Denk dir ne Wetterschutzplane drüber und poste nochmal.....
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Hier lag neulich 'ne 640LC (mitsamt Plane) an der Strassenecke ...
Vom Hauptständer nach links umkippen ist bei den meisten Moppeds eher schwer, weil der Ausleger am Hauptständer sich hinderlich am Boden abstützt
Nach rechts geht meistens recht leicht ... -
Richtig. Der Hauptständer wird stärker gewichtsbelastet und sinkt daher bei wenig stabilen Untergründen wie bspw. nicht gut festgeklopftes Kleinsteinpflaster gern ein - Maschine fällt dann rechts um.
Auch wenn der Untergrund uneben ist - gerade im Dunkeln übersieht man ein kleines Loch auf der rechten Seite: Lieber Seitenständer nehmen.Als Anfänger nutzte ich immer den HS, nach bald 20 Jahren nutze ich idR den Seitenständer.
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Der Thread hat doch glatt Potential, zum Weltanschauungsthema zu werden.
Aber bleiben wir doch mal bei den Fakten.ZitatDer Hauptständer wird stärker gewichtsbelastet
Sorry, aber genau umgekehrt wird ein Schuh draus.
Beim Hauptständer verteilt sch das Gewicht auf 2 Füße, beim Seitenständer nur auf einen.
Ok, dafür bleibt beim Seitenständer das Hinterrad auf dem Boden - könnte sich vlt unter Umständen je nach Maschine die Waage halten.
Allerdings gibt es ja nun 2 verschiedene Systeme von Seitenständern.
Wie bei der 500er, wo er nach dem Ausklappen draußen bleibt, oder wie bei der Bolle, wo er bei einer kurzen Entlastung sofort einklappt.
Und da reicht ein leichtes Anschuppsen von links, der Ständer wird entlastet, und schon liegt die Maschine auf dem Boden
Daher kommt die Bolle in unsicheren Gegenden immer auf den HS, bei längeren Standzeiten sowieso.
Und auch der nicht einklappende Seitenständer bei der 500er ist ja nicht idiotensicher.
Je nach Schräge des Untergrundes ist der Winkel oft sehr gering, auch da kann ein kleiner Schuppser von links schon genügen, die Maschine über die Mittelachse zu drücken ... und dann liegt der Hobel auf der rechten Seite.
Bei mir dient der Seitenständer daher nur zum Abstellen für kurze Pausen, sonst lieber auf den HS wuchten, bei der 500er eh nur eine kurze Fingerübung. -
Beim Hauptständer verteilt sch das Gewicht auf 2 Füße, beim Seitenständer nur auf einen.
Ok, dafür bleibt beim Seitenständer das Hinterrad auf dem Boden -Beim Seitenständer tragen die Räder das Hauptgewicht und zwar beide.
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Beim Seitenständer tragen die Räder das Hauptgewicht und zwar beide.
besonders bei unebenem oder weicherem Untergrund nützt Dir die Last auf den Rädern aber garnix, wenn der Seitenständer einsinkt oder wegknickt (bei Wind).
Halten wir fest: Der eine steht auf blonde Frauen, der andere auf dunkelhaarige...der eine stellt sein Moped auf den Seitenständer, der andere auf den Hauptständer
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besonders bei unebenem oder weicherem Untergrund nützt Dir die Last auf den Rädern aber garnix, wenn der Seitenständer einsinkt oder wegknickt (bei Wind).
Dann hast du #100 nicht gelesen, oder die Auswahl des Abstelle war für die Katz. Wieso knickt bei dir ein Seitenständer weg???
Für schwierige Böden hat man eine Unterlegplatte dabei. Du weisst ja nie wie's kommt.(s. deine Bemerkung)Zitat von ConanHalten wir fest: Der eine steht auf blonde Frauen, der andere auf dunkelhaarige...der eine stellt sein Moped auf den Seitenständer, der andere auf den Hauptständer
Vergleiche mit der Natur hinken.
Im Übrigen: es gibt diverse Modelle ohne HS, also nur mit Seitenständer - und nun?
Ich sehe das Abstellen der einen oder anderen Art jedenfalls als Ergebnis des persönlichen Phlegmas, bzw. der körperlichen Verfassung.
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Zitat von charly32050
Dann hast du #100 nicht gelesen, oder die Auswahl des Abstelle war für die Katz. Wieso knickt bei dir ein Seitenständer weg???
Für schwierige Böden hat man eine Unterlegplatte dabei. Du weisst ja nie wie's kommt.(s. deine Bemerkung)Du schleppst jedesmal ne Unterlegplatte mit Dir rum??? Das will ich sehn
Zitat von charly32050
Vergleiche mit der Natur hinken.Im Übrigen: es gibt diverse Modelle ohne HS, also nur mit Seitenständer - und nun?
Ich sehe das Abstellen der einen oder anderen Art jedenfalls als Ergebnis des persönlichen Phlegmas, bzw. der körperlichen Verfassung.
Wir sind doch hier im CBF600er Unterforum, also gehe ich davon aus, dass sowohl Haupt- als auch Seitenständer vorhanden sind.
Wer keine Frau hat, dem kanns auch egal sein, ob blond oder dunkel :PPS: ich mag Vergleiche mit der "Natur"
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@ Conan Ja, ich schleppe immer eine Unterlegplatte mit mir rum. Hat sich auf zahllosen Campingplätzen, Wegrändern und Wiesen Europas bewährt.
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Die CBF konnte man theoretisch auch ohne Hauptständer kaufen - ob das jemals jemand gemacht hat ist allerdings fraglich.
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@ Conan Ja, ich schleppe immer eine Unterlegplatte mit mir rum. Hat sich auf zahllosen Campingplätzen, Wegrändern und Wiesen Europas bewährt.
Interessant, wir reden aber schon noch von ner 600er CBF, nicht von ner 450 KG Goldwing oder???
Wo verstauste die Platte und welche Abmessungen hat sie? -
Je nach Winkel kann auch die Belastung mittels Seitenständer groß sein, aber ob man ne Platte mitführt, eine Verbreiterung anschraubt oder einfach Stock oder Stein vom Weg nimmt - man bekommt egtl. immer das Motorrad fest und kann beim Abstellen langsam arbeiten.
Die CB ist mit nur 2007 mal mit dem Seitenständer tief auf einer durchweichten Campingplatzwiese eingesunken und umgekippt, als ich nach nem Stein suchte.
Auf einem anderen Campingplatz bezahlte ich das Aufbocken im Dunkeln auf Asphalt mit einem Umfaller nach rechts, weil ich ein Schlagloch nicht sehen konnte.
Und auf Kleinsteinpflaster sieht man unzählige Vertiefungen von Hauptständern. Auch von meinen Motorrädern.
Einmal habe ich die CBF aufgebockt und ein Stein unter dem Ständerfuß rechts ist tief eingesunken - ich konnte das Motorrad zwar mit voller Kraft halten, aber erst mit Hilfe vor dem Umkippen schützen. Das Pflaster war danach hin.
Mit dem Seitenständer gibt es hingegen absolut kein Problem - selbst bei aufgeweichtem Grund unter dem Kleinsteinpflaster.Grundsätzlich besteht das Problem also bei weichen und rechts wie links unterschiedlich weichen Böden.
Den Hauptständer nutze ich also idR nur zum Beladen, Tanken, bei Wartungsarbeiten und bei langen Standzeiten. -
Ich rede von Motorrädern im Allgemeinen, im Laufe der Jahre hab ich von 50ccm bis zur Goldwing schon auf vielen Maschinen gesessen. Die (von Szambo geschenkte) Platte aus ca. 10x10cm Riffelblech (an einen Stück Wäscheleine) verwahre ich im Kartenfach des Tankrucksacks. Nach dem Anhalten wird die Platte rausgenommen, mit der Schnur an der richtigen Stelle abgelegt und dann der Seitenständer darauf platziert. Die Schleife der Wäscheleine wird anschließend an das linke Lenkerende gehängt. Beim Abfahren das Ganze dann in umgekehrter Reihenfolge. Seitdem das so praktiziere, sind die nervigen Frustmomente Geschichte, wenn man mitten in der Pampa (oder zur allgemeinen Erheiterung der Lokals) alleine ein bepacktes Motorrad wieder aufrichten muss (von den Schäden will ich erst gar nicht anfangen....).
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Seitenständerunlagen gibts auch fix und foxy
sogar ausgefallene Seitenständerunterlage gibts
bei weichem Gelände ist der Seitenständer mit einer Unterlage immer die besser Wahl.
Falls das Moped zu gerade steht, muß man halt noch was unters Hinterrad packen.ich hab schon auf Treffen öfters Mopeds gesehen, wo der Hauptständer nach ein paar Stunden auf einer Seite gemütlich "abgetaucht ist....
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