller Sound. Ich komme mit meinen kurzen Haxen sogar einigermaßen gut runter. Ein schönes Bike, aber mir doch e bissl zu klassisch. So ein schöner Zweizylinder mit moderner Technik und Quickshifter von Honda? Da würde ich wahrscheinlich schwach werden. Meine ADV 350 macht schon Spaß. Will aber zurück auf´s Motorrad. Also in der Art Indian FTR von Honda :bet: Schätze aber, daß es beim Wunschdenken bleibt.