Riesen Plastikwarnschild und haufenweise Trassierband!

  • Hallo Leute,


    gestern Abend hat mein Nachbar mal eben fix mein Bike geschrottet. Laut seiner Aussage ist er beim rückwärts Einparken leicht gegen meine Maschine gekommen und sie sei vom Ständer gerutscht und umgefallen!
    So, zum einen stand mein Baby auf dem Hauptständer (also leicht angestupst kann das schonmal nicht sein) und zum anderen zeugen die Schleifspuren auf Tank, Auspuff und co von einem deutlich rabiateren Hergang.
    Also bin ich heute fix zu Honda gefahren und hab mir nen Kostenvoranschlag geben lassen. Und der Meister meines Vertrauens sagte mir bereits ich solle mich mal setzten und einen Kaffee trinken, denn das Folgende würde hart werden.
    Laut seiner Schadensaufnahme, die nur sehr grob ausgefallen sei, sei ein wirtschaftlicher Totalschaden die Folge. Nur mit der groben Schadensaufnahme bezifferte er das Ganze auf schon 1846€.
    Ich wollte es zunächst gar nicht glauben, dass vom "einfach Umfallen" schon ein solcher Schaden entstanden ist. Aber genauer betrachtet ist es eben tatsächlich so, dass der Lenker sich verbogen hat und sich in den Tank gedrückt hat. Dazu kommen dann noch Kupplungshebel, Spiegel, ein Griff, der Schalthebel, der Hauptständer, ein Blinker und eben weitere Diverse Kratzer am Auspuff und den anderen Teilen.
    Des weiteren sagte er, dass sich bei der Aktion höchstwarscheinlich sogar der Rahmen etwas verzogen hat, was er jedoch nicht prüfe da das Chaos ja eh schon perfekt war.
    Nun ist mein Bock auch mein Hauptfahrzeug und laut Werkstatt darf das Motorrad nicht mehr im Verkehr benutzt werden. Ein Leihfahrzeug zahlt die Verischerung natürlich nicht und es wird wohl noch einiges an Zeit ins Land gehen bis die Versicherung mit Gutachter und Co das Geld sehen lässt.
    Zudem ist es noch sehr ärgerlich, dass ich gerade alles an meinem Bike gemacht habe (Reifen, Kettensatz, Öl und Luftfilter, Motoröl, Gabelöl, Bremsflüssigkeit, Bremsbeläge naja und und und).
    Kennt jemand sowas und kann nachfühlen wie ärgerlich das ganze ist? Vor allem habe ich das Gefühl, dass mein Nachbar noch versucht hat den Bock allein wieder auf zu stellen um das Ganze zu vertuschen (hat er aber nicht geschafft und von daher bei mir geklingelt) und dann wollte er noch eine sofortige Schadensaufnahme von mir haben und das alles mit etwa 50-100€ sofort begleichen um der Versicherung zu entgehen!


    Naja wahnsinnig tolle Storry und das ganze gestern an meinem Geburtstag... hatte ich auch noch nicht-- einen Totalschaden zum Geburtstag


    Dem entsprechend kann ich nur jedem Raten, der seinen Bock nicht hinter verschlossenen Türen parkt, sich einen riesen Plastikaufsteller mit der Aufschrift " Vorsicht parkendes Motorrad " an zu schaffen und den Parkplatz mit haufenweise Trassierband gegen blinde Idioten zu sichern!

  • Oh das ist hart!


    Tut mir Leid. Aber glaub mir, son umfaller ist nicht so Harmlos wie jeder denkt. Da klatscht eniges an Masse auf einmal auf den Boden. Wenn du meine als BSP umschmeisst, biste mit ca. 2000-3000€ dabei (wenn alles in der Fachwerkstatt gemacht wird...).


    Hoffentlich klärt sich das alles schnell und die Versicherrung deines Nachbarn zahlt zügig....

    CBR Team Konica Minolta :D
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Ersteinmal Herzlichen Glückwunsch!


    Dann mein Beileid! :troest:
    Ärgerlich ist wohl nicht ganz der Richtige Ausdruck, aber den anderen lassen wir mal aus Jugendschutzgründen weg.


    Jetzt ist guter Rat teuer, die Nachbarschaft dauerhaft geschädigt, das Bike hin. Du solltest ernsthaft über den Gang zum Anwalt nachdenken. Wenn der werte Herr Nachbar schon vertuschen wollte und dann noch kleinreden, wird er nicht sehr kooperativ sein. Außerdem sind die Versicherungen dann nicht ganz so langsam. :wink:


    Ein Leihfahrzeug steht dir aber zu, auch als Moppedfahrer, nur für wie lange, das ist die Frage, meist nur für die Dauer der Rep., nachhaken beim Fachanwalt für Verkehrsrecht.
    Das ein Rahmen vom Umfallen verzogen ist, das muss dann schon sehr unglücklich fallen, aber so wie du schreibst, hat Herr Nachbar wahrscheinlich das schon am Boden liegende Bike weiter geschoben mit seinem Auto.


    Überlege, ob du nicht den Wiederbeschaffungswert - Restwert kassierst, ne andere kaufst, und die guten Teile der alten Maschiene übernimmst oder auf lager legst, so es denn das gleiche Modell wird.


    Den Rest über die Bucht raus. So wirst du allerwahrscheinlichkeit nach am schnellsten zu nem neuen fahrbaren Untersatz kommen.

  • Autsch!


    Ja, der Schaden ist auch bei einem Umfaller schnell so hoch - ich hatte fast den identischen Fall mal 1990, da hat die Reparatur auch fast 2800,- DM gekostet. Alleine das Lackieren der Lackteile schlug ordentlich zu Buche.


    Aber ein Anrecht auf ein Ersatzfahrzeug hast Du! Vor allem, wenn Du nur den Bock als Fahrzeug angemeldet hast und so glaubhaft klarmachen kannst, dass es sich nicht nur um ein Sport- und Freizeitgerät, sondern um ein Alltagsfahrzeug handelt. Wenn es in der Nähe keinen Motorradverleih gibt hast Du anrecht auf einen Leihwagen kleinster Kategorie.

  • Ja ich habe mit der Versicherung meines Nachbarn telefoniert und die sagten mir letztlich auch das ich mir ein Leihfahrzeug nehmen könne. Zurück zu Honda. Die sagen das sie eine schriftliche Kostenübernahme von der Versicherung haben wollen, nur um mich vor den Kosten zu schützen. Die Versicherung wiederum sagt: "Da noch kein Gutachten erstellt ist, das besagt, dass Ihr Motorrad nicht mehr verkehrstüchtig ist, können wir keine schriftliche Kostenübernahme erstellen!". Herrliche Geschichte. Nun könnte ich mir selbst ein Fahrzeug leihen, währe aber vom Gutachter abhängig ob der sagt mensch damit kann man doch noch fahren oder nicht. Und damit hat mein Hondamensch auch wieder recht, wenn er sagt warte lieber ab sonst bleibst du auf 100€ am Tag oder wie viel auch immer sitzen.
    Die Versicherung sagt auch, dass wenn ich mir nach dem Gutachten ein Leihfahrzeug nehme, habe ich 1 Woche mir ein neues Fahrzeug an zu schaffen und das nach zu weisen, weil sie sonst nicht Zahlen. Irgendwie fühlt man sich doch ziemlich verarscht bei solch einer Sache. Erstmal weiß der Geier wann der Gutachter von der DEKRA mal Zeit hat und dann wie lang die den Spaß noch bearbeiten bevor ich mal Geld sehe. Insgesamt gesehen also eine loose-loose-Situation für mich!

  • Die Versicherung sagt auch, dass wenn ich mir nach dem Gutachten ein Leihfahrzeug nehme, habe ich 1 Woche mir ein neues Fahrzeug an zu schaffen und das nach zu weisen, weil sie sonst nicht Zahlen.


    Da scheint ein Scherzkeks bei der Versicherung zu arbeiten!
    Verlange diese Aussage mal schriftlich.
    Wetten, davon ist auf einmal nicht mehr die Rede?


    Wie auch immer, als "Laie" bist du Looser,
    also geh zum Fachanwalt.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Da scheint ein Scherzkeks bei der Versicherung zu arbeiten!
    Verlange diese Aussage mal schriftlich.
    Wetten, davon ist auf einmal nicht mehr die Rede?


    Wie auch immer, als "Laie" bist du Looser,
    also geh zum Fachanwalt.



    Ja ich denke ich werde mal einen Anwalt zu Rate ziehen. Ist warscheinlich besser als wenn ich mich über den Tisch ziehen lasse... ich habe bisher noch keinen Versicherungsfall gehabt. Weder einen Unfall verursacht noch ein als Geschädigter durchgestanden. Daher habe ich da auch nicht so die Ahnung. Ich bin aber definitiv froh, dass ich auf die Idee gekommen bin direkt im Anschluss zur Vertragswerkstatt zu fahren um mir dort den Tatsächlichen und nicht nur den grob sichtbaren Schaden begutachten zu lassen!

  • Glückwunsch nachträglich - und auch 'n bedauernder Knuddel für das Zusatzerlebnis ... grundsätzlich hast damit das Paradebeispiel erlebt, dass der Geschädigte der ist der am meisten Rennerei hat und wenn man das alles selbst machen will, dann kriegt man(n) 'n Zustand und manchmal Streßanfälle.


    Wenn Du also Chance auf eine gute anwaltliche Beratung hast - oder gar eine Rechtschutzversicherung (oder ähnliches in einem Clubbeitrag enthalten) ... nutze es!


    Guy B.

  • moin,


    Hatte im Vergangenen Jahr selbst einen kleinen Unfall und bin so vorgegangen:


    Unfallverursacher bestellte die Polizei zum Unfallort, ( zur Not selbst anfordern )
    Unfall aufnehmen lassen.
    Mit dem Unfallgegner die Daten austauschen. (Versicherung, nach möglichkeit mit Vers.Nummer, Amtliches Kennzeichen, Telefonnummer Namen Adresse usw... je mehr Daten desto besser )
    Mein Unfallgegner wußte nicht welche Versicherung sein Auto versicherte ( Leasing Firmenwagen )
    Meiner Versicherung den Unfall mitgeteilt und über das Kennzeichen die Versicherung des Unfallgegners erfragt.
    Versicherung angerufen ( die wussten von nix waren aber sofort bereit mir zu helfen )
    und die Kostenübername für den Gutachter zu meinem Freien ( !!! ) Sachverständigen Faxen lassen.
    Nach Gutachtenerstellung kahm sofort die gesamte Schadenssumme per Barchek mit der Post.


    Das bemerkenswerteste Erlebniss hatte meine bessere Hälfte nachdem ihr ein Auto von einem anderen Auto angeschrammt wurde: Etwa 2o Minuten nach dem Unfall rief die Versicherung auf Handy an und erbot sich eine Blitzüberweisung / Kostenübernahme Per Fax zu veranlassen, für einen Leihwagen... ( Direkt Versicherung )


    Fazit: Als geschädigter hat man sofort Anspruch auf Ersatz bzw LeihFahrzeug, nich erst nach Gutachtenerstellung. Es kann ja sein das der Schaden ein Totalschaden ist und das Fahrzeug nichtmehr verkehrstüchtig ist und das man darauf angewiesen ist.


    Ferner hat man anspruch den Schaden ersetzt zu bekommen. Das heißt: Schadenssumme etwa 2ooo Euro, wert des KFZ vor dem Unfall etwa 18oo Euro, Restwert des Fahrzeugs 500 Euro = entstandener Schaden 13oo Euro.
    Hinzu kommen Ausfall BZW Leihfahrzeug für eine bestimmte Zeit, der Wiederbeschaffungszeit, Abmeldekosten des Verunfallten KFZ, Anmeldekosten des " neuen " KFZ sowie eine Pauschale für Telefon Porto usw.
    Zur Abwicklung der Sache ist natürlich ein Sachverständigengutachten notwendig, auch diese Kosten werden erstattet.


    Ich würde nicht:
    ... auf irgenteinen von meiner Werkstatt hinzugezogenen Gutachter bevorzugen, es sei denn er würde Zeitnah die Sache abhandeln. ( Freie Gutachter, hingehen und die Sache läuft )
    ... auf die gegnerische Versicherung warten. Telefon in die Hand und anrufen. Das sind auch nur Menschen die ihren Job machen, Anfragen ob Faxe an den Gutachter/Leihfahrzeugfirma versand werden können, die Sache eilt ja schließlich...
    ... auf die Versprechen des Unfallverursachers höhren, er würde sich kümmern...
    ( könnte länger dauern bis der den Unfall meldet )


    In der Regel werden Versicherungen einen solch " geringen " Schaden sehr Zeitnah abhandeln, zumal ja kein ( dem Bärtigen sei gedankt ) Personenschaden entstanden ist.
    Schlechte Werbung wegen solch einer Bagatelle ( zB im Honda Board ) können sich selbst die größten nich leisten.


    Wegen des Nachbarschaftlichen Friedens würde ich mir auch keine grauen Haare wachsen lassen, es ist wie es ist. Ein klährendes Gespräch ( wenn möglich ) und die Sache verläuft sich meist.


    gruß rolf


    PS Glückwunsch auch von mir nachträglich, in doppelter Hinsicht sogar

    :D Cogito ergo sum :D

    2 Mal editiert, zuletzt von rolf.g3 () aus folgendem Grund: PS Nachtrag

  • Aus Erfahrung - Leihfahrzeug muss 14 Tage gestellt werden - war bei meiner Freundin auch so die mit ihrem Auto zur Arbeit fährt - Und die Dame die ihr reingerauscht war auf der Autobahn musste dafür dann herhalten. Dumm nur das sie 8 Monate auf den Neuwagen warten musste da waren die 14 Tage nen Tropfen.....


    Herzlichen Glückwunsch nahträglich erstmal!
    Dem nachbarn würd ich mal gehörig auf den Balkon scheissen....
    Das tut im Herzn weh sowas :(

  • Danke schonmal für die Tipps... ich habe wie beschrieben noch keine Unfallerfahrung (und auch da wieder ein kurzer Blick Richtung dem Bärtigen :D) und lasse mich dem entsprechend ziemlich schnell überzeugen. Wie ihr nun alle ja schon geschrieben habt steht mir wohl ab sofort ein Fahrzeug zu (zumal ich 40km zur Arbeit muss) und die Versicherung will sich anscheinend darum drücken (klar sind ja auch hohe Kosten).
    Was ich mir vorstellen kann ist einfach, dass mein Nachbar bei der Versicherung gesagt haben muss, dass der Schaden gering sei und kaum was passiert ist. Das war ja auch das was er mir sagte... Ich hab versehentlich dein Motorrad angefahren es ist umgefallen aber nichts großes passiert... (er wollte mir ja am selben abend noch 50-100€ wegen der Kratzer geben).
    Genauso sparsam war er auch als ich ihm heute den Kostenvoranschlag unter die Nase gerieben habe.... wie kann das denn vom Umfallen kommen... da sind doch nur Kratzer und vielleicht war der Lenker ja vorher auch schon verbogen...
    So wird er sicher auch an seine Versicherung herangetreten sein, sodass diese sich mir gegenüber zwar freundlich aber recht sparsam offenbart.


    Die Versicherung hat übrigens Angeboten einen Gutachter von der DEKRA zu schicken. Ich weiß jetzt nicht ob es klug währe den ab zu lehnen und einfach mal selbst irgendwohin zu gehen. Aber eigentlich hat die DEKRA ja nichts mit der Versicherung zu tun und sollte doch trotzdem objektiv sein oder nicht?


    Ich werde morgen nochmal mit meiner Versicherung telefonieren und dort mal nachfragen wie das mit Leihfahrzeug und co aussieht. Der Mann wird die Sachlage ja kennen ob mir was zusteht, wie lang und was für Zettel ich dafür brauche, bzw einfordern kann und muss. Wenn das alles nichts hilft muss ich mich wohl oder übel an einen Rechtsanwalt wenden auch wenn mir vor diesem Schritt etwas graut. Klar habe ich nichts verbrochen und nichts zu verbergen aber es ist ja doch wieder jede Menge Stress, der meiner Meinung nach nicht nötig ist und ich bei solchen Sachen auch immer etwas vorsichtig bin um nicht selbst auf der Nase zu landen (was weiß ich mit einem Mal muss ich das Leihfahrzeug und den Anwalt zahlen--grausige Vorstellung).

  • Naja egal... Name, Anschrift, Versicherungsnummer des Unfallgegners sind notiert, die Nummer meines Anwaltes auch. Ich werde den Gutachter ablehnen, den die Versicherung vorschlug und den Fall an meinen Anwalt abgeben.
    Nach einiger Überlegung habe ich entschieden das man den ganzen Fall wohl als geringen Schaden abstempeln will und ich keine Lust habe mich über den Tisch ziehen zu lassen. Ich habe auch eben noch einiges im Netz nachgelesen wie das so abläuft und ersehen, dass man gar nicht den Schaden ersetzt bekommt sondern den Wiederbeschaffungswert meines Motorrades. So kann man eine Cb 450 N wohl für 500-800€ bekommen nur sieht dann dabei niemand das ich im letzten Monat über 1000€ in die Maschine gesteckt habe (Kerzen, Reifen, Kettensatz und co ich glaube ich hab das schonmal aufgezählt).
    Also ist es nach reiflicher Überlegung doch klüger mit meinem Anwalt zu sprechen (der seit 25 Jahren der Anwalt meiner Familie ist), ihm den ganzen Verlauf und die Geschichte zu erzählen und ihn letztlich handeln zu lassen. Wahrscheinlich gehe ich dann doch deutlich besser aus der ganzen Sache raus!


    Meinungen und Tipps sind aber trotzdem weiterhin willkommen :D

  • Hallo in die Runde,
    auch bei Gutachtern gilt "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Da würde ich dem Honda-Händler eher zutrauen, einen realistischen Kostenvoranschlag zu erstellen und den Fahrzeugwert zu bestimmen (der ist ja auich dran interessiert, dass dem Geschädigten möglicht viel Geld von der Versicherung zufliesst) als einem von der Versicherung bezahlten Gutachter. Bei Abrechnung als Totalschaden geht der traurige Rest auch ins Eigentum der Versicherung über oder der Restwert wird abgezogen. Ich haatte vor ein paar Jahren einen Unfall mit einem 19 Jahre alten Auto, da war über den Weg der Instandsetzung besser, denn dann bekommst Du 125 % vom Wiederbeschaffungswert ersetzt, wenn die Instandsetzung durchgeführt wird, mit Gebrauchtteilen lässt sich manchmal eine Punktlandung bei 124 % machen, viellecht bleibst dann auf einem Blinker sitzen, aber das Moped ist dann wieder ok. Ansonsten kann ich dei Empfehlung einen anwalt zu nehmen nur unterstützen. Auch wenn Du keine Rechtsschutzversicherung hast, sollte der anwalt dann auf Kosten ders Verursachers gehen.
    Gruß
    Elwood
    PS: um schnell wieder ans fahren zu kommen, einfach eine "Winterschlampe" für ein paar Euros anschaffen, Transe, Sevenfifty oder was ähnliches....

    Kaum macht man es richtig, schon funktionierts :roll:

  • Viel Durchhaltevermögen und Kraft wünsche ich dir!

    Einmal editiert, zuletzt von Master_Nick () aus folgendem Grund: Rechtschreibung :)

  • Nur so am Rande: ich würde den Gutachter der Versicherung nicht rundweg ablehnen, das kommt sonst rüber wie "ich bin bockig", außerden haben sie ein Recht auf ihren eigenen Gutachter. Du allerdings auch!
    Und in dem Fall wirklich nur mit Anwalt.
    Da hab ich ja letztes Jahr echt Glück gehabt, als die Nachbarin meines Kumpels unsere Kleine beim Ausparken umgeschubst hat.
    Der Mann arbeitet in einem RA-Büro ...
    Und um jedweden Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen: "Lasst einen KV machen, ich zahl das privat" :sup1:
    Das waren aber in dem Fall auch nur Kleinigkeiten, alles in allem 280 Euro.

    gesendet von meinem Quad-Core-PC via 50000er DSL